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Aktuelle Seite: Startseite / Begriffe / Geld macht glücklich, denn Geld und Beziehung hängen zusammen: das Psychoanalyse-Dilemma

Geld macht glücklich, denn Geld und Beziehung hängen zusammen: das Psychoanalyse-Dilemma

07.01.2018 von Dunja Voos 1 Kommentar

„Geld macht nicht glücklich“, heißt es oft. Was aber, wenn eine Beziehung vom Geld abhängt? In der Psychoanalyse wird die Beziehung als Heilmethode eingesetzt, doch die Patienten sind davon abhängig, dass die Krankenkasse die sogenannte „Analytische Psychotherapie“ bezahlt. Tut sie das nicht, müssen die Patienten ihre Psychoanalyse selbst zahlen – doch viele können oder wollen sich das nicht leisten (1 Jahr Psychoanalyse mit 4 Sitzungen pro Woche = ca. 14.000 €). Viele Menschen spüren, dass nur ihr Psychoanalytiker ihnen da raushelfen kann, wo sie innerlich gerade feststecken. (Text: Dunja Voos, Bild: privat)

Die intensive Psychotherapie oder Psychoanalyse ist zeitweise wie eine lebenswichtige Medizin. Ihr Fehlen kann in schweren Fällen zum Tode führen. Viele Patienten leiden, weil die Krankenkasse die Therapie nicht weiter zahlt. Doch wenn sie kein Geld haben, um die Therapie selbst zu bezahlen, macht sie das unglücklich. „Geld“ und „Beziehung“ ist in diesem Fall untrennbar miteinander verbunden.

„Geld macht nicht glücklich – diesen Satz können Menschen, die eine Psychoanalyse benötigen, sie aber nicht finanziert bekommen, nur verachten.

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Dieser Beitrag erschien erstmals am 4.7.2017
Aktualisiert am 7.1.2018

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Kategorie: Begriffe, Psychoanalyse, Psychotherapie Stichworte: Psychoanalyse, Psychotherapie

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Kommentare

  1. Nessaia meint

    10.01.2018 um 21:31

    Ich frage mich, was man macht, wenn man eine Analyse genehmigt bekommen hat und nach einer gewissen Zeit merkt, dass es mit dem Analytiker nicht funktioniert. Wenn man so eine Therapie dann abbricht, bekommt man wahrscheinlich von der Krankenkasse so schnell keine neue genehmigt. Also wird man wahrscheinlich lange zögern, bis man die Analyse hinschmeißt.

    Das kann manchmal gut sein, wenn es sich nur um eine vorübergehende Krise handelt und die Therapie an sich vernünftig läuft. Was aber, wenn die therapeutische Beziehung wirklich ins Leere läuft? Dann leidet man wahrscheinlich erst mal eine ganze Weile vor sich hin und es geht einem hinterher unter Umständen schlechter als vorher. Es ist ohnehin heutzutage sehr schwer, einen freien Therapieplatz bei einem Analytiker oder sonstigem Therapeuten zu bekommen. Man telefoniert sich die Finger wund. Wenn man dann endlich einen Therapieplatz angeboten bekommt, ist die Versuchung groß, einfach zuzugreifen, auch wenn man gar nicht so sicher ist, ob der Therapeut wirklich gut zu einem passt.

    Da man sich so lange abgemüht hat, einen zu finden, neigt man dazu, „lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach“ zu nehmen. Das kann gewaltig ins Auge gehen und ist auch nicht im Sinne des Kostenträgers, denn es ist rausgeschmissenes Geld und dem Patienten geht es nicht besser sondern schlechter.

    Ich finde, es werden heutzutage viel zu wenig Therapeuten zugelassen. Ich frage mich, woran das liegt. Ich vermute, dass man Geld sparen will. Wenn es nur so und so viele Therapieplätze gibt, kann auch nur eine begrenzte Anzahl Menschen eine Therapie beantragen. Für Leute, die wirklich dringend Hilfe brauchen, muss das ätzend sein. Man sucht auch z.B. für eine Verhaltenstherapie, monatelang nach einem Therapieplatz. Das ganze Verfahren ist furchtbar bürokratisch und letztendlich geht das zu Lasten des Therapieerfolges.

    Falls ich eine Analyse mache, habe ich mir geschworen, wenigstens die ersten 50 Stunden selber zu bezahlen, um herauszubekommen, ob ich wirklich mit dem Analytiker harmoniere. Danach kann ich dann immer noch die Kostenübernahme bei der Kasse beantragen. Reich bin ich übrigens nicht. Ich verdiene nur ganz gut, so dass ich es eine Weile durchstehen könnte, die Kosten zu übernehmen. Wenn ich erst mal selber bezahle, bin ich niemandem Rechenschaft schuldig und komme, wenn ich das Gefühl habe, dass da was nicht stimmt, schnell wieder aus der Sache raus, ohne mich erst groß durch die ganze bürokratische Mühle drehen lassen zu müssen. Das ist schon bei kurzen Therapien ein Graus. Außerdem kann ich nach den 50 Stunden, wenn ich will, nochmal einen neuen Analytiker suchen und für die zweite Analyse die Kostenübernahme beantragen. Falls es gleich beim ersten Analytiker klappt, habe ich halt nach 50 Stunden immer noch die 300 Stunden von der Kasse zusätzlich.

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