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Sollen wir Gedankenhygiene betreiben?

"Gedanken kann man sich aussuchen wie Schuhe aus einem Schuhregal", lese ich in einem Buch von einem Verhaltenstherapeuten. Man solle auf seine Gedanken achten und nur die guten zulassen. Es sei wie beim Schmerzgedächtnis: Schlechte Gedanken würden spezielle N...

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Wenn der andere zum Container für das eigene Böse wird

Warum brauchen wir manchmal einen "bösen Menschen" in unserer Nähe? Weil wir dann unser "eigenes Böses" sozusagen in ihn hineinlegen können. Der böse Nachbar ist böse, was sehr praktisch ist, weil wir selbst dann nicht mehr böse, sondern gut erscheinen. Der bö...

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Sekundärprozess, sekundärprozesshaftes Denken

Als sekundärprozesshaftes Denken bezeichnen Psychoanalytiker das bewusste, vernünftige, geordnete Denken. Demgegenüber steht das primärprozesshafte Denken, wie es z.B. im Traum oder in der Psychose vorkommt. Hier ist das Denken noch unlogisch, unsortiert und u...

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Position

Mit "Position" bezeichnen Psychoanalytiker einen bestimmten psychischen Zustand. Die Psychoanalytikerin Melanie Klein hat die Begriffe "depressive" und "paranoid-schizoide Position" geprägt. Damit sind psychische Zustände gemeint, die immer wieder auftauchen, ...

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Supportiv-expressive Therapie nach Lester Bernard Luborsky

Der Psychoanalytiker Lester Bernard Luborsky (1920-2009) (Perelman School of Medicine, University of Pennsylvania) hat die supportiv-expressive Therapie (SET) entwickelt. Sie ist eine Form der Kurzzeittherapie, bei der die Beziehung zum Therapeuten im Vordergr...

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Psychoanalyse bei einem Analytiker in Ausbildung – ist das gut?

"Ich würde nicht zu einem Psychoanalytiker in Ausbildung gehen", sagt eine Bekannte. "Als Patient kann einem nichts Besseres passieren, als von einem Psychoanalytiker in Ausbildung behandelt zu werden", sagt ein Supervisor. Was sind die Vor- und Nachteile in d...

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37 Wie werde und bleibe ich Psychoanalytiker*in? Auf die Ohren achten

Ein Psychoanalytiker kann wohl blind seinen Beruf ausüben, nicht aber gehörlos. Psychoanalyse auf der Couch in Gebärdensprache funktioniert leider nicht. Psychoanalytiker fürchten sich daher besonders vor einer Schwerhörigkeit. Denn die Voraussetzung für gutes...

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Empirisch belegt – was heißt das?

"Empireia" ist griechisch und heißt "Erfahrung". Wenn eine Therapie empirisch belegt ist, kann das heißen: Die Wirksamkeit ist durch Erfahrung offensichtlich oder sie wurde durch Beobachtung oder Experimente belegt. Sie ist also "wissenschaftlich" nachgewiesen...

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Psychoanalyse: Viele Probleme zeigen sich erst, wenn es einem besser geht

Der Beginn einer Psychoanalyse kann einem Keller-Aufräumen gleichkommen: Mühevoll schleppt man Kisten von links nach rechts, schaut in alte Kartons und schmeißt so manche Päckchen raus. Auf der Couch liegend klagt der Analysand über heftigste Rückenschmerzen, ...

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Warum es so schwierig ist, Erfolge in der Psychoanalyse zu messen

Manchmal bekommt man als Patient in der Psychotherapie Fragebögen ausgehändigt. Vor und nach der Therapie soll man ankreuzen, wie es einem geht. So lassen sich Fortschritte in der Therapie messen. Das kann sinnvoll sein in Therapien, in denen es auf eine rasch...

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