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Salman Akhtar über die Psychoanalyse: Überleben, Vision und Glaube

Der Vortrag des Psychoanalytikers Salman Akhtar (IPA) ist wirklich hörenswert (veröffentlicht am 13.12.2012, Boston University: „Master Clinicians and Theologians in Dialogue“). Er erzählt von sich: Sein Vater war Atheist, die Mutter Hindu, der Großvater Moslem. „Das hat mich vermutlich total verdorben“, sagt er. Mit 4, 6, 9 und 10 Jahren hatte er die Tode von sehr geliebten Menschen zu verkraften. Sein eigener Analytiker starb in der Mitte seiner eigenen Analyse. Weiterlesen

Was nützt ein Therapie-Tagebuch?

"Schreiben Sie sich auf, was Sie in der Therapiestunde gelernt haben. Wenn es Ihnen später mal wieder schlecht geht, kann es ihnen helfen." So oder ähnlich hören es die Patienten vom Psychotherapeuten oder Kliniken. Doch was ist dran am Therapie-Tagebuch? Ich ...

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Der Zahn und die Sexualität

Der Zahn als Symbol für die Geschlechtsorgane? Das klingt abwegig. Weniger abwegig erscheint der Vergleich der Scheide (Vagina) mit dem Mund, denn da gibt es immerhin den Begriff der „Schamlippen“. Auch der Begriff „Pobacken“ zeigt, dass wir in unserer Phantasie die Geschlechtsregion („das da unten“) gerne mit dem Gesicht („das da oben“) verbinden. Besonders im Traum verschieben wir oft unangenehme oder peinliche Gedanken „von unten nach oben“. In seinem Buch „Die Traumdeutung“ („Zahnreizträume“ siehe auch Projekt Gutenberg) stellt Sigmund Freud sehr gut dar, wie die Zähne gedanklich mit der Sexualität in Verbindung gebracht werden. Er erinnert daran, dass für den Ausdruck „masturbieren“ oft auch der Ausdruck „sich einen ausreißen/herunterreißen“ verwendet wird. Weiterlesen

Ein einziger Mensch kann alles verändern

"Glaub doch nicht an den Traumprinzen - sowas gibt's nicht." Dabei handeln alle Märchen davon. Beim Warten auf den Erlöser geht es von Schneewittchen bis Dornröschen auch um Leben und Tod. Warum sträuben wir uns heute so, anzuerkennen, dass ein einziger Mensch...

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Traumatisierte schlafen schlecht

Wer schwer traumatisiert ist, für den gehört der schlechte Schlaf wie das Amen zum Gebet. Vielleicht leidest Du auch darunter und hast zusaetzlich Angst, weil Du gehoert hast, dass extremer Schlafmangel Psychosen auslösen kann. Doch wer mehr über den Schlaf we...

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Wohin?

Von Kindes Beinen an beschäftigt mit einer Frage: Wohin? Von klein auf kein Widerhall. Kein Verstehen, keine Resonanz. Die Eltern, die Schutz bieten sollten: eine Bedrohung. Gewalt. Entwicklung ist so nicht möglich, Überleben hat höchste Priorität. Wachsen. Er...

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Das Angstprogramm – Teil 7 erschienen

Kann Yoga bei Angststörungen helfen? Ja, aber Sie brauchen viel Geduld. Im Teil 7 des Angstprogramms finden Sie auf diese Frage ausführliche Antworten. Beim Kauf eines Jahreszugangs (endet automatisch) können sie alle sieben Teile des Angstprogramms herunterladen.

4 Wie wird man Psychoanalytiker? Ausbildung und Beruf vereinen

Wer mitten im Berufsleben steht und eine Psychoanalyse-Ausbildung beginnen möchte, braucht erstmal Zeiträume für die Lehranalyse. Bei der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV) heißt das: Vier Mal pro Woche 45 Minuten Lehranalyse plus Hin- und Rückweg ...

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3 Wir wird man Psychoanalytiker? Bewerbungsgespräche

Zur Bewerbung um die Ausbildung bei der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV) gehören drei Bewerbungsgespräche bei verschiedenen Lehranalytikern. Es kann sinnvoll sein, sich bei den Analytikern zum Bewerbungsgespräch zu melden, die vielleicht auch für...

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2 Wie wird man Psychoanalytiker? Ausbildungsteilnehmer und Ausbildungskandidat

Bei der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV) gibt es die Begriffe "Ausbildungsteilnehmer" (AT) und "Ausbildungskandidat" (AK, englisch: "Candidate"). Ausbildungsteilnehmer haben gerade mit der Ausbildung begonnen und stehen noch vor dem Vorkolloquium...

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