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Aktuelle Seite: Startseite / Ärzte / 40 Psychoanalytiker werden – eine Alternative nicht nur für Ärzte

40 Psychoanalytiker werden – eine Alternative nicht nur für Ärzte

17.12.2015 von Dunja Voos Kommentar verfassen

casares_luly

Links auf dem Bild zu sehen ist die Ärztin Lourdes (Luly) Casares aus Florida. Das Bild stammt aus Mark Geralds Fotoband „In the Shadow of Freud’s Couch“. Wer hierzulande Psychoanalytiker wird, ist meistens Arzt oder Psychologe – doch auch Akademiker anderer Fachrichtungen können eine Psychoanalyse-Ausbildung machen. Ärzte, die keinen Facharzttitel haben und nicht im Gesundheitssystem arbeiten möchten, können dennoch die Ausbildung z.B. bei der DPV oder DPG machen. Sie sind als Psychoanalytiker dann auf Selbstzahler angewiesen. (Bild: Mit freundlicher Genehmigung von Lourdes Casares und Mark Gerald – Thank you.)

Deutschland ist eines der sehr wenigen Länder, in denen die Psychoanalyse (unter dem Namen „Analytische Psychotherapie“) von den Kassen gezahlt wird. Das ist absolut sinnvoll und für viele Patienten und auch Analytiker ein Segen.

Doch das Eingebundensein ins Kassensystem bringt den Nachteil mit sich, dass die Psychoanalyse sehr in das medizinische System rutscht und viele gar nicht mehr wissen, dass Psychoanalyse auch außerhalb des Gesundheitssystems praktiziert werden kann. Es entsteht für die Institute der Zwang, die Psychoanalyse hektisch zu erforschen, dabei ist es schwierig, die Psychoanalyse so zu erforschen, wie es von „der Wissenschaft“ erwartet wird. Patientenbehandlungen müssen zudem manchmal enden, weil die Kasse nach einer bestimmten Sitzungszahl weitere Anträge nicht mehr genehmigt.

Manchmal erscheint es so, als könnte die Psychoanalyse außerhalb des Gesundheitssystems gar nicht überleben.

Die analytischen Institute selbst sind manchmal zögerlich, einen Ausbildungs-Interessierten aufzunehmen, wenn er nicht ins Krankenkassensystem passt. Dabei ist es vielleicht gerade jetzt sehr wichtig, diese Perle zu sehen, die die Analytische Ausbildung jenseits des Kassensystems sein kann. Ohne den Zwang, „wirtschaftlich“ und „zweckmäßig und ausreichend“ sein zu müssen, können Patient und Analytiker sich auf den Weg machen, um wirklich tiefgreifende Veränderungen zu bewirken.

Hierbei entsteht natürlich die Frage der Finanzierung, doch vielleicht gibt es Möglichkeiten außerhalb des Kassensystems, die wir noch nicht im Blick haben wie z.B. Stiftungen oder Patenschaftssysteme.

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Dieser Beitrag erschien erstmals im Juli 2014.
Aktualisiert am 28.7.2022

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Kategorie: Ärzte, Psychoanalyse, Psychoanalytiker_Werden Stichworte: Psychoanalyse, PsychoanalytikerInWerden

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