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Geld macht glücklich, denn Geld und Beziehung hängen zusammen: das Psychoanalyse-Dilemma

"Geld macht nicht glücklich", heißt es oft. Was aber, wenn eine Beziehung vom Geld abhängt? In der Psychoanalyse wird die Beziehung als Heilmethode eingesetzt, doch die Patienten sind davon abhängig, dass die Krankenkasse die sogenannte "Analytische Psycho...

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Buchtipp: Sexueller Missbrauch in der Psychotherapie

"Ist es normal, dass mein Psychotherapeut mit mir ins Kino gehen möchte? Dass er mir Geschenke macht?", werde ich manchmal gefragt. Nein, das ist nicht normal. Die Düsseldorfer Psychologin Dr. phil. Marga Löwer-Hirsch zeigt in ihrem Buch "Sexueller Missbrauch...

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„Psychoanalyse ist zu teuer!“

"Im heutigen Gesundheitssystem können wir uns Psychoanalysen nicht mehr leisten! Wo soll denn das hinführen? Drei- bis viermal pro Woche auf die Couch für 88 € - wie sollen die Kassen das denn finanzieren?" Dieses Argument begegnet mir sehr oft. Ich arbeite al...

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Formale und inhaltliche Denkstörungen

Eine formale Denkstörung (englisch: Formal Thought Disorder, FTD) besteht, wenn der Ablauf der einzelnen Gedanken gestört ist. Das Denken kann z.B. verlangsamt sein. Es kann sein, dass die Gedanken abreißen (Gedankenabriss wie z.B. bei Professor Hastig aus de...

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Psychischer Befund – Beispieltext

Als Psychotherapeut muss man in Arztbriefen/Patientenberichten einen "psychischen Befund" formulieren. Hier ein typischer Beispieltext (unabhängig davon, ob gut oder schlecht), wie man ihn in vielen Berichten findet:

(Diesen fiktiven Befund habe ich selbs...

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„Seelische Krankheit“ nach §2 der Psychotherapie-Richtlinie

In §2 der Psychotherapie-Richtlinie (www.g-ba.de/informationen/richtlinien/20/) wird definiert, was eine "seelische Krankheit" ist: "(1) In dieser Richtlinie wird seelische Krankheit verstanden als krankhafte Störung der Wahrnehmung, des Verhaltens, der Erleb...

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Fortführungsantrag (Verlängerungsantrag): Was gehört hinein?

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) beschreibt, welche Informationen der Psychotherapeut in einem Verängerungsantrag (= Fortführungsantrag) geben soll.Weiterlesen

Antragsschritte Psychotherapie bei gesetzlichen und privaten Krankenkassen

Psychotherapien werden bei den gesetzlichen Krankenkassen in bestimmten Kontingenten beantragt: z.B. 2-4 Sitzungen Probatorik, Kurzzeittherapie (KZT) I: 12 Sitzungen, KZT II: 12 Sitzungen, tiefenpsychologische Langzeittherapie: 60 Stunden im ersten Schritt, bis 100 Stunden im zweiten Schritt. Psychoanalytische Therapie: 160 Stunden im ersten Schritt, bis 300 Stunden im zweiten Schritt. Bei privaten Krankenkassen gibt es diese Staffelungen meistens nicht: Dort beantragt man die Anzahl von Stunden, die nach eigener Einschätzung notwendig sind.

Viele private Krankenkassen finanzieren nur 20 Sitzungen Psychotherapie pro Jahr – es kommt jedoch darauf an, welchen Vertrag der Patient mit der Privaten Krankenkasse abgeschlossen hat. Am besten ist es, wenn sich der Patient mit seiner Privaten Krankenkasse in Verbindung setzt.

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Dieser Beitrag wurde erstmals verfasst am 11.7.2017
Aktualisiert am 7.11.2018

„Das liegt an der Bewertung.“ Warum Neubewertung oft unbefriedigend bleibt.

"Ich habe immer diese furchtbaren Bauchschmerzen. Jedes Mal denke ich, dass ich sterben müsste. Kein Arzt findet was. Mein Arzt sagt, dass ich die Symptome falsch bewerte, sodass mir jedes Gasbläschen im Bauch wie eine Katastrophe erscheint. Ich habe ein paar...

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Akutbehandlung (Formular PTV 12) in der Psychotherapie seit 1.4.2017

Seit dem 1.4.2017 haben Patienten mit psychischen Beschwerden Anspruch auf eine "Akutbehandlung". Diese dient der Stabilisierung. Seit dem 1.4.2018 gilt: Vor der Akutbehandlung muss der Patient eine psychotherapeutische Sprechstunde in Anspruch nehmen. "S...

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