• Zur Hauptnavigation springen
  • Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
  • Über dieses Blog
  • AGB
  • Datenschutz
  • Kontakt/Impressum

Medizin im Text

Rund um Psychoanalyse :: Worte statt Pillen

  • Startseite
  • Extras
  • Zugang
    • Zugang
    • Login
    • Account
    • AGB
  • Online-Psychotherapie
  • Vojta-Buch
  • Trauma-Buch
  • Inhalt
Aktuelle Seite: Startseite / ADHS / ADHS tritt häufiger in sozial schwachen Familien auf

ADHS tritt häufiger in sozial schwachen Familien auf

15.08.2013 von Dunja Voos 1 Kommentar

Randnotiz: Das Kinder- und Jugendgesundheitssurvey des Robert-Koch-Instituts (KIGGS, 2003-2006) kam zu folgendem Ergebnis: „ADHS wurde häufiger bei Teilnehmern mit niedrigem sozioökonomischem Status diagnostiziert als bei Teilnehmern mit hohem Status. Von Migranten wird seltener über eine ADHS-Diagnose berichtetet, sie sind jedoch häufiger unter den Verdachtsfällen. Diese Diskrepanz könnte auf eine Unterdiagnostizierung oder auf Inanspruchnahmeeffekte bei Migranten hinweisen.“ Quelle: R. Schlack, H. Hölling, B.-M. Kurth, M. Huss: Die Prävalenz der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Bundesgesundheitsblatt, Mai 2007, Volume 50, Issue 5-6, pp 827-835: http://link.springer.com/article/10.1007/s00103-007-0246-2

Weiterer Link:

Bildungsferne Mütter geben ihren Kindern rascher ADHS-Medikamente:
A Hjern, GR Weitoft, F Lindblad:
Social adversity predicts ADHD-medication in school children – a national cohort study.
Acta Paediatrica, 2009; 99 (6): 920 DOI: 10.1111/j.1651-2227.2009.01638.x, http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1651-2227.2009.01638.x/pdf

Diesen Beitrag teilen:
  • twittern  
  • teilen  
  • teilen 
  • mitteilen 
  • teilen 
  • E-Mail 

Kategorie: ADHS Stichworte: ADHS

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Eliza meint

    24.05.2021 um 13:44

    Im sozial gefestigten Status haben Kinder vielleicht mehr Strukturen, Kontrolle und Vorbilder, die oft sozial auch gut eingebunden sind.
    Eltern können aufgrund ihres eigenen Bildungsstatus vielleicht einige Zeit besser unterstützen. Das ADHS oder das Kindes ansich ist durch weniger Stress, mehr Geld für ausgleichende Hobbys etc. nicht so hochgefahren. ADHS Symptome sind dann oft verträglicher , fallen nicht so stark auf aber die Kinder leiden trotzdem. Eltern versuchen vielleicht gar diese Diagnose abzuwenden.
    Mit Ausbildung, Studium , Auszug aus dem Elternhaus fällt oft die Kontrolle und Struktur weg und vor allem die exekutiven Probleme werden dann deutlicher.
    ADHS zieht sich durch alle Schichten und ungünstige Lebensumstände auch.

    Doch vor allem halte ich es für Lebenswichtig bei Kinder aus einem Umfeld mit geringerem Status zu schauen ob es wirklich ADHS ist , oder nur eine Reaktion auf die Lebensumstände. Ebenso bedarf es jedoch einen klaren Blick ob ADHS oder beides vorliegt um dort dass Kind gezielt zu unterstützen.
    Ein unbehandeltes ADHS ist ebenso fatal.

    Es Bedarf einfach mehr Psycholgen/Psychiater denen einfach genug Zeit zur Verfügung steht differenziert schauen zu können und dann eine passende Behandlung anbieten oder vermitteln zu können.
    Es ist auch dem System geschuldet , das Fehldiagnosen in beide Richtungen leider immer wieder geschehen.

    Ich denke bei Migranten bedarf es gar noch einer genaueren Diagnostik. Weil ggf. Trauma, „südländisches“ Temperament, kulturelle Unterschiede und dann mögliches oder kein ADHS noch schwieriger zu erfassen ist. Es stellt sich auch die Frage wie weit Frisch immigrierte Eltern überhaupt von unserem psychologischem Gesundheitssystem in Kenntnis sind bzw. Wie psychische Krankheiten gesellschaftlich dort gesehen bzw akzeptiert werden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Haupt-Sidebar

Dr med Dunja Voos portrait by BrittaFrenzDr. med. Dunja Voos
*Worte statt Pillen*
Das Blog zur Psychoanalyse

Ausgezeichnet mit dem Großen Förderpreis 2018 der DPV-Stiftung

www.praxis-voos.de

Dunja Voos: Schatten der Vergangenheit


Trauma liebevoll „heilen“: Mehr erfahren …

Blog-Zugang

Durch Kauf eines Blog-Zugangs stehen Ihnen alle Beiträge zur Verfügung.

Login

 
 
Forgot Password

Suchen & Finden

Schlagwörter

ADHS alleinerziehend Angststörung Beziehung Bindung Bion Borderline Buchtipp CoronaPsychologie Denken Depression Diagnostik DPV Einsamkeit Elternkontakt Emotion EmotionaleErnährung Erschöpfung Freud GesundesLeben GlossarPsychoanalyse IPA Kinder Kurze_Geschichten Körperkennenlernen Lebenshilfe Medikamente Meditation Persönlichkeitsstörung Psychoanalyse PsychoanalytikerInWerden Psychose Psychosomatik Psychotherapie Psychotherapiepraxis Reizdarm Schlaf Sexueller Missbrauch Technik_Psychoanalyse Traum Trauma VegetativesNervensystem Vojta Yoga Zwang

Psychoanalyse auf dem Heimweg

Die Psychoanalytische Arbeitsgemeinschaft Hamburg (Deutsche Psychoanalytische Vereinigung, DPV) bietet alltagsnahe Vorträge zur Psychoanalyse für Oberstufenschüler, Studierende und Interessierte an:
Freitags von 18:00 bis 19:30 Uhr
Ort: Michael-Balint-Insitut
Falkenried 7
20251 Hamburg
Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten. Mehr Infos hier

Psychoanalyse aktuell: Die Online-Zeitung der DPV

Podcast „Rätsel des Unbewussten“

PsychoanalytikerIn werden

75 Wie wird man PsychoanalytikerIn? Neid unter Ausbildungskandidaten verstehen

Eine Psychoanalyse-Ausbildung kann sehr anstrengend sein – der angehende Analytiker wird mitunter sehr verletzlich. Alte Kindheitserinnerungen und psychische Schmerzen treten wieder auf und die Beziehung zum eigenen Lehranalytiker ist intensiv. Manchmal möchte man da gar nicht wissen, wer die Couchgeschwister sind, denn da könnte man rasch eifersüchtig werden.

Mehr Beiträge zu diesem Thema lesen ...

Netzwerkerin bei texttreff.de

texttreff Netzwerk

© 2022 ·medizin-im-text.de von Dr. med Dunja Voos · 27283 Verden · voos at medizin-im-text.de