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Die Nasenscheidewand-OP ist häufig unnötig

Wer vor einer Nasenscheidewand-Operation steht, fragt sich oft, ob das wirklich notwendig ist. Dass die Nasendurchgänge „zu eng“ seien, ist ein beliebtes Bild. Doch wer Yoga macht, kennt sich besser mit der Nase aus. Wenn wir unsere Nase kennenlernen wollen, dann müssen wir uns mit ihr beschäftigen. Viele Menschen nutzen Nasentropfen, die die Schleimhäute abschwellen lassen, damit sie wieder Luft bekommen. Doch um die Nase wieder in ihrem natürlichen Verhalten kennenzulernen, ist es hilfreich, sich von den Nasentropfen zu entwöhnen. Weiterlesen

Morgens soll das rechte Nasenloch frei sein

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Bei vielen Menschen wechselt die Durchlässigkeit der Nasenlöcher spürbar ca. alle 90 Minuten bis zwei Stunden: Einmal ist das linke Nasenloch freier, dann das rechte. Nach ayurvedischer Medizin gehört das rechte Nasenloch zum sympathischen Nervensystem und das linke Nasenloch zum parasympathischen Nervensystem. Der Arzt Dr. Prakash Malshe schreibt in seinem interessanten Buch „A Medical Understanding of Yoga“ (amazon), dass es gut sei, wenn morgens beim Aufstehen das rechte Nasenloch frei sei. Damit das rechte Nasenloch frei wird, solle man sich vor dem Aufstehen auf die linke Seite legen. Weiterlesen

Druck auf Achselhöhle macht Nase frei

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Interessante Untersuchung aus dem Jahr 1985: Wenn man mit einer Holzkrücke 15 Minuten lang Druck auf die Achselhöhle (Axilla) ausübt, dann erhöht sich der Atemwiderstand am Nasenloch derselben Seite und es erniedrigt sich der Atemwiderstand der anderen Seite (Davies and Eccles 1985). Yogis wissen das seit je her: Mit der Faust in der linken Achselhöhle können sie das rechte Nasenloch aktivieren und umgekehrt (siehe unten: Padadhirasana, siehe Yoga-Vidya). Weiterlesen

Psychoanalyse: Zwei Körper in einem Raum (II): Angst vor Atemgeräuschen

In der Psychoanalyse ist es oft ganz still. Doch eines kann man hören: Den Atem des Analytikers und den des Patienten. Es kann sich unbehaglich anfühlen, wenn es zum Schweigen in der Psychoanalyse kommt. Manchmal kann man gar nicht so richtig sagen, warum. Man...

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Das Steißbein und die Atemnot: Unterer Rücken und Atmung hängen zusammen

Das kennt wohl jeder: Wer gerade auf’s Steißbein (Os coccygeum) gefallen ist, bekommt in den ersten Sekunden keine Luft mehr. Es scheint kaum möglich, den Brustkorb zu weiten und Luft zu holen. Es kann helfen, dann sofort die Arme nach hinten zu strecken, um den Brustkorb zu weiten. Meistens erklären Ärzte, dass die Atemnot nach Sturz auf’s Steißbein mit der Stauchung der Wirbelsäule zu tun hat, bei der auch die Nerven, die an den Unterseiten der Rippen entlanglaufen, mitbetroffen sind. Aber da muss mehr sein. Weiterlesen

Atemnot beim Essen – wie lässt sie sich verstehen?

Man isst oder trinkt etwas und plötzlich hat man das Gefühl, die Atemwege würden sich zusammenziehen. Es gibt vielleicht einen Druck auf der Brust und die Einatmung erscheint für einen Augenblick kaum möglich. Das Atmen fällt auf einmal schwer. Einige Wissenschaftler vermuten zwar, dass diese Atemnot die Folge von Magensäure ist, die aus dem Magen die Speiseröhre hochsteigt (Reflux). Doch für viele Betroffene fühlt es sich anders an – sehr direkt. Asthmatiker leiden besonders häufig unter einer Refluxkrankheit (englisch: Gastroesophageal Reflux Disease, GERD). Manche Forscher vermuten, dass das Nervensystem reflexartig auf die Magensäure in der Speiseröhre reagiert und es dadurch zu einem Zusammenziehen der Atemwege kommt. Weiterlesen

Trockener Husten und Schleim im Rachen: Postnasal Drip Syndrome (PDS)

Wer eine Erkältung oder Grippe hatte, leidet danach möglicherweise wochen- oder monatelang unter einem trockenen Husten, unter Schleim im Rachen und dem Gefühl, sich ständig räuspern zu müssen. Dies heißt auf neumodisch „Postnasal Drip Syndrome“ (PDS), also „postnasales Tropfensyndrom“. Der Name kommt daher, dass der Schleim nicht über die Nase nach außen abfließt, sondern hinten den Rachen herunterläuft und in Kehlkopf, Luftröhre und Bronchien gelangt, wo eine chronische Entzündung aufrecht erhalten bleiben kann. Weiterlesen

Trockenheit in Nase und Mund als Mit-Verursacher vieler Erkrankungen

Trockene Schleimhäute sind nicht nur unangenehm, sondern bereiten auch vielen Erkrankungen den Weg. Trockene Schleimhäute und Körperöffnungen können viele Probleme verursachen. Viele wissen, wie unangenehm es ist, trockene Augen und Ohren, eine trockene Nase, einen trockenen Mund, eine trockene Haut, Vagina oder einen trockenen Enddarm zu haben. In seinem wunderbaren Blog „Still Point Ayurveda“ erklärt Antonio Aragona (Ayurvedischer Arzt, „Ayurvedic Doctor“ nach den Standards der National Aurvedic Medical Association, NAMA, USA), was es damit auf sich hat.Weiterlesen

Hilft Psychoanalyse bei Asthma?

Wem die Luft wegbleibt, dem wird angst und bange. Zu lachen gibt's da nichts mehr, denn ein Asthmaanfall fühlt sich bedrohlich an. Und wenn er vergeht, dann ist man in Hab-Acht-Stellung - man hält die Luft an. Wann passiert es wieder? Wie schlimm wird es werde...

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