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Medizin im Text

Rund um Psychoanalyse :: Worte statt Pillen

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Aktuelle Seite: Startseite / Archiv für Medikamente

Medikamente

Medikamente sind Beziehungsmittel

25.07.2021 von Dunja Voos Kommentar verfassen

Die Compliance (= die „Mitarbeit“, man könnte auch der „Gehorsam“ sagen) der Patienten sei nicht gut, klagen viele Ärzte. Es würden zu viele Medikamente verschrieben und weggeworfen, schreiben die Zeitungen. „Der hat mir noch nicht mal was verschrieben!“, beschwert sich ein Patient. Der Umgang mit den Medikamenten zeigt eines direkt und deutlich: Die Beziehung zwischen Arzt und Patient steht im Zentrum. So „gestört“ wie die Beziehung zwischen Arzt und Patient im hektischen Alltag heute oft ist, so gestört ist auch die Medikamenteneinnahme, könnte man sagen. Es wird stark unterschätzt, wie sehr ein Medikament auch ein „Beziehungsmittel“ zwischen Arzt und Patient ist. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Medikamente sind Beziehungsmittel

Kategorie: Ärzte, Medikamente Stichworte: Medikamente

Psychopharmaka: Namen spielen bei der Wirkung eine Rolle

25.07.2021 von Dunja Voos 1 Kommentar

„Der Psychiater gab der Angstpatientin Lyrica“, erzählt eine Freundin. „Lyrica®“ (Wirkstoff Pregabalin, Firma Pfizer) – der Name erinnert daran, dass die Patientin viel zu erzählen hätte. Aber zum Lyrischen, zur Dichtung, zum Erzählen kommt es nicht – die Zeit ist knapp und die Patientin bekommt ja Lyrica®. Plazebo-Studien zeigen: Ob wir ein Medikament vertragen oder als wirksam empfinden, hängt auch ab von Farbe und Form des Medikaments (z.B. Buckalew LW et al., 1982). Aber auch der Klang des Namens, das Design der Verpackung und die Persönlichkeit des Arztes (z.B. di Blasi, Zelda et al., Lancet, 2001) spielen in die Wirksamkeit mit hinein. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Psychopharmaka: Namen spielen bei der Wirkung eine Rolle

Kategorie: Ärzte, Medikamente, Psychosomatik Stichworte: Medikamente, Psychosomatik

Antidepressiva können das Sexualleben beeinträchtigen

10.08.2020 von Dunja Voos Kommentar verfassen

Depressionen selbst können zu sexueller Unlust führen, zu Erektions- und Lubrikationsstörungen (= Nicht-Feuchtwerden), zu Orgasmusstörungen und Nicht-Erregbarkeit. Doch häufig lässt sich dies durch eine Psychotherapie oder Psychoanalyse gut beeinflussen. Wenn Menschen in ihrer Verzweiflung über die Depression jedoch zu Antidepressiva greifen, stellen sie häufig fest, dass das Sexualleben noch einmal auf eine spezielle Weise behindert wird. „Ich kann auf einmal nicht mehr mit meiner Partnerin schlafen“, sagen manche Patienten. „Bisher konnte ich mich wenigstens selbstbefriedigen – das geht jetzt nicht mehr“, höre ich oft von Männern, manchnmal auch von Frauen, die Antidepressiva einnehmen. Hier ist es wichtig, genau abzuwägen, was man selbst möchte. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Antidepressiva können das Sexualleben beeinträchtigen

Kategorie: Begriffe, Depression, Medikamente, Sexualität Stichworte: Depression, Medikamente, Sexualität

Escitalopram bei sozialer Phobie

17.01.2020 von Dunja Voos Kommentar verfassen

Ich selbst halte ja viele Geschichten zu Psychopharmaka für Märchen. Es ist, als merkte ich mir einfach das Märchen zu einem bestimmten Wirkstoff. Bitteschön: Esciatlopram wird gerne bei sozialer Phobie eingesetzt. Es ist ein selektiver Serotoninwiederaufnahmehemmer (SSRI). Als unerwünschte Wirkung ist eine Verlängerung der QT-Zeit bekannt; das heißt, dass der Erregungsablauf im Herzen verzögert wird, was bei Herzkranken zu Problemen führen kann. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Escitalopram bei sozialer Phobie

Kategorie: Angststörung, Begriffe, Medikamente Stichworte: Angststörung, Medikamente

Medikamente bei psychischen Beschwerden – ja oder nein?

27.01.2019 von Dunja Voos 6 Kommentare

Bei psychischem Leid werden Medikamente oft rasch verschrieben. Manche sagen, dass ihnen die Medikamente gut tun, andere sträuben sich dagegen. Was für den Einzelnen richtig ist, kann immer nur der Einzelne sagen. Wichtig ist es, über die Medikamentenfrage nachzudenken und dem zu folgen, was einem selbst behagt. Es gibt viele, die vom Arzt zur Einnahme eines Medikamentes bewegt wurden, obwohl sie selbst große Vorbehalte hatten. Manche Patienten sind für diesen Schritt dankbar, andere verbleiben in Unsicherheit. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Medikamente bei psychischen Beschwerden – ja oder nein?

Kategorie: Ärzte, Borderline, Depression, Medikamente, Psychotherapie Stichworte: Borderline, Depression, Medikamente, Psychotherapie

Antidepressiva flachen das Gefühlsleben ab

26.05.2018 von Dunja Voos Kommentar verfassen

„Ich komme nicht mehr zum Orgasmus.“ „Ich weine bei traurigen Filmen nicht mehr.“ „Wenn ich mit dem anderen kommuniziere, merke ich, wie ich in Watte gepackt bin.“ Das sind häufige Aussagen von Menschen, die Antidepressiva einnehmen. Was machen Antidepressiva mit uns? Wie gehen wir miteinander um, wenn wir wie in Watte sind? So viele Menschen nehmen inzwischen Antidepressiva ein. Viele fühlen sich dadurch entlastet, aber viele merken auch, dass ihnen die breite Gefühlspalette fehlt. Das Abflachen der Gefühle hat viele Nachteile. (Text & Bild: © Dunja Voos) [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Antidepressiva flachen das Gefühlsleben ab

Kategorie: Depression, Lebenshilfe, Medikamente, Psychoanalyse Stichworte: Depression, Lebenshilfe, Medikamente, Psychoanalyse

Erhöhen Antidepressiva das Risiko für Demenz?

26.02.2018 von Dunja Voos Kommentar verfassen

Bei einer Demenz gehen auch Nervenzellen zugrunde, die Serotonin und Noradrenalin produzieren. Insbesondere Antidepressiva vom Typ SSRI (Selective Serotonin Reuptake Inhibitors) wie z.B. Sertralin und Citalopram greifen in den Serotoninstoffwechsel ein. Forscher der Universität Saskatchewan, Kanada, veröffentlichten im Dezember 2016 eine Studie, nach der eine milde kognitive Beeinträchtigung oder Demenz besonders häufig bei Menschen auftritt, die Antidepressiva eingenommen haben. Die Studie erschien im Journal Depression and Anxiety (Volume 34, Focus on Treatment: Pages 217–226, DOI: 10.1002/da.22584, Autoren: John Moraros, Chijioke Nwankwo, Scott B. Patten, Darrell D. Mousseau). [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Erhöhen Antidepressiva das Risiko für Demenz?

Kategorie: Begriffe, Medikamente Stichworte: Medikamente

Buchtipp: Psychopharmakologischer Leitfaden für Psychologen und Psychotherapeuten

12.11.2017 von Dunja Voos Kommentar verfassen

Den Autoren Otto Benkert, Martin Hautzinger und Mechthild Graf-Morgenstern ist es gelungen, ein lesenswertes Buch zur Psychopharmakologie für Psychologen und Psychotherapeuten herauszugeben. Lesenswert? Ja, das Buch eignet sich als Nachschlagewerk, aber man kann es tatsächlich auch lesen. Es ist auch als e-Book erhältlich. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Buchtipp: Psychopharmakologischer Leitfaden für Psychologen und Psychotherapeuten

Kategorie: Begriffe, Buchtipps, Medikamente Stichworte: Buchtipp, Medikamente

Opipramol – ein beliebtes Medikament in der Hausarztpraxis

04.11.2017 von Dunja Voos Kommentar verfassen

Opipramol wird zur Zeit gerne von Hausärzten bei Ängsten und Depressionen verschrieben. Pharmafirmen, die das Medikament herstellen, sind z.B. betapharm, neuraxpharm und ratiopharm. „Opipramol“, der Name, der an den gemütlichen „Opa“ erinnert, ist wohl der Begleiter vieler Menschen (siehe auch: „Die Namen der Psychopharmaka“). Der Wirkstoff Opipramol gehört zu den trizyklischen Antidepressiva. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Opipramol – ein beliebtes Medikament in der Hausarztpraxis

Kategorie: Begriffe, Medikamente Stichworte: Medikamente

Amitriptylin (z.B. Saroten®)

04.11.2017 von Dunja Voos Kommentar verfassen

Amitriptylin ist ein Medikemantenwirkstoff, der gegen Depressionen wirkt (Antidepressivum). Die chemische Struktur sieht so aus, dass drei Kohlenstoffringe aneinandergereiht sind; deswegen zählt Amitriptyllin zu den „trizyklischen“ (tri = drei, zyklisch = ringförmig) Antidepressiva. Es ist ein „klassisches“ Antidepressivum – Amitriptylin ist einer der ältesten Wirkstoffe, die bei Depressionen eingesetzt werden. Es wirkt beruhigend, hellt aber gleichzeitig die Stimmung auf. (Text & Bild: © Dunja Voos) [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Amitriptylin (z.B. Saroten®)

Kategorie: Medikamente Stichworte: Medikamente

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In der psychoanalytischen Ausbildung sind viele noch auf eine Stelle in der Klinik angewiesen – entweder, um Geld zu verdienen oder um Teile des Aus-/Weiterbildungskataloges zu absolvieren. Wer als angehender Psychoanalytiker in einer verhaltenstherapeutisch orientierten Psychiatrie arbeitet, der erlebt so manches als unverständlich, weil sich die Ansätze zwischen Verhaltenstherapie (VT) und Psychoanalyse so sehr unterscheiden.

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