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Aktuelle Seite: Startseite / Begriffe / Gedanken lassen sich durch Bewegung wegwischen

Gedanken lassen sich durch Bewegung wegwischen

14.02.2021 von Dunja Voos 1 Kommentar

Ist es nicht interessant, wie Gedanken und Körper zusammenhängen? Wenn wir einen Traum hatten und nach dem Wachwerden unbeweglich liegenbleiben, können wir uns noch einen Weile an den Traum erinnern. Wenn wir uns aber bewegen und die Körperposition wechseln, dann kann es sein, dass dadurch der Traumgedanke verschwindet.

Wenn wir etwas gesagt haben, dass uns Angst macht, dann klopfen wir geschwind auf Holz, damit das Gedachte wieder unwirksam werden kann. Wenn wir wütend sind oder Kummer haben, wollen wir joggen gehen, um „den Kopf frei zu bekommen“.

Wir träumen intensiv in den Schlafphasen, in denen unser Körper unbeweglich ist und sich nur die Augen rasch bewegen (REM-Phasen, REM = Rapid Eye Movement, schnelle Augenbewegungen).

Menschen mit Tics oder Tourette-Syndrom bekämpfen aus psychoanalytischer Sicht unerwünschte, peinliche oder aggressive Gedanken durch rasche Bewegungen und Laute. Menschen mit Psychosen bewegen sich hin und her oder sie führen bestimmte Bewegungen aus, um bestimmte Gedanken unschädlich zu machen. Manchmal trauen wir uns nicht zu bewegen, weil wir in andächtiger Stille sind und diesen Moment halten wollen. Körper und Geist sind so eng miteinander verbunden.

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Dieser Beitrag wurde erstmals veröffentlicht am 27.10.2019
Aktualisiert am 14.2.2021

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Kategorie: Begriffe, Lebenshilfe, Psychoanalyse Stichworte: Lebenshilfe, Psychoanalyse, Psychose, Traum

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Melande meint

    12.11.2019 um 13:05

    Einen ganz ganz angstvollen Gedanken (starke Abwertung zu einem Teil meines Körpers) habe ich nach einem telefonischen Vorschlag (GROßES Glück, dass ich sie erreichte!) mit einer sich mit Traumatisierungen auskennenden Bewegungstherapeutin auf ein großes Blatt Papier (wichtige Lebensereignisse, angefangen in Kreativ-/Kunsttherapie-workshop) GEBANNT: Symbolisch GEZEICHNET mit einer dicken „Mauer“ drumherum, also eingesperrt. So bin ich aus meiner tief suizidalen Stimmung herausgekommen.

    Zu obigem Text:
    Meine Gedanken waren zwar nicht WEGgewischt, aber doch aus mir, meinem Körper ´raus, sodass ich weiterleben konnte: Statt des mich enorm belastenden Gedankens/Gefühls hatte ich bei DEM Thema dann „nur noch“ das gemalte kleine Bild vor Augen.

    Viele liebe Grüße
    von
    Melande

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