Rumination heißt wörtlich „Wiederkäuen“. Rumination bedeutet im Sinne der Psychologie, dass man immer wieder die negativen Seiten eines Erlebnisses gedanklich durchspielt, durchkaut. Die Rumination ähnelt der Sorge, wobei die Sorge mehr auf die Zukunft gerichtet ist, die Rumination hingegen auf die Vergangenheit. In der Kinderheilkunde versteht man unter „Rumination“ das „Wiederkäuen“ von Nahrung bei Babys – dabei würgen Babys ihre Nahrung, die sie schon geschluckt haben, wieder hinauf in den Mund, ohne dass eine körperliche Erkrankung ersichtlich ist.
Ab wann ist ein Baby ein „Schreibaby“? Eltern merken meistens sehr gut, ab wann ein Baby mehr schreit als andere Babys. Dennoch wollen es betroffene Eltern genauer wissen. Einen Anhaltspunkt bietet die „Dreier-Regel“ nach Morris Wessel: Schreit ein Baby mehr als drei Stunden über drei Tage in der Woche und über drei Wochen hinweg, dann ist es ein „Schreibaby“. Weiterlesen
Is(s)t mein Kind normal? Schläft, krabbelt, läuft und spricht es richtig? Das fragen sich viele Eltern. Dabei wird der Begriff der „Normalität“ heute viel zu eng gefasst. In der Zürcher Längsschnittstudie werden seit 1954 Kinder bis ins Erwachsenenalter hindurch untersucht. Projektleiter ist unter anderem der Schweizer Kinderarzt Professor Remo Hans Largo, Autor der bekannten Bücher „Babyjahre“ und „Kinderjahre“. Weiterlesen