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Primärer Narzissmus: das Hochgefühl des Kleinkindes

Säuglinge und kleine Kinder haben einen "primären Narzissmus" (Freud 1914: Zur Einführung des Narzissmus, Projekt Gutenberg). Wichtig ist allein ihr Hunger, ihr Durst, ihr Bedürfnis, sich zu entleeren. Die Mutter wird auf gewisse Weise noch nicht als getrennt...

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John Bowlby: Bindungstheorie (Attachment Theory) und Bindungsstile

Sobald ein Ungeborenes das Licht der Welt erblickt, nimmt es Kontakt zur Mutter auf. Seine Stimme und Blicke erreichen sie und die Mutter weiß intuitiv, was zu tun ist. Dieses angeborene Bindungsverhalten sichert uns seit jeher das Überleben. Der britische...

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Agieren (Acting out and Acting in)

Was nicht bewusst ist und daher nicht mit Worten ausgedrückt werden kann, das agieren wir häufig aus. Wenn wir eine Psychotherapie machen und uns etwas gänzlich unbewusst ist, dann stellen wir unsere Probleme mithilfe von Handlungen dar. Wir kommen vielleicht...

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Hypnagoge Zustände und Halluzinationen führen vom Wachen in den Schlaf

Wenn wir einschlafen, haben wir eine Phase, in der schwebende Bilder entstehen. Nach einem schlechten Tag verfolgen uns die Szenen. Wenn es uns gut geht, bemerken wir die Bilder kaum bewusst. Während wir zunächst noch in Worten denken, gehen die Wortgedanken ...

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Das Selbst – über das Gefühl, ein erlebendes Subjekt zu sein

Für das "Selbst" gibt es viele Definitionen. Der Psychoanalytiker Siegfried Elhardt schreibt in seinem Buch "Tiefenpsychologie" (Kohlhammer Stuttgart 2001: 35), dass der Begriff des "Selbst" eingeführt wurde, um damit die Gesamtperson und ihr Erleben zu be...

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Projektion, Projektive und introjektive Identifizierung

Projektion: Beispiel: Person A fühlt sich wütend, will es aber nicht sein, wehrt die Wut ab. A projiziert seine Wut auf B und denkt auf einmal: "B ist wütend!" Person B selbst fühlt sich aber gar nicht wütend. Ich sehe im anderen Gefühle, die eigentlich me...

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Triangulierung: Vater, Mutter und Kind spielen zusammen

Am Anfang unseres Lebens steht die enge Beziehung zur Mutter. Neun Monate lang waren wir aufs engste mit ihr verbunden. Wie in einer Symbiose verbrachten wir - wenn alles gut ging - die ersten Wochen miteinander. Langsam kam für uns merklich der Dritte im ...

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Mentalisierung (Reflexion): Nachdenken über sich und andere

Meistens können wir uns unsere Gefühle und unser Verhalten selbst erklären. Wir können uns vorstellen, wie es ist, wenn wir ärgerlich sind, warum wir es sind und wie wir uns beruhigen können. Wir können aber auch in Grenzen ahnen, was im Kopf unseres Gegen...

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Ich-Schwäche und Ich-Störung: Wie gut kann ich mich steuern?

Wenn Du ständig andere Menschen zu Deiner Beruhigung brauchst, leidest Du vielleicht unter einer Ich-Schwäche. Das bedeutet, dass Deine "Ich-Funktionen" eingeschränkt sind. Zu den Ich-Funktionen gehört zum Beispiel die Steuerung von Affekten wie Wut oder B...

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Signal-Angst: Wenn innere Regungen nicht sein dürfen

"Signalangst" ist ein Begriff, der auf Sigmund Freud zurückgeht. Die Signalangst ist eine Angst, die das Ich sozusagen selbst produziert, indem es sich vorstellt, was passieren kann. Das "Ich" ist die Angst-Stätte. Das Ich reagiert auf ein Signal, z.B. auf...

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