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Widerstand (englisch: Resistance) in der Psychoanalyse

Sigmund Freud bezeichnete die Aktionen des Patienten, die das Weiterkommen in der Psychoanalyse verhindern, als Widerstand. Wenn Patienten "Widerstand leisten", dann tun sie das meistens aus Angst. Wer in der Psychoanalyse seinen vorbewussten Neid oder seine S...

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Was beim Containen alles schiefgehen kann

Manche Menschen neigen dazu, den anderen wie eine schweigsame, bedrohliche Wand zu erleben. Möglicherweise hatten diese Menschen Mütter, die sich wie eine verschlossene Wand verhielten. Das bedeutete für das Kind, dass es nicht möglich war, Psychisches "in die...

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Zeig Dich! Die Angst vor dem Schmerz des Erkanntwerdens

Manchmal denkt man etwas so "laut", dass man meint, der andere müsste es längst gehört haben. "Wir brauchen Butter" kann genauso dazu gehören wie: "Ich bin glücklich darüber, dass ich gestern meinem Geigenschüler die dritte Lage beibringen konnte." Dann geht d...

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Auge-Herz-Reflex, Herz-Auge-Reflex, Okulo-kardialer Reflex

Wenn wir etwas Schönes erblicken, hüpft unser Herz vor Freude. Auch das ist eine Art „Auge-Herz-Reflex“. Aber eigentlich ist der folgende körperliche Vorgang damit gemeint: Wird Druck auf den Augapfel ausgelöst, so schlägt das Herz langsamer. Bei einem hohen Augeninnendruck können herzinfarktähnliche Symptome auftreten. Übelkeit, Brechreiz, Schwitzen, Blutdruckerhöhung, Verlangsamung des Herzschlages (Bradykardie) und schließlich Herzstillstand können die Folge des Drucks auf den Augapfel sein. Der Druck auf das Auge beeinflusst die Spannung des Nervus vagus (Vagotonus, Vagusnerv = 10. Hirnnerv). Der Herz-Auge-Reflex wird auch trigemino-vagaler Reflex genannt. Weiterlesen

Trockenheit in Nase und Mund als Mit-Verursacher vieler Erkrankungen

Trockene Schleimhäute sind nicht nur unangenehm, sondern bereiten auch vielen Erkrankungen den Weg. Trockene Schleimhäute und Körperöffnungen können viele Probleme verursachen. Viele wissen, wie unangenehm es ist, trockene Augen und Ohren, eine trockene Nase, einen trockenen Mund, eine trockene Haut, Vagina oder einen trockenen Enddarm zu haben. In seinem wunderbaren Blog „Still Point Ayurveda“ erklärt Antonio Aragona (Ayurvedischer Arzt, „Ayurvedic Doctor“ nach den Standards der National Aurvedic Medical Association, NAMA, USA), was es damit auf sich hat.Weiterlesen

Die Lunge steht für Wärme

In der traditionell chinesischen Medizin wird die Lunge mit „Wärme“ verbunden. Und wir können es uns leicht vorstellen: Wir können ein Fenster oder unsere kalten Finger anhauchen und sie dadurch aufwärmen. Wenn wir gegen Widerstand ausatmen, erzeugt dies ein Wärmegefühl. Deswegen ist uns im Schlaf oder bei Atemwegsinfektionen auch oft so warm: Weil wir durch die verengten Atemwege gegen Widerstand ausatmen. Wenn wir gegen Widerstand ausatmen, wird uns warm. Das merken wir z.B. bei der Atemübung namens Nadi Shodana (Anna Trökes auf Yogaeasy.de), bei der abwechselnd ein Nasenloch ganz zugehalten wird, während auf dem anderen, halb zugehaltenen Nasenloch gegen Widerstand ausgeatmet wird.

Viren haben leichtes Spiel, wenn die Schleimhäute trocken und kalt sind. Da die Nase sozusagen die „verlängerte Lunge“ ist, können wir schon das Erkältungsrisiko mindern, indem wir sie warm halten. Tägliche Atemübungen tun ihr Übriges, um den Körper gesund und warm zu halten.

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Dieser Beitrag erschien erstmals am 3.10.2019
Aktualisiert am 25.1.2020

Chronomedizin: Die chinesische Organuhr

Gemäß der traditionell chinesischen Medizin hat jedes Organ seine Zeit, in der es besonders aktiv. In der chinesischen Medizin gibt es zu den Organen teilweise ganz andere Vorstellungen als in der westlichen Schulmedizin. Zum Beispiel kommt der Milz eine besondere Rolle zu: Sie wandelt Nahrung in Lebensenergie („Chi“) um. Es gibt den „Dreifachen Erwärmer“ (San-Jiao) im Bauch, der kein einzelnes Organ sondern eher eine Art „kombinierte Energie“ darstellt. Auch gibt es die Organ-Meridiane, also die Energiebahnen, die entlang des Körpers verlaufen. Manches klingt sehr fremd, doch vieles erkennen wir wieder – besonders, wenn ein Organ erkrankt ist.

Nach der chinesischen Medizin sind die Organe zu bestimmten Zeiten besonders aktiv:
3-5 Uhr: Lunge: In dieser Zeit werden viele lungenkranke Menschen mit Atemnot wach
5-7 Uhr Dickdarm: Viele müssen nach dem Frühstück zur Toilette. Siehe: Tipps bei Reizdarm
7-9 Uhr: Magen
9-11 Uhr: Milz
11-13 Uhr: Herz
13-15 Uhr: Dünndarm
15-17 Uhr: Blase
17-19 Uhr: Niere: Um 17 Uhr ist Tea-Time. In den Nieren sitzt nach traditionell chinesischer Medizin die Lebensenergie.
19-21 Uhr: Perikard (Herzbeutel, Beschützer der Herzenergie)
21-23 Uhr: Dreifacher Erwärmer
23-1 Uhr: Gallenblase: Gallenkoliken kommen oft nachts.
1-3 Uhr: Leber

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Links:

Societas Medicinae Sinensis (SMS)
www.tcm.edu

Carstens Stiftung:
Die chinesische Organ-Uhr

Dieser Beitrag erschien erstmals am 14.8.2015
Aktualisiert am 24.1.2020

Wohin mit der Wut auf früher?

Ich denke, ich weiß, warum mir gerade wieder so übel ist, dass ich die Arbeit unterbrechen muss. Ich denke, ich weiß, warum ich gerade wieder kaum Luft bekomme und mich verloren fühle. Warum ich gerade nicht weinen kann, obwohl ein schreckliches Weingefühl in ...

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Wenn Wetterlagen an traumatische Erfahrungen erinnern

"Ich bin total wetterabhängig. Wenn es so kalt ist im Januar, macht mich das ganz krank", sagt die Patientin. "Da machen Sie sich ja sehr abhängig vom Wetter, von dem, was außen ist", sagt die Psychotherapeutin. Was die Therapeutin nicht bedenkt: Vielleicht "m...

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95 Wie wird man Psychoanalytiker? Soll ich eine Decke zur Verfügung stellen?

Manche Psychoanalytiker haben eine, andere haben keine: eine Decke auf der Couch. Sie kann zu sehr interessanten Beobachtungen und Erkenntnissen führen. Der Patient darf sich die Decke nehmen, wenn er friert oder einfach das Bedürfnis hat, sich zuzudecken. Hie...

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