
Träume sind hochkomplexe Gebilde. Und doch gibt es nach Sigmund Freud einige Bestandteile, die immer wieder vorkommen. Die Bestandteile bzw. Traumquellen sind nach Sigmund Freud unter anderem: Psychische Reize (z.B. Ängste, Konflikte), körperliche Reize (z.B. Schmerzen, Atemnot), äußere Reize (wir bauen den Wecker in den Traum ein), Erinnerungen aus der Kindheit, Tagesreste (Erlebnisse des letzten Tages, die uns vielleicht während des Tages völlig unbedeutend erschienen) und Wünsche (Träume seien Wunscherfüllungen, so Freud). (Text & Bild: © Dunja Voos)
Der Wunsch, zu schlafen
Außerdem ist der Wunsch, weiter zu schlafen, eine häufige Traumquelle. Wenn zum Beispiel ein Körperteil schmerzt und wir eigentlich davon wach werden würden, dann versuchen wir, den Schmerz noch irgendwie in den Traum einzubauen und zu betäuben, damit wir weiterschlafen können. Der Traum sei der Hüter des Schlafes, sagte Freud.
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Dieser Beitrag erschien erstmals am 12.8.2015
Aktualisiert am 29.5.2019
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