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Aktuelle Seite: Startseite / Ärzte / 4 Wie wird man Psychoanalytiker*in? Ausbildung und Beruf vereinen

4 Wie wird man Psychoanalytiker*in? Ausbildung und Beruf vereinen

13.09.2019 von Dunja Voos 4 Kommentare

Wer mitten im Berufsleben steht und eine Psychoanalyse-Ausbildung beginnen möchte, fragt sich: Lässt sich die Ausbildung mit dem aktuellen Beruf vereinen? Am Anfang der Ausbildung meistens ja. Über die Zeit gibt es oft einen „organischen“ Wechsel: Man wächst mehr und mehr in den Beruf des Psychoanalytikers hinein. Der alte Beruf wird zurückgedrängt.

Beachte die Regelungen zum Psychiatrischen Jahr.

4-mal pro Woche zur Lehranalyse

Anfangs muss mann sich hauptsächlich die Zeit für die eigene Lehranalyse freischaufeln. Bei der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV) heißt das, 4-mal pro Woche 45 Minuten Lehranalyse plus Hin- und Rückweg einzuplanen.

Das bedeutet für viele, dass sie pro Tag etwa zwei Stunden weniger Zeit für die „Geldverdien-Arbeit“ haben. Rein rechnerisch. Andererseits gibt die Lehranalyse Kraft, sodass man mehr Kraft für seine Arbeit hat. Wiederum andererseits kann die Psychoanalyse phasenweise sehr erschöpfend sein.

Seminare

Etwa ein- bis zweimal pro Woche stehen Abendseminare an, wobei in den Schulferien meistens keine Seminare stattfinden. Außerdem muss man bis zum Vorkolloquium mit 20 Patienten ein Erst-Interview geführt haben. 10 dieser Interviews muss man mit einem Supervisor besprechen. Also ist auch hierfür Zeit einzuplanen.

Nach dem Vorkolloquium kann man unter Supervision mit der Patienten-Behandlung beginnen. Dann wird es zeitlich immer enger und der Hauptberuf verschiebt sich vom ehemaligen Beruf hin zum Beruf des Psychoanalytikers.

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Dieser Beitrag erschien erstmals am 14.6.2013
Aktualisiert am 26.4.2020

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Kategorie: Ärzte, Psychoanalyse, Psychoanalytiker_Werden Stichworte: Psychoanalyse, PsychoanalytikerInWerden

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Dunja Voos meint

    14.09.2019 um 13:38

    Liebe Sorin86,
    nein, auch Akademiker anderer Fachrichtungen können z.B. bei der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV) Psychoanalytiker werden. Sie werden dann „Laienanalytiker“ genannt, was ein unglücklicher Begriff ist, denn die Ausbildung ist dieselbe wie die DPV-Ausbildung für Ärzte und Psychologen auch. Doch wenn man weder Facharzt noch Psychologe ist, dann kann man keine Kassenpatienten behandeln. Man ist vom ersten Tag der Ausbildung an auf Selbstzahler angewiesen. Daher ist die Ausbildung oft nur dann möglich, wenn genügend Geld vorhanden ist. Ich wünsche mir, dass es irgendwann eine Stiftung oder eine Art Patenschaftssystem gibt, das es möglich macht, Psychoanlaysen und Ausbildungen zu finanzieren.

  2. sorin86 meint

    14.09.2019 um 13:23

    Ich bedanke mich Ihnen für die Auskunft. Ich hätte eine Frage, nur Psychologen und Ärtze dürfen eine Ausbildung machen als Analytiker/in?

    Vielen Dank im Voraus.

  3. Dunja Voos meint

    15.06.2013 um 21:21

    Liebe Polina,

    vielen Dank für Ihren Hinweis zum Psychiatrischen Jahr – ich habe daraufhin einen Extra-Hinweis eingebaut.

    Viele Grüße
    Dunja Voos

  4. Polina meint

    14.06.2013 um 16:16

    Vielleicht wäre es gut zu erwähnen, dass die praktische Zeit zur Ausbildung der meisten Psychoanalytiker gehört – nämlich für die Psychologen. Denn damit ist die Vereinbarkeit von Beruf und Ausbildung sehr viel weniger gegeben und es gibt eine Menge anderer Schwierigkeiten, die damit verbunden sind.
    Ansonsten vielen Dank für die „Reise zur Analytikerin“, auch wenn meine anders aussieht ist es schön, andere zu lesen und sich mit der „analytischen Familie“ zu verbinden.

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