Willkommen

Warum Meditation allein bei schweren psychischen Erkrankungen nicht hilft

Ich schaue mir gerne Videos von Eckhart Tolle, Thich Nhat Hanh, Pema Chödrön und Jiddu Krishnamurti an. Ich finde sie großartig, aber Eines vermisse ich bei allen: den Hinweis darauf, dass bei schweren psychischen Erkrankungen, bei frühen Traumata, die Meditat...

Dieser Beitrag ist nur für Mitglieder sichtbar.

Jetzt Mitglied werden

Hohe Kränkbarkeit = starke Angst um die Beziehung

Manche Menschen gehen wie ein Flitzebogen ab, wenn sie sich durch einen Satz gekränkt fühlen. Sie gehen an die Decke und werden wütend wie Rumpelstilzchen, wenn man seinen Namen nennt. Manche Menschen darf man anscheinend kaum mit Worten "anfassen", so leic...

Dieser Beitrag ist nur für Mitglieder sichtbar.

Jetzt Mitglied werden

Depressionen können ihre Ursache in der Ungetrenntheit haben

"Wir sind ein eingeschweißtes Team" schreiben mir Mütter manchmal, die mit ihren Kindern die Vojta-Therapie durchführen. Das Gefühl, zusammengeschweißt zu sein, kann zunächst einmal als positiv erlebt werden. Doch Kinder, die so aufwachsen, dass sie das Gef...

Dieser Beitrag ist nur für Mitglieder sichtbar.

Jetzt Mitglied werden

Die innere Gefühls-Symphonie

Ich bin neidisch. Erleichtert. Ich fühle mich wohl und dem anderen wohlgesonnen. Ich bin aggressiv, ich hasse. Ich kann nicht gönnen, ich bin traurig. Ich kann das alles gleichzeitig empfinden. Ich muss nichts verstecken. Weil ich spüre, dass dies alles in mir ganz natürlich abläuft. So ist der Mensch vielleicht, so bin ich. Der Liebe ist auch Fein(d)seligkeit beigemengt. Wohl jeder empfindet auch Kriegslust, Lust am Zusammenbruch, an der Angst. Ich möchte den anderen quälen. Ich will mich quälen lassen. Ich bin erregt. Ich möchte helfen, gut sein. Ich liebe den anderen, aber es ist nicht immer gut, es auszusprechen. In meiner Welt kann alles ablaufen.

Ich muss es nicht verstecken – vor mir nicht und vor anderen nicht, weil ich eine schützende Hülle darüber trage, die dies alles hält. Problematisch wird es erst, wenn man es verdrängen, abwehren und nicht wahrhaben will. Und wenn die schützende Hülle verletzt wird.

Mein „Mind“ funktioniert so. Und ich bin der Beobachter und kann liebevoll und mit Abstand daraufschauen. Ich weiß, dass ich letzten Endes das Gute will. Ich möchte mich bemühen, ich möchte bewahren, ich möchte es sich zum Guten entwickeln lassen. Und solange dieser Wille stärker ist als der „böse Drang“ in mir, kann in mir eine interessante Symphonie spielen.

Es ist immer ein Kampf zwischen Gut und Böse. Wir alle fürchten uns auch vor unserem inneren „Drang“.

Manchmal jedoch werde ich überwältigt. Eines ist zu stark. Ist die Not, ist das Bedrängtsein, das Verlassensein zu groß, dann geht das lockere Band in eine Fessel über. Aber auch das kann ich beobachten. Muss ich reagieren?

Bei Dingen, die noch nicht verdaut sind, lasse ich mich verleiten: Ich „muss“ vielleicht zuschlagen, ich „muss“ böse sein, wenn ich keine Luft mehr bekomme. Aber ob mir wirklich die Luft weggedrückt wird oder ob ich es aufgrund meiner vergangenen Erfahrungen nur so empfinde, das kann ich immer besser unterscheiden. Ich kann dann abwarten und irgendwann bin ich wieder so entspannt, dass ich meiner inneren Symphonie lauschen kann. Ein lebendiges Liederband – so bunt wie die Farben der Welt.

Freud-Zitate: über Homosexualität

Nicht wenige Menschen glauben, Sigmund Freud hätte verbissen "Konversionstherapien" durchgeführt, also homosexuelle Menschen zu heterosexuellen Menschen "gemacht". Sie haben die Vorstellung, dass auch die Psychoanalytiker von heute glauben, Homosexualität sei ...

Dieser Beitrag ist nur für Mitglieder sichtbar.

Jetzt Mitglied werden

Sexueller Missbrauch – sind wir übersensibilisiert?

Es ist sicher eine gute Sache, dass wir heute das Thema "Sexueller Missbrauch" so offen diskutieren. Aber ich erlebe immer wieder auch die Nachteile. Wo fängt "sexueller Missbrauch" an? Heute im Schwimmbad: Ein kleines süßes Mädchen mit Schwimmflügeln geht mit...

Dieser Beitrag ist nur für Mitglieder sichtbar.

Jetzt Mitglied werden

Überidentifikation – oder: Gib dich doch mit weniger zufrieden

"Schau mal, du hast doch so viele Freunde", hört der Einsame. Ja, aber er will eben seine Liebe finden. Er sucht die Partnerschaft. Dadurch wertet er die Freundschaft nicht ab. Aber er leidet eben daran, keine intime Beziehung zu einer Frau zu haben. "Schau...

Dieser Beitrag ist nur für Mitglieder sichtbar.

Jetzt Mitglied werden

Schwangerschaft: „Aber es sollte doch SEIN Kind sein!“

Eine der wichtigsten Fragen im Leben einer Frau ist wohl: "Wer soll der Vater meines Kindes sein?" Und damit fangen ganz viele Dramen an. Wenn der Schwangerschaftstest positiv ist und das Baby im Bauch heranwächst, findet nicht selten erst einmal ein Überle...

Dieser Beitrag ist nur für Mitglieder sichtbar.

Jetzt Mitglied werden

Cluster-C-Persönlichkeitsstörung

Persönlichkeitsstörungen sind psychische Störungen, die mit einer Störung der Beziehung zu anderen Menschen verbunden sind. Nach dem Diagnostischen und Statistischen Manual Psychischer Störungen (DSM) werden Persönlichkeitsstörungen (Achse-II-Störungen) in die...

Dieser Beitrag ist nur für Mitglieder sichtbar.

Jetzt Mitglied werden

Traumquellen nach Freud: So setzt sich der Traum zusammen

Träume sind hochkomplexe Gebilde. Und doch gibt es nach Sigmund Freud einige Bestandteile, die immer wieder vorkommen. Die Bestandteile bzw. Traumquellen sind nach Sigmund Freud unter anderem: Psychische Reize (z.B. Ängste, Konflikte), körperliche Reize (z.B. ...

Dieser Beitrag ist nur für Mitglieder sichtbar.

Jetzt Mitglied werden