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64 Wie wird man Psychoanalytiker? Supervision via Internet? Eine Frage der Energie.

Die Wege zu den Supervisoren sind oft weit. Auf der Autobahn ist Stau und zumindest umwelttechnisch wäre die Online-Supervision sinnvoller. Doch wie fühlt es sich an, wenn man auf die Supervision in Präsenz verzichten muss und stattdessen die Online-Supervisio...

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Ende der Übertragung: Wir finden zurück zum Normalen

Früher dachte ich: Einmal Übertragung, immer Übertragung. Aus starken Übertragungen findet man nicht mehr heraus. Vereinfachtes Beispiel für eine Übertragung: Wer einen grausamen, alkoholkranken Vater hatte, sieht in jedem Vorgesetzten, oder gar in jedem Ma...

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Frühes Trauma: Körperhaltung im Schlaf kann Ängste triggern

"Ich wache nachts immer wieder mit unerklärlichen Panikattacken auf." Wir wissen, dass Gerüche, einzelne Laute oder Worte, Bilder und Geräusche an Traumata erinnern können und dann im Betroffenen starke Angst auslösen. Diese Einflüsse werden "Trigger" genannt....

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Viele Gedanken kommen aus dem Körper

"Es sind doch nur Gedanken." - "Deine Gedanken haben Einfluss darauf, ob es Dir gut geht oder nicht." Sätze wie diese hört man zuhauf. Aber die umgekehrte Richtung wird fast nie angesprochen: Viele Gedanken entstehen im Körper. Bei kleinen Kindern ist es oft o...

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Henri Parens über Fremdenhass: Aggressionen vorbeugen heißt auch Rassismus vorbeugen

Aggressive Kinder sind nicht einfach so aggressiv – sie haben immer einen Grund dazu. Meistens sind es chronische Frustrationen, die dazu führen, dass ein Kind aggressiv wird. Vernachlässigte und eingeengte Kinder leiden zudem oft an einem schwachen Selbstwe...

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Abschiednehmen von der Allmachtsphantasie

Wer weiß, warum wir irgendwann aufhören, im Traum zu träumen, das wir filegen könnten. Wahrscheinlich, weil wir mehr und mehr wissen, dass wir es nicht können. Als kleine Kinder haben wir Allmachtsphantasien, die uns helfen, zu leben. Sie konnten uns zum Be...

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Otto Kernberg: Narzissmus, Aggression und Selbstzerstörung

Also für Otto-Normalanfänger ist das Buch nichts. Man lese auf S. 230 zum Beispiel diesen Satz: "Oder anders gesagt: Das Gespräch über die Arbeit an der Gegenübertragung im Kontext ihrer Integration in die Interpretation der Übertragung verweist nicht nur die ...

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Festgemauert

Festgemauert in der Erde … hält sie mich, lässt mich nicht los. Es gibt kein Vor und kein Zurück, kein Auf und kein Ab, kein Links und Rechts. Dieses Festgehaltenwerden macht Panik und lässt die Angst auf eine merkwürdige Weise verschwinden. Auch, wenn der Körper unter diesem Druck sterben könnte. Wenn ich Abschied davon nehmen möchte, fliege ich weg. Oder nicht?

Kommentar: Kinder, die in einer Festhalte- oder Vojtatherapie gequält wurden, die gestraft wurden, die sich wortwörtlich oder im übertragenen Sinne nicht bewegen durften, suchen möglicherweise als Erwachsene immer wieder die Enge. Sie quälen sich in Verstrickungen, weil ihnen das angenehmer erscheint als die drohende Freiheit. Sie wird oft leichter möglich, wenn da einer ist, der einen hält.

Mutter-Kind-Kommunikation

„Es ist hart“, sagt die Mutter. Und sucht Anerkennung. „Da siehste mal, wie das für mich war!“, sagt deren Mutter. Auch sie sucht Anerkennung. Müde gehen sich beide mit ihren Blicken aus dem Weg. „Ich mach‘ es besser“, denkt die Tochter. Denkt die Mutter. Und die Mutter, die Tochter beendet den Kampf nicht. Anerkennung kann so nicht kommen. Zu alleingelassen waren beide viel zu lange. Lassen ist die Medizin. Weiterlesen

Das Erbrechen

Alles zieht sich im Mund zusammen. Da kommt eine Welle, das spürt man. Liegen ist jetzt nicht mehr. Unruhig steht man auf. Ab auf's Klo, mit Eimer davor und dann warten. Dann hyperventilieren. Man spürt, wie der Atem schneller geht. Wie es einem heiß wird. ...

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