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Medikamente bei ADHS: kurz notiert

In der Thieme-Zeitschrift Fortschritte der Neurologie und Psychiatrie (2015: 83: 676-685) geht es um das lang wirksame Lisdexamfetamindimesilat (LDX, Elvanse®, siehe Pharmazeutische Zeitung), das zur Behandlung von ADHS eingesetzt wird. LDX ist eine Verbindun...

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Frankfurter ADHS-Wirksamkeitsstudie: Psychoanalytische Therapie hilft bei ADHS genau so gut wie Verhaltenstherapie oder Medikamente

Von 2003-2006 wurde am Sigmund-Freud-Institut Frankfurt eine Studie zur Wirksamkeit von psychoanalytischen Vorbeugemaßnahmen im Kindergarten gegen das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) durchgeführt (Frankfurter Präventsionsstudie). Aus dies...

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Internalisierung und Externalisierung

Zur "Internalisierung" gibt es verschiedene Definitionen, z.B. ist damit oft die Übernahme von Moralvorstellungen in das eigene Selbst gemeint. Häufig aber wird mit den Begriffen "Internalisierung und Externalisierung" der Umgang mit Gefühlen beschrieben. Bei ...

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Sind Sie vielleicht eine „Too-good-Mother“?

Wer ein Baby hat, das zu viel schreit, schlecht schläft, Blähungen hat oder wenig isst, zweifelt verständlicherweise leicht an sich selbst. Welche Eltern wollen nicht ihr Kind zufrieden stellen? Sie versuchen alles - und doch: Das Baby ist unruhig und unzufri...

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Das Kind in der Therapie – so fühlt sich die Mutter

"Bei mir hat das Kind einen geschützten Raum", sagt die Therapeutin und schließt die Tür des Behandlungszimmers, während die Mutter im Wartezimmer zurückbleibt. "Toll", denkt die Mutter. "Als ob mein Kind bei mir keinen geschützten Raum hätte! Sicher spielt d...

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Die Psychoanalyse des Jungen (Buchtipp)

Der Kinderanalytiker Dr. Hans Hopf hat in seinem Buch "Die Psychoanalyse des Jungen" seine Erfahrungen aus der Jahrzehnte-langen Arbeit mit Jungen zusammengetragen. "In den neunziger Jahren begannen Jungen zum Problem zu werden", schreibt Hans Hopf. Die Di...

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Psychische Störungen hängen mit Beziehung zusammen

Wenn Du eine Psychotherapie machst, merkst Du vielleicht, wie wichtig Dir die Stunden sind. Fällt eine Sitzung aus, ist es für Dich schwer auszuhalten. Es ist Dir wichtig, dass Dein Therapeut für Dich anwesend ist. Vielleicht fühlst Du Dich auch in anderen Be...

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Verhaltensstörungen (Conduct Problems)

„Verhaltensstörungen“ (englisch: Conduct Problems) – kaum einen Begriff finde ich problematischer. Damit ist alles Mögliche gemeint: Vom Nichtgehorchen, über das Hibbeligsein, bishin zum Aufsässigsein. „Oppositionelles Problemverhalten“ ist ein ähnlicher Begriff. Wir Erwachsenen müssen sehr aufpassen, dass wir diese Begriffe nicht benutzen, um eigene Aggressionen auszuleben. Haben die Kinder Verhaltens- und „Gehorsamsprobleme“ oder sind in Wirklichkeit die Regeln fragwürdig?

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ADHS tritt häufiger in sozial schwachen Familien auf

Randnotiz: Das Kinder- und Jugendgesundheitssurvey des Robert-Koch-Instituts (KIGGS, 2003-2006) kam zu folgendem Ergebnis: „ADHS wurde häufiger bei Teilnehmern mit niedrigem sozioökonomischem Status diagnostiziert als bei Teilnehmern mit hohem Status. Von Migranten wird seltener über eine ADHS-Diagnose berichtetet, sie sind jedoch häufiger unter den Verdachtsfällen. Diese Diskrepanz könnte auf eine Unterdiagnostizierung oder auf Inanspruchnahmeeffekte bei Migranten hinweisen.“ Quelle: R. Schlack, H. Hölling, B.-M. Kurth, M. Huss: Die Prävalenz der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Bundesgesundheitsblatt, Mai 2007, Volume 50, Issue 5-6, pp 827-835: http://link.springer.com/article/10.1007/s00103-007-0246-2 Weiterlesen

ADHS – Umwelt oder Gene?

Die Diagnose „Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom“ (ADHS) kommt im Klinischen Wörterbuch „Pschyrembel“ von 1998 noch gar nicht vor. Sucht man im Archiv des Deutschen Ärzteblatts nach „ADHS“, so finden sich erste Artikel im Jahr 2001. Seither ist eine – teils fruchtbare, teils furchtbare – Diskussion über ADHS, aber auch über andere psychische Erkrankungen in Gang gekommen. Weiterlesen