Ähnlich wie die Kinder heute scheinbar immer häufiger unter Sprachentwicklungsstörungen leiden, so ist auch die „Legasthenie“ für viele Eltern und Kinder ein Problem. Während einige Experten die „Lese-Rechtschreibschwäche“ mit der „Legasthenie“ gleichsetzen, sagen andere, dass die „Legasthenie“ eine schwere Form der „Lese-Rechtschreibschwäche“ (LRS) sei. Nach der International Classification of Diseases (ICD-10) gehört die Legasthenie zu den „Umschriebenen Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten“ (F81). Es gibt viele Theorien und Therapieangebote. Einen sehr guten Überblick liefert die Doktorarbeit von Nicole Robering (Fern-Uni Hagen, 2005): „Wirklichkeitskonstruktionen in LRS-Förderansätzen“.
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Psychoanalytische Familientherapie 2002; Nr. 4: 83-109
Psychosozial-Verlag
Erika Mertens:
Psychoanalyse der Lese-Rechtschreibschwäche
Verlag Brandes und Apsel, 2002
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