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93 Wie wird man Psychoanalytiker*in? Die Stunde wie einen Traum betrachten

In Alltagsunterhaltungen haften wir gerne dem Konkreten an. Auch in Psychoanalyse-Sitzungen können wir dazu verführt werden, uns mit dem Patienten in Rechthabereien und Richtigstellungen zu verwickeln. Wir können die Stunde jedoch auch ganz bewusst wie ein...

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Wilfred Bion: Wir träumen in der Nacht, aber auch am Tag

Wir meinen, wir träumten nur nachts. Sicher kennen wir "bewusste" Tagträume. Aber wir "träumen" auch tagsüber so, wie wir nachts träumen. Wir bekommen es nur nicht richtig mit. Diese Überzeugung hatte der Psychoanalytiker Wilfred Bion (1897-1979). Er setz...

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Kontinuitätshypothese: Übergänge vom Wach- zum Traumgedanken sind gleitend

Schon Sigmund Freud beschreibt in seinem Werk "Die Traumdeutung", dass in den Träumen meistens auch sogenannte "Tagesreste" enthalten sind. Auch heute wissen Traumforscher: Man träumt vorrangig von dem, was einen auch aktuell im Wachen am Tag zuvor beschä...

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Wortvorstellung und Sachvorstellung: „Loch ist Loch“

"Loch ist Loch", sagte ein Patient des Psychiaters Victor Tausk (1879-1919). Sigmund Freud berichtet davon (Sigmund Freud: Das Unbewusste, 1915). Dieser Patient erzählte, dass er sich im Gesicht zwanghaft "Mitesser" ausdrückte, sodass tiefe Löcher entstand...

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Der Zahn und die Sexualität

Der Zahn als Symbol für die Geschlechtsorgane? Das klingt abwegig. Weniger abwegig erscheint der Vergleich der Scheide (Vagina) mit dem Mund, denn da gibt es immerhin den Begriff der "Schamlippen". Auch der Begriff "Pobacken" zeigt, dass wir in unserer Ph...

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Klarträume (Luzide Träume) – auf der Schwelle zwischen Wachen und Schlafen

Vielen modernen Traumforschern ist Sigmund Freuds "Traumforschung" (1900) immer noch eine unverzichtbare Lektüre. Umgekehrt sind Psychoanalytiker neugierig auf die Weiterentwicklung in der Traumforschung. Das "Klarträumen", also das bewusste Bemerken und Steu...

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Wie wir träumen hängt auch davon ab, wie voll unser Bauch ist

Im Traum werden häufig Körperreize verarbeitet. So kann auch der "gefüllte Bauch" im Traum anders verarbeitet werden als der "leere" oder gar "hungrige Bauch". Wenn wir abends dick gegessen haben, kann es sein, dass wir unruhiger schlafen und nicht die Sc...

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Traumquellen nach Freud: So setzt sich der Traum zusammen

Träume sind hochkomplexe Gebilde. Und doch gibt es nach Sigmund Freud einige Bestandteile, die immer wieder vorkommen. Die Bestandteile bzw. Traumquellen sind nach Sigmund Freud unter anderem: Psychische Reize (z.B. Ängste, Konflikte), körperliche Reize (...

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Charcot-Wilbrand-Syndrom: der Traumverlust

Menschen, die einen Schlaganfall in der hinteren Hirnregion (im "Okzipitallappen") erlitten haben, können manchmal nicht mehr träumen. Oft erst nach einigen Monaten kommt die Fähigkeit zu träumen zurück. Hier sprechen Mediziner vom "Charcot-Wilbrand-Syndrom" (...

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Träumen Blinde?

"Ein violetter Apfel - das ist für mich genauso falsch wie für Sie", hörte ich den blinden Bergsteiger Andy Holzer in einer Dokumentation einmal sagen. Auch Blinde können innerlich Dinge "abbilden". Viele Vorstellungen, die wir haben, entstehen aus unserem...

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