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Hochgebildete Frauen finden oft nur schwer einen Partner

"Je klüger, desto einsamer: Gebildete Frauen stellen zu hohe Ansprüche bei der Partnerwahl", lese ich auf femininleben.ch. Die Autorin Linda Leitner schreibt unter anderem: "So sollte die kultivierte Singlefrau von heute bei der Partnerwahl wohl also ein klein...

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10 Wie werde ich Psychoanalytiker*in? Die Ausbildung finanzieren

Eine Psychoanalyse-Ausbildung, zum Beispiel bei der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV) ist teuer. Eine Lehranalyse-Stunde kostet um die 100 Euro. DPV-Institute bieten für Ärzte und Psychologen Weiter- bzw. Ausbildungen nach den Richtlinien der Ärzt...

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9 Wie werde ich Psychoanalytiker*in? Das Psychiatrische Jahr

Der Begriff "Psychiatrisches Jahr" bezieht sich eigentlich auf Psychologen. Wenn Psychologen Psychotherapeuten werden, dann arbeiten sie eine Zeit lang als "Psychotherapeuten in Ausbildung" (PiA). Die Zeit als PiA ist in eine "Praktische Tätigkeit I und II" un...

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8 Wie wird man Psychoanalytiker*in? Psychoanalyse für Ärzte: Weiterbildungsbeginn schon vor dem Facharzttitel möglich

Beitrag speziell für Ärzte und Ärztinnen: Um zur Weiterbildung zum Psychoanalytiker zugelassen zu werden, müssen Ärzte die Approbation (also das Dritte Staatsexamen) haben. Als Ärztin/Arzt kann man die Weiterbildung zum Zusatztitel "Psychoanalyse" schon beginn...

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Psychopharmaka: Namen spielen bei der Wirkung eine Rolle

„Der Psychiater gab der Angstpatientin Lyrica“, erzählt eine Freundin. „Lyrica®“ (Wirkstoff Pregabalin, Firma Pfizer) – der Name erinnert daran, dass die Patientin viel zu erzählen hätte. Aber zum Lyrischen, zur Dichtung, zum Erzählen kommt es nicht – die Zeit ist knapp und die Patientin bekommt ja Lyrica®. Plazebo-Studien zeigen: Ob wir ein Medikament vertragen oder als wirksam empfinden, hängt auch ab von Farbe und Form des Medikaments (z.B. Buckalew LW et al., 1982). Aber auch der Klang des Namens, das Design der Verpackung und die Persönlichkeit des Arztes (z.B. di Blasi, Zelda et al., Lancet, 2001) spielen in die Wirksamkeit mit hinein. Weiterlesen

Psychotherapie für Ärzte

Ärzte sind einem besonderen Bewährungsdruck ausgesetzt: Sie als Helfende und Dienende müssen funktionieren – so glauben sie. Sie sollen integer sein, dürfen Panikattacken im Nachtdienst nicht zeigen, müssen mögliche Süchte verbergen. Die Angst, aufzufallen ist groß. Wenn Ärzte bemerken, dass sie mit ihren psychischen Beschwerden alleine nicht mehr weiter wissen, kommt die Scham hinzu. Viele Psychotherapeuten sind selbst Ärzte – manchen Kollegen hilft diese Vorstellung, andere wenden sich lieber an einen psychologischen Psychotherapeuten. Weiterlesen

Psychotherapie hilft bei Reizdarm

Amerikanische Forscher um Kelsey Laird untersuchten 2015 insgesamt 41 Studien mit der Frage, ob Psychotherapie bei Reizdarm hilft. Die Studien enthielten die Daten von 2290 Teilnehmern mit Reizdarmsyndrom. 1183 von ihnen erhielten Psychotherapie, 1107 Teilnehmer gehörten zur sogenannten „Kontrollgruppe“ – diese Patienten erhielten Schein-Behandlungen, unterstützende Therapien oder sie wurden wie gewöhnlich vom Hausarzt behandelt. Die Teilnehmer der Psychotherapiegruppe hatten am Ende deutlich weniger Symptome als die Teilnehmer der Kontrollgruppe. Auch ein Jahr nach der Behandlung ging es den Psychotherapie-Patienten besser.Weiterlesen

Wenn Ärzte und Psychotherapeuten eine Psychotherapie brauchen

Ärzte und Psychotherapeuten zögern oft sehr lange, bevor sie psychotherapeutische Hilfe in Anspruch nehmen. Wer selbst einen helfenden Beruf hat, gerät leicht in eine Identitätskrise, wenn er sich hilflos fühlt und die Rollen tauscht. Außerdem wächst die Scham. „Soll ich es nicht doch lieber erst mit Selbstmedikation probieren?“, denkt sich so mancher Therapeut – und zögert damit die Hilfe, die wirklich etwas bewirken könnte, hinaus. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Psychotherapeuten oder Ärzte in einer psychotherapeutischen Praxis anrufen und um einen Termin bitten. Viele sind sehr erleichtert, wenn sie merken, dass sich die Therapiesitzungen mit der eigenen Berufstätigkeit gut vereinbaren lassen. Manche gehen auch „heimlich“ für ein paar Wochen in eine abgelegene Privatklinik, doch wie der Weg auch immer aussehen mag: Wer sich helfen lässt, kann selbst besser helfen.Weiterlesen

12 Wie werde ich Psychoanalytiker*in? Die Lehranalyse

An den Punkten im Leben, an denen man selbst noch in problematischer Weise feststeckt, kann man seinen Patienten manchmal nur schwer weiterhelfen. Das Kernstück der Ausbildung zum Psychoanalytiker ist daher die Selbsterfahrung bzw. die Lehranalyse. Bei der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV) geht man als Ausbildungsteilnehmer/-kandidat vier Mal pro Woche zur Lehranalyse. Diese findet im Liegen auf der Couch statt. Hier erfährt der angehende Analytiker am eigenen Leib, wie es ist, auf der Couch zu liegen und nahezu Unaushaltbares zu fühlen. Er spürt, wie es ist, gehalten zu werden und die Dinge mühsam durchzuarbeiten. So ist er für später gerüstet, wenn er selbst Patienten behandelt, die mit schwer erträglichen Spannungszuständen bei ihm auf der Couch liegen. Weiterlesen

5 Wie werde ich Psychoanalytiker*in? Bin ich zu alt für die Ausbildung?

Psychoanalytiker und Schriftsteller haben Eines gemeinsam: Sie werden mit dem Alter immer besser. Nicht wenige fangen ihre Ausbildung erst mit Mitte 40 oder später an. Das typische Alter für den Beginn einer psychoanalytischen Ausbildung lag Anfang in den Jahr...

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