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Hypnose hilft bei Reizdarm

Bereits 1984 haben britische Wissenschaftler an einer kleinen Patientengruppe herausgefunden, dass die Hypnosetherapie bei Reizdarm hilft. Die Studiengruppe bestand aus 30 Teilnehmern mit Reizdarmsyndrom. Etwa die Hälfte wurde mittels Psychotherapie und einem...

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Daheim und unterwegs: Wenn Kinder den Kontakt abbrechen. WDR, 30.10.2014

Unbekannt verzogen - wenn Kinder den Kontakt abbrechen lautete das Thema am 30.10.2014 in der WDR-Sendung "daheim und unterwegs". Ich war als Studiogast dabei und habe mich gefreut, Eva Assmann und Stefan Pinnow kennenzulernen. Vielen Dank! (Bildrechte: WD...

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Unbewusstes (Ubw) nach Sigmund Freud

Das Unbewusste (Ubw) ist nach Sigmund Freud ein psychischer Raum, in dem z.B. Gefühle und Vorstellungen liegen, die uns nicht bewusst sind. Häufig sind es z.B. innere Bilder oder Regungen, die vom Körperinneren ausgehen ("Triebe"). Der Traum ist nach Freud de...

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Die Psychoanalyse des Jungen (Buchtipp)

Der Kinderanalytiker Dr. Hans Hopf hat in seinem Buch "Die Psychoanalyse des Jungen" seine Erfahrungen aus der Jahrzehnte-langen Arbeit mit Jungen zusammengetragen. "In den neunziger Jahren begannen Jungen zum Problem zu werden", schreibt Hans Hopf. Die Di...

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So verhalten sich sicher gebundene Kinder

Die amerikanische Psychologin Mary Ainsworth (1913-1999) hat in den 1970er Jahren untersucht, wie sich "sicher gebundene Kinder" von "unsicher gebundenen Kindern unterscheiden. Dazu hat sie das "Strange Situation Experiment" erfunden (strange situation = frem...

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Adult Attachment Interview (AAI)

Mit dem Adult Attachment Interview (AAI) soll der Psychotherapeut erfassen können, welchen Bindungsstil der Erwachsene möglicherweise vorrangig zeigt. Das Adult Attachment Interview (AAI, adult = Erwachsener, attachment = Bindung) besteht aus 20 Fragen, die s...

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Psychische Störungen hängen mit Beziehung zusammen

Wenn Du eine Psychotherapie machst, merkst Du vielleicht, wie wichtig Dir die Stunden sind. Fällt eine Sitzung aus, ist es für Dich schwer auszuhalten. Es ist Dir wichtig, dass Dein Therapeut für Dich anwesend ist. Vielleicht fühlst Du Dich auch in anderen Be...

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Internalisierte Arbeitsmodelle (Internal Working Models, IWM)

Die Beziehungen, die wir in der Kindheit erfahren haben, bestimmen lange unsere weiteren Beziehungen. Erst völlig neue Beziehungserfahrungen können alte Beziehungserfahrungen abschwächen. Die Wissenschaftlerin Kim Bartholomew und Leonard Horowitz (Studie 1991) haben den Zusammenhang zwischen Beziehungserfahrungen in der Kindheit und den Beziehungen im Leben des Erwachsenen erforscht. Bartholomew sagt, dass die vier Bindungsstile „sicher, ängstlich, besitzergreifend oder ablehnend“ das Ergebnis aus Erfahrungen in der Kindheit sind. Jeder trage verschiedene Vorstellungen über Beziehungen in sich (Beziehungs-Repräsentanzen). Sie hängen sowohl vom Selbstkonzept (positiv oder negativ) als auch vom Bild des anderen ab. Das verinnerlichte Bild davon, wie Beziehungen funktionieren, nannte Bartholomew „internalisierte Arbeitsmodelle“. In der Psychoanalyse spricht man von Beziehungs-Repräsentanzen.

Verwandte Artikel in diesem Blog:

Link:

Jörg Doll et al. (1994):
Einstellungen zu Liebe und Partnerschaft: vier Bindungsstile
Universität Hamburg, 1994
https://www.researchgate.net/publication/37367981_Einstellungen_zur_Liebe_und_Partnerschaft_vier_Bundungsstile

Paula R Pietromonaco & Lisa Feldman Barrett (2000):
The Internal Working Models Concept:
What Do We Really Know About the Self in Relation to Others?

Review of General Psychology, 2000, Vol. 4, No. 2, 155-175: DOI: 10.1037111089-2680.4.2.155
https://www.affective-science.org/pubs/2000/PietromonacoFB2000.pdf

Zwei Stimmen in mir

"Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust", sagen wir manchmal. Wir können uns nicht entscheiden zwischen dem ein oder anderen. "Mach dir doch eine Liste", sagen manche und vergessen dabei, dass einzelne Punkte der Liste ein eigenes Gewicht an Gefühl haben. O...

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Jadad-Skala (Oxford-Skala)

Die Jadad-Skala wurde von Alejandro Jadad (geb. 1963) entworfen. Sie zeigt an, wie hoch die Qualität einer Studie mit Patienten ist. Die Jadad-Skala berücksichtigt die Randomisierung, die Verblindung und die Drop-outs. „Randomisierung“ bedeutet, dass Studienteilnehmer einer klinischen Studie zufällig auf verschiedene Therapiegruppen verteilt werden. Unter „Verblindung“ versteht man, dass die Patienten, die Behandler oder/und die Wissenschaftler, die die Studie auswerten, nicht wissen, wie der Patient behandelt worden ist. Unter „Drop-out“ versteht man die Zahl der Patienten, die während der Studie ausgestiegen sind. Weiterlesen