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Rund um Psychoanalyse :: Worte statt Pillen

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Aktuelle Seite: Startseite / Archiv für Persönlichkeitsstörung

Persönlichkeitsstörung

Paranoid-schizoide und depressive Position (PS-D)

02.06.2022 von Dunja Voos 3 Kommentare

paranoid_schizoid_depressiv_position

Die Psychoanalytikerin Melanie Klein (1882-1960) hat die Begriffe „paranoid-schizoide Position“ und „depressive Position“ geprägt. Gemeint sind damit Entwicklungsstadien, die ein Kind nach Melanie Kleins Theorie durchläuft. Mit „Position“ ist ein psychischer Zustand, eine psychische Entwicklungsstufe bzw. eine „Organisationsform“ gemeint. Melanie Klein ging davon aus, dass sich das Baby zunächst als ein Teil seiner Mutter wahrnimmt. Seelische Teile von sich selbst, z.B. Wut, projiziert es auf die Mutter. Das Baby fühlt sich direkt nach der Verlagerung seiner Gefühle in die Mutter von der Mutter verfolgt, z.B. weil es glaubt, die Mutter sei wütend. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Paranoid-schizoide und depressive Position (PS-D)

Kategorie: Begriffe, Borderline, Depression, Glossar Psychoanalyse, Psychische Störungen, Psychoanalyse Stichworte: Borderline, Depression, Diagnostik, GlossarPsychoanalyse, Narzissmus, Persönlichkeitsstörung, Psychoanalyse

Selbstverletzendes Verhalten ist auch eine Art Selbstfürsorge

01.02.2022 von Dunja Voos 1 Kommentar

Ein Mädchen ritzt sich mit einer Rasierklinge, nachdem ihr Vater plötzlich das Besuchswochenende abgesagt hat. Mit den Schnitten in den Unterarm befreit sich das Mädchen vom Druck, aber es entsteht auch Scham. Sie spürt Wut auf den Vater und will vielleicht auch ihn verletzen, aber da das nicht geht, verletzt sie sich selbst. Wenn sie sich schneidet, spürt das Mädchen ihr warmes Blut. Das entspannt sie. Und dann umsorgt sie sich, indem sie ihre Wunden desinfiziert und sich den Arm verbindet. Das Mädchen umsorgt sich selbst mit der Wärme, die sie vermisst. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Selbstverletzendes Verhalten ist auch eine Art Selbstfürsorge

Kategorie: Borderline, Psychische Störungen, Psychoanalyse Stichworte: Borderline, Persönlichkeitsstörung, Psychoanalyse, Suizidalität

Dissoziation und Dissoziative Persönlichkeitsstörung

23.02.2021 von Dunja Voos 4 Kommentare

Wer etwas Einschneidendes erlebt, wird möglicherweise feststellen, dass innerlich „zwei Filme ablaufen“: Einerseits kann man vielleicht klar denken, andererseits erlebt man so starke oder auch so dumpfe Gefühle, dass sie das Denken vernebeln. Menschen, die einen Unfall haben, empfinden oft keine Schmerzen – oder sie erinnern sich später nicht mehr daran. Obwohl die Dissoziation in manchen Lehrbüchern schlicht als „psychische Funktionsstörung“ beschrieben wird, ist die Fähigkeit zur Dissoziation auch eine Stärke, die uns in extremen Situationen schützt. „Dissoziation“ heißt wörtlich „Auseinanderfallen“, „Abtrennung“, „Zerfall“. Bei der Dissoziation gehen Denken und Fühlen auseinander. Besonders häufig von Dissoziationen betroffen sind schwer traumatisierte Menschen. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Dissoziation und Dissoziative Persönlichkeitsstörung

Kategorie: Diagnostik, Glossar Psychoanalyse, Psychische Störungen, Psychoanalyse, Psychosomatik Stichworte: Diagnostik, Persönlichkeitsstörung, Psychoanalyse, Trauma

Schizoide Persönlichkeitsstörung (Schizoide Neurose, Schizoidie) – wenn das Leben unaushaltbar wird

04.10.2020 von Dunja Voos 38 Kommentare

Sie sind oft beruflich genial: Menschen mit einer schizoiden Neurose. Ihre Stärke ist das logische und abstrakte Denken. Viele Schizoide sind intellektuelle Menschen – sie beschäftigen sich außerordentlich gerne mit theoretischen Dingen. Ein Hauptproblem der Betroffenen ist die große Mangel an emotionaler Nähe bei gleichzeitiger Angst davor. Oft haben sie in der vorsprachlichen Zeit schwere Schicksale erlitten wie z.B. längere Krankenhausaufenthalte, Gewalt, qualvolle Therapien oder Trennungen von der Mutter. Heute wird die schizoide Persönlichkeitsstörung häufig „Asperger-Syndrom“ genannt, wodurch neue Missverständnisse auftreten. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Schizoide Persönlichkeitsstörung (Schizoide Neurose, Schizoidie) – wenn das Leben unaushaltbar wird

Kategorie: Ärzte, Glossar Psychoanalyse, Psychische Störungen, Psychoanalyse Stichworte: Diagnostik, Narzissmus, Persönlichkeitsstörung, Psychoanalyse

Sichere Bindung und Mentalisierung in der Psychose-Therapie

26.07.2020 von Dunja Voos Kommentar verfassen

Menschen mit Persönlichkeitsstörungen und Menschen mit Psychosen haben häufig Schwierigkeiten damit, sich sogenannte mentale Zustände bei sich und anderen Menschen vorzustellen. Es fällt ihnen schwer, über sich und andere flexibel nachzudenken und mehrere Möglichkeiten für ihr Handeln in Betracht zu ziehen. Außerdem haben Menschen mit schweren psychischen Störungen oft unsichere Bindungen in der frühen Kindheit erlebt. Wenn Eltern ständig streiten und wenn viele Trennungen erlebt werden, bleibt kein Raum für Mentalisierung (also das Nachdenken über psychische Zustände) – dazu gibt es zu viel Angst und Stress. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Sichere Bindung und Mentalisierung in der Psychose-Therapie

Kategorie: Psychoanalyse, Psychose Stichworte: Bindung, Persönlichkeitsstörung, Psychoanalyse, Psychose

Otto Kernberg: Narzissmus, Aggression und Selbstzerstörung

14.02.2020 von Dunja Voos 2 Kommentare

Also für Otto-Normalanfänger ist das Buch nichts. Man lese auf S. 230 zum Beispiel diesen Satz: „Oder anders gesagt: Das Gespräch über die Arbeit an der Gegenübertragung im Kontext ihrer Integration in die Interpretation der Übertragung verweist nicht nur die projektive Identifikation des Patienten in milderer Form an diesen zurück, sondern fügt ihr eine neue Komponente hinzu: den Kampf des Analytikers darum, den entsprechenden Konflikt zu verstehen und durchzuarbeiten.“ (Text: © Dunja Voos, Bild: © Klett-Cotta) [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Otto Kernberg: Narzissmus, Aggression und Selbstzerstörung

Kategorie: Buchtipps, Psychoanalyse Stichworte: Borderline, Buchtipp, Persönlichkeitsstörung, Psychoanalyse

Cluster-C-Persönlichkeitsstörung

03.06.2019 von Dunja Voos Kommentar verfassen

Persönlichkeitsstörungen sind psychische Störungen, die mit einer Störung der Beziehung zu anderen Menschen verbunden sind. Nach dem Diagnostischen und Statistischen Manual Psychischer Störungen (DSM) werden Persönlichkeitsstörungen (Achse-II-Störungen) in die Cluster A, B und C eingeteilt. Eine Cluster-A-Persönlichkeitsstörung bedeutet, dass der Betroffene vorwiegend sonderbar und exzentrisch ist. Eine Cluster-B-Persönlichkeitsstörung zeichnet sich durch Dramatik, Emotionalität und Launenhaftigkeit aus. Menschen mit einer Cluster-C-Persönlichkeitsstörung sind besonders ängstlich und/oder zwanghaft. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Cluster-C-Persönlichkeitsstörung

Kategorie: Diagnostik, Psychische Störungen, Psychoanalyse, Psychosomatik Stichworte: Diagnostik, Persönlichkeitsstörung, Psychoanalyse, Psychosomatik, Psychotherapie

Narzisstische Persönlichkeitsstörung – gibt es Hoffnung?

03.03.2019 von Dunja Voos 9 Kommentare

„Der Narzissmus ist das Interesse am Selbst.“ So einfach definiert es der amerikanische Psychoanalytiker Ben Bursten in seinem Buch „The Manipulator“ (amazon). Der Begriff leitet sich ab von Ovids Sage über Narziss, dem Jungen, der so in sein Spiegelbild im Teich verliebt ist, dass er davon nicht wegkommt und stirbt. Verachtung für andere, Überbetonung von Erfolg, Ehrgeiz und Eitelkeit sind narzisstische Verhaltensweisen. Auch Neid und Wut, wenn die selbstbezogene Haltung in Gefahr ist, gehören zum Narzissmus. Zu relativ nicht-narzisstischen Affekten zählen laut Bursten z.B. Schuld, Reue, Anteilnahme und Respekt. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Narzisstische Persönlichkeitsstörung – gibt es Hoffnung?

Kategorie: Begriffe, Glossar Psychoanalyse, Psychische Störungen, Psychoanalyse Stichworte: GlossarPsychoanalyse, Narzissmus, Persönlichkeitsstörung, Psychoanalyse

Borderline-Störung – der lange Weg zur Erleichterung

27.09.2018 von Dunja Voos 26 Kommentare

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Die Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) gilt meist als schwer zu therapierende Erkrankung. Sie wurde lange definiert als ein Zustand zwischen Neurose und Psychose und manchmal erscheint sie wie ein „Todesurteil“ für Betroffene, die schon einmal etwas davon gehört haben. Dabei gibt es berechtigte Hoffnung auf ein leichteres Leben. Der Begriff wurde unter anderem vom Psychoanalytiker Adolph Stern (1878-1958) geprägt. (Text & Bild: © Dunja Voos) [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Borderline-Störung – der lange Weg zur Erleichterung

Kategorie: Borderline, Glossar Psychoanalyse, Psychische Störungen, Psychoanalyse Stichworte: Borderline, GlossarPsychoanalyse, Persönlichkeitsstörung, Psychoanalyse, Trauma

Agieren (Acting out and Acting in)

08.07.2017 von Dunja Voos Kommentar verfassen

Was nicht bewusst ist und daher nicht mit Worten ausgedrückt werden kann, das wird häufig „ausagiert“. Patienten in der Psychotherapie, die ihre Erinnerungen, Gefühle, Ängste und Nöte nicht in Worte fassen können, stellen ihre Probleme mithilfe von Handlungen dar. Zum Beispiel kann man „Wut ausagieren“, indem man dem anderen die Autoscheibe einschlägt. Patienten, die ständig zu spät zur Therapie kommen, agieren ihre Widerstände und Aggressionen aus. Das Agieren eines Menschen veranlasst die anderen Menschen zum Reagieren, also zum Mit-Agieren. Sobald die Gründe für das Agieren verstanden sind und die Patienten Vorstellungen und Worte für ihr Erleben gefunden haben, können sie darüber nachdenken und darüber sprechen. Das Agieren lässt dann nach.

Ursprünge des Begriffs

Ursprünglich wurde das Agieren als eine Form des Widerstandes in der Psychoanalyse betrachtet. Manche Autoren rechnen das Agieren auch zu den Abwehrmechanismen.

Acting und Acting out

Ein Agieren in der Analysestunde wird als „Acting in“ bezeichnet, wohingegen das Agieren außerhalb der Sitzung (das jedoch mit der Beziehung zum Analytiker zu tun hat) als „Acting out“ gesehen wird. Das Agieren hängt oft eng mit den Fehlleistungen zusammen.

Der Psychoanalytiker Jean-Michel Quinodoz schreibt in „Freud lesen“ (Psychosozial-Verlag, 2011: S. 92): „Für die Fehlleistungen im strikten Sinne, die sich während der Analysesitzung ereignen – etwa wenn ein Patient zu spät kommt oder auf der Couch einschläft – ist inzwischen der Begriff ‚acting in‘ gebräuclich; diejenigen, die sich außerhalb ereignen, aber als Verschiebng der Übertragung verstanden werden, bezeichnet man als ‚Acting out‘.“

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Abwehr

Dieser Beitrag wurde erstmals veröffentlicht am 11.6.2007
Aktualisiert am 8.7.2017

Kategorie: Begriffe, Glossar Psychoanalyse, Psychoanalyse Stichworte: GlossarPsychoanalyse, Persönlichkeitsstörung, Psychoanalyse

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