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Medizin im Text - Blog

Rund um Psychoanalyse :: Worte statt Pillen

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Aktuelle Seite: Startseite / Archiv für Depression

Depression

Psychoanalytische Therapie bei Depressionen: Hohe Frequenz hilft

12.12.2020 von Dunja Voos 2 Kommentare

Wenn depressive Patienten psychoanalytisch behandelt werden und es ihnen besser geht – was hat dann gewirkt? War es die psychoanalytische Technik an sich oder war es auch die höhere Therapiefrequenz, die ihre Wirkung zeigt? Die Psychologen Johannes Zimmermann, Cord Benecke und Kollegen der Universität Kassel führten hierzu eine Studie mit 77 depressiven Patienten durch. 27 Patienten erhielten eine psychoanalytische Therapie, 26 Patienten eine psychodynamische Therapie und 24 Patienten eine kognitiv-behaviorale Therapie (CBT). [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Psychoanalytische Therapie bei Depressionen: Hohe Frequenz hilft

Kategorie: Begriffe, Depression, Psychoanalyse Stichworte: Depression, Psychoanalyse

Tiefe Hocke kann depressive Stimmung und Reizdarmsymptome lindern

27.11.2020 von Dunja Voos Kommentar verfassen

Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit der tiefen Hocke (englisch: Deep Squat), bei der beide Füße fest auf dem Boden stehen und die Fersen nicht vom Boden abgehoben sind. Das ist die Position, die Kinder sehr häufig einnehmen. Die meisten von uns – selbst, wenn sie eine ganz schreckliche Kindheit hatten – können sich an schöne, bedeutungsvolle Szenen aus der Kindheit erinnern. Dies kann man therapeutisch nutzen, denn heute weiß man, wie sehr Seele und Körper zusammenhängen. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Tiefe Hocke kann depressive Stimmung und Reizdarmsymptome lindern

Kategorie: Begriffe, Depression, Yoga Stichworte: Depression, Yoga

Malignes Introjekt – das/der/die Schlechte in uns

08.10.2020 von Dunja Voos 1 Kommentar

Als Kinder sind wir völlig abhängig von unseren Eltern. Kinder sprechen oft wie ihre Eltern und bewegen sich wie sie. Manches imitieren die Kinder bewusst, anderes geht quasi „automatisch“ auf sie über. Ist ein Elternteil besonders kritisch, strafend oder gar gewalttätig, dann nimmt das Kind auch diese Eigenschaften in seine kleine Seele auf. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Malignes Introjekt – das/der/die Schlechte in uns

Kategorie: Angststörung, Depression, Glossar Psychoanalyse, Psychoanalyse, Psychose Stichworte: Angststörung, Depression, GlossarPsychoanalyse, Kinder, Psychoanalyse, Psychose

Buchtipp: „Wenn Kinder den Kontakt abbrechen“

12.08.2020 von Dunja Voos 8 Kommentare

Unzählige Eltern sind davon betroffen, doch es ist immer noch ein Tabu: Kinder brechen den Kontakt zu ihren Eltern ab und melden sich nicht mehr. Die Diplom-Politologin Angelika Kindt ist seit 2006 selbst eine betroffene Mutter. Sie hat ein Buch darüber geschrieben, wie es ihr mit der ungewollten Trennung von ihrer Tochter ergangen ist und welche Wege sie gefunden hat, um mit dem Bruch klarzukommen. Damit macht sie betroffene Eltern darauf aufmerksam, dass sie nicht allein mit ihrem Problem sind. Ihr Buch „Wenn Kinder den Kontakt abbrechen“ ist im April 2011 im Südwest-Verlag erschienen. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Buchtipp: „Wenn Kinder den Kontakt abbrechen“

Kategorie: Buchtipps, Depression, Lebenshilfe Stichworte: Buchtipp, Depression, Einsamkeit, Elternkontakt

Kontaktabbruch tut weh

09.08.2020 von Dunja Voos 9 Kommentare

Wenn einer von zwei Menschen den Kontakt abbricht, kann das einer Katastrophe gleichkommen. Derjenige, der keinen Kontakt zum anderen mehr aufnehmen kann, verfällt in unruhige Suchbewegungen. Derjenige, der den Kontakt abgebrochen hat, fühlt sich selbst mitunter wie zerbrochen. Ein Zustand zwischen Erleichterung und Schuld. Das Problem bei einem Kontaktabbruch: Jeder ist von nun an nur noch auf seine Phantasie angewiesen. Die Realität ist ausgeschaltet. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Kontaktabbruch tut weh

Kategorie: alleinerziehend, Lebenshilfe Stichworte: alleinerziehend, Depression, Lebenshilfe

Wendung gegen das Selbst

27.07.2020 von Dunja Voos Kommentar verfassen

Wer nicht weiß, wohin mit seinen Aggressionen, der wendet sie manchmal gegen sich selbst. Das kann bewusst oder unbewusst geschehen. Wer nie seinen Ärger äußern durfte, der merkt gar nicht mehr, wenn er aggressiv ist. So kann man sich auch nicht mit dem Gegenüber, dem der Ärger gilt, auseinandersetzen. Stattdessen bleibt man freundlich und bekommt Magenschmerzen oder eine Panikattacke. Manche Menschen werden dann auch müde und gleichgültig. Die Wendung gegen das Selbst kommt bei Depressionen, Angststörungen und anderen psychischen Leiden vor. Es ist eine Form der Abwehr. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Wendung gegen das Selbst

Kategorie: Angststörung, Depression, Glossar Psychoanalyse, Psychoanalyse Stichworte: Depression, GlossarPsychoanalyse, Psychoanalyse

Warum man nach Melanie Klein immer ein bisschen einsam bleibt

19.07.2020 von Dunja Voos Kommentar verfassen

Melanie Klein (1882-1960) war eine Psychoanalytikerin, die viele Theorien über die Säuglings- und Kindesentwicklung aufgestellt hat. Sie hat Begriffe geprägt wie „projektive Identifizierung“, „depressive und schizoide Position“ oder „böse versus gute Brust“ der Mutter. So, wie das Kind eine „gute“ und eine „böse“ (abwesende, verfolgende) Brust kennt, so gibt es in der Psyche viele Teilbereiche. Dadurch, dass wir wohl nie Kontakt zu allen Teilbereichen haben, fühlen wir uns immer wieder einsam, so Klein.

Im Online-Journal für Psychoanalyse-Ausbildungskandidaten, thecandidatejournal.org (Issue 6: Belonging), beschreibt die Psychoanalytikerin Orna Ophir (PhD), wie das Gefühl der „Nicht-Zugehörigkeit“ aus Melanie Kleins Sicht der inneren Welt entspricht: Auch hier sind Teile der Psyche nicht vereint und finden nicht zusammen.

Außen vor

Melanie Klein sagt, dass das Gefühl des Nicht-Dazugehörens widerspiegelt, dass in uns selbst Teile des Selbsts abgespalten sind. Diese abgespaltenen Teile projizieren wir manchmal in andere Menschen hinein. Dieses abgespaltene, nach außen getragene Teil fehlt uns dann. So kommt es zu dem Gefühl, dass man nicht „ganz man selbst“ ist. Die verlorenen, sozusagen am Rande stehenden Teile in uns scheinen selbst wiederum ein Gefühl der Einsamkeit auszulösen.

Spannung

Gemäß Klein erreichen wir niemals das Gefühl der vollständigen Integration, weil die Lebens- und Todestriebe in uns immer gegeneinander kämpfen. Der Todestrieb in uns strebt die „Desintegration“, die Zerstörung an. Klein sagt, das Gefühl der Einsamkeit gehört zur depressiven Position, in der das Realitätsprinzip überwiegt.

In der depressiven Position gibt es eine realistische Angst vor dem eigenen Tod und dem Tod der anderen. Man spürt dabei auch seine eigene Aggression. Anders ist es dann, wenn wir uns unrealistisch „allmächtig“ (omnipotent) fühlen. Dann ist „alles möglich“, doch dieser Zustand endet irgendwann und wir fallen zurück in die Realität.

Verwandte Artikel in diesem Blog:
  • Einsamkeit erleben und bewältigen
  • Das nicht-kommunizierende Selbst nach Winnicott (Incommunicado Core)

Links:

Klein, M. (1959):
On the sense of loneliness
In: The Writings of Melanie Klein
Envy and Gratitude and Other Works 1946-1963
New York: The Free Press, 1975, pp. 300-313

Frieda Fromm-Reichmann (1959):
Loneliness
Psychiatry: Interpersonal and Biological Processes
Volume 22, Issue 1, 1959
DOI:10.1521/00332747.1959.11023153

Dieser Beitrag wurde erstmals veröffentlicht am 8.1.2016
Aktualiisert am 19.7.2020

Kategorie: Begriffe, Depression, Lebenshilfe, Psychoanalyse, Psychose Stichworte: Depression, Einsamkeit, Psychoanalyse, Psychose

Wie mit Ohnmachtsgefühlen umgehen?

24.06.2020 von Dunja Voos Kommentar verfassen

Immer wieder im Leben fühlen wir uns ohnmächtig. Sei es, weil wir verlassen werden, weil ein nahestehender Mensch stirbt, weil man sein Kind verliert oder nicht weiß, wie es beruflich oder finanziell weitergehen soll. Stundenlang liegt man nachts wach. Wie sollen wir bloß mit dieser Hilflosigkeit umgehen? Schwierig, da etwas zu raten, denn manche Lebenssituationen lassen sich nur äußerst schwer verändern. Manchmal wird eine Phase der Ohnmacht, die man für kurzfristig hielt, zu einem chronischen, langen Leiden. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Wie mit Ohnmachtsgefühlen umgehen?

Kategorie: Begriffe, Depression, Lebenshilfe Stichworte: Depression, Lebenshilfe

Depressionen haben ihren Sinn

14.06.2020 von Dunja Voos 11 Kommentare

Bei einer Depression scheint nichts mehr einen Sinn zu ergeben. Schaut man sich das Leben des Betroffenen genauer an, wird die Depression jedoch oft verständlich. Medikamente sind oft nur ein Notstopfen im überlasteten Gesundheitssystem. Was die Betroffenen meistens wirklich brauchen, ist eine heilsame (therapeutische) Beziehung. Sie zu finden, ist oft schwierig, aber die Suche lohnt sich. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Depressionen haben ihren Sinn

Kategorie: Depression, Psychoanalyse Stichworte: Depression, Psychoanalyse

Depression ist keine Krankheit

14.06.2020 von Dunja Voos Kommentar verfassen

„Wissen Sie, Frau Doktor, es ist wegen dieser Krankheit“, sagt eine Patientin. Ich denke: „Oha! Leukämie, HIV, Brustkrebs?“, und frage: „Welche Krankheit meinen Sie?“ – „Na, die Depression!“, bekomme ich zur Antwort. Seit Anbeginn meiner Beschäftigung mit psychischen „Erkrankungen/Störungen“ habe ich Schwierigkeiten damit, die Depression als „Krankheit“ zu sehen, weil mir bei diesem Begriff die Nähe zur körperlichen Erankung zu groß ist. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Depression ist keine Krankheit

Kategorie: Depression, Lebenshilfe, Psychoanalyse, Trauma Stichworte: Depression, Lebenshilfe, Psychoanalyse, Trauma

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