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46 Wie wird man Psychoanalytiker? Der Beruf geht durch den Magen.

"If you've got no stomach for anxiety, you're in the wrong profession", so zitiert die Psychoanalytikerin Edna O'Shaughnessy den britischen Analytiker Ruprecht Bion im Video "Encounters through generations". "In Ihrem Magen herrscht Krieg", sagt Marco Rima. "U...

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42 Wie werde ich PsychoanalytikerIn? „Wie hältst Du die Geschichten aus?“

Bei der Vorstellung, Psychoanalytiker*in zu werden, fragen sich viele, ob sie die "Geschichten" aushalten, die ihnen die Patienten erzählen. Man hält sie gut aus, wenn man eine gute Ausbildung erhält. In der Ausbildung zum Psychoanalytiker begibt man sich selb...

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41 Wie wird man PsychoanalytikerIn? Bei aller Erfahrung mit Kritik neu umgehen lernen

Wer Psychoanalytiker wird, ist oft schon in einem anderen Beruf erfahren. Er oder sie hat Kinder oder blieb kinderlos, kennt Scheidungen, Gerichtsverhandlungen, Hausbau, eigene Psychoanalysen, Hartz IV, spirituelle Krisen, psychotherapeutische Schulen, hundert...

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40 Psychoanalytiker werden – eine Alternative nicht nur für Ärzte

Wer hierzulande Psychoanalytiker wird, ist meistens Arzt oder Psychologe - doch auch Akademiker anderer Fachrichtungen können eine Psychoanalyse-Ausbildung machen. Ärzte, die keinen Facharzttitel haben und nicht im Gesundheitssystem arbeiten möchten, können de...

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37 Wie werde und bleibe ich Psychoanalytiker*in? Auf die Ohren achten

Ein Psychoanalytiker kann wohl blind seinen Beruf ausüben, nicht aber gehörlos. Psychoanalyse auf der Couch in Gebärdensprache funktioniert leider nicht. Psychoanalytiker fürchten sich daher besonders vor einer Schwerhörigkeit. Denn die Voraussetzung für gutes...

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36 Wie wird man Psychoanalytiker? Den Praxisraum teilen?

Ob man einen Praxisraum im Institut mietet oder eine Praxiswohnung gefunden hat - häufig kommt die Frage auf: Soll man den Analyse-Raum teilen? Der Psychoanalyse-Raum wird von manchen Autoren auch als "Uterus" (Gebärmutter) beschrieben. Er ist eine schützende ...

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35 Wie werde ich Psychoanalytiker*in? Psychoanalytiker werden heißt manchmal Freunde verlieren

Wer eine Psychoanalyse macht, verändert sich. Kernstück der Psychoanalyse-Ausbildung ist die eigene Lehranalyse, das heißt, als angehender Psychoanalytiker legt man sich selbst 4-mal pro Woche (Beispiel DPV) bei einem Lehranalytiker auf die Couch. Das bringt m...

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33 Wie werde ich Psychoanalytiker*in? Man braucht ein Auto

In der Psychoanalyse-Ausbildung zu sein heißt: viel Auto fahren. Einige wenige fahren 100 km pro Weg zu ihrem Lehranalytiker – vier Mal pro Woche. Etwa zweimal pro Woche fährt man zu Theorieseminaren ins Institut. Vor dem Vorkolloquium ist zudem das Erstinterview-Seminar Pflicht. Nach dem Vorkolloquium steht einmal pro Woche oder alle zwei Wochen ein kasuistisch-technisches Seminar (KT-Seminar) an. Kommt der erste Patient viermal pro Woche zur Psychoanalyse, so muss man am 5. Tag zur Supervision fahren. Kommt ein weiterer Patient hinzu, gibt es auch einen weiteren Supervisionstermin. Einer meiner Kollegen hatte sich einen Chauffeur besorgt, sodass er selbst auf den Wegen zur Lehranalyse im Auto arbeiten konnte. Kreativität ist gefragt.

Eine Bastelei

In der Psychoanalyse-Ausbildung ist man also sehr viel unterwegs. Wer nicht gerade in einer Großstadt wohnt, in der oft viele Analytiker angesiedelt sind, der muss sich auf weite Wege gefasst machen. Beispielsweise befindet sich das DPV-Ausbildungsinstitut von Nordrhein-Westfalen in Köln. Ausbildungsteilnehmer aus ganz NRW müssen teilweise sehr weite Strecken zurücklegen. Kollegen, die 170 km pro Strecke und mehr zum Abendseminar zurücklegen, lernt man immer wieder kennen. Ein gutes Auto gehört also zur Ausbildung unbedingt dazu – es sei denn, man lebt in der Nähe des Ausbildungsinstituts, ist sportlich mit dem Fahrrad unterwegs oder liebt die Öffentlichen Verkehrsmittel.

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Dieser Beitrag wurde erstmals veröffentlicht am 4.3.2015
Aktualisiert am 26.7.2022

32 Wie werde ich Psychoanalytiker*in? Was kostet das Leben in der Psychoanalyse-Ausbildung?

"Die Ausbildung bei der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV) ist mir zu teuer", sagen manche, die sich dafür interessieren. Für Ausbildungsteilnehmer ohne guten finanziellen Hintergrund ist die Ausbildung auch finanziell eine Herausforderung, aber si...

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31 Wie werde ich Psychoanalytiker*in? Couchgeschwister

Irgendwann geht man in der Psychoanalyse-Ausbildung zu einem Seminar, kommt ins Gespräch mit der Sitznachbarin und stellt fest: Wir haben beide denselben Lehranalytiker. „Couchgeschwister“ nennt man die Kollegen, die zum selben Lehranalytiker gehen wie man selbst. Schnell taucht dann die Frage auf: Wie gehe ich mit meinem Couchbruder/meiner Couchschwester um? Die Antworten fallen ganz unterschiedlich aus und hängen auch von der Größe des Instituts ab. Weiterlesen