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Du darfst kommen, Du Böses, Du Unerwünschtes!

Ha! Ich hab's! Ich habe keine Angst mehr. Komm' doch, Du Böses! Du Ungewolltes! Du darfst gerne kommen, liebe Verkrampfung, liebe Abneigung, lieber Hass. Wie oft habe ich gedacht: "Oh bitte nicht! Ich kann das jetzt nicht gebrauchen, nicht ertragen. Ich will d...

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„Anstrengung bringt mich um.“ Unbewusste Phantasien von Vojta-Opfern

Die möglichen schädlichen Auswirkungen der Vojta-Therapie beschäftigen mich weiterhin. Wenn Babys und Kleinkinder die Vojta-Therapie erhalten, können sie sich später nicht daran erinnern. Als junge Erwachsene sind sie dann unter Umständen in psychiatrischen Kliniken und keiner kann sich erklären, warum die psychische Störung so ausgeprägt ist. Psychotherapeuten kommen nicht auf die Idee, nach Vojta zu fragen – meistens haben sie auch keine Vorstellung davon, wie die Therapie aussieht und welche Folgen sie möglicherweise haben kann. Die Betroffenen können nicht anklagen, weil sie eben noch nicht sprechen konnten, als sie mit der Vojta-Therapie gequält wurden. Nach jahrelanger Auseinandersetzung mit dieser Thematik glaube ich, dass spezifische (unbewusste) Phantasien durch die Vojta-Therapie entstehen können. Einige liste ich hier auf: Weiterlesen

Das eigene Leid zur Lebens-Meditation machen

Kürzlich stieß ich auf ein wunderbares Video von Eckhart Tolle (www.youtube.com). Darin antwortet er auf die Frage eines Zuschauers, wie dieser mit einer Angst umgehen soll, die er fast ständig in sich spüre. Der Fragende sei das Kind von Holocaust-Überlebende...

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Narzisstische Persönlichkeitsstörung – wenn Liebe gehasst wird

"Der Narzissmus ist das Interesse am Selbst." So einfach definiert es der amerikanische Psychoanalytiker Ben Bursten in seinem Buch "The Manipulator" (amazon). Der Begriff leitet sich ab von Ovids Sage über Narziss, dem Jungen, der so in sein Spiegelbild im Te...

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Bewegung hilft bei Hass

Hass macht bewegungslos. Wer hasst, fühlt sich manchmal wie versteinert oder wie in einem Mantel aus Metall - er hat eine "Hasskappe" auf. Der Hass lässt einen zur Salzsäule erstarren. Bewegung kann helfen. Wer seinen Hass spürt und schwimmen geht oder z.B. Y...

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Was macht einen guten Psychoanalytiker aus?

Die Frage, was einen guten Psychoanalytiker ausmache, stellte mir eine Verhaltenstherapeutin. Und ich wusste zunächst nicht, was ich antworten sollte. (Das Buch "Was macht einen guten Psychoanalytiker aus?" von Ralph Zwiebel hierzu hatte ich damals noch nicht ...

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„Liebes, Du darfst mich hassen.“

Was für eine Befreiung. Wenn man merkt, dass man den, den man am meisten liebt, auch hassen darf. "Mama, ich hasse Dich!" Dass das Kind sich traut, das zu sagen, kann bedeuten, dass es sich gewiss ist, dass die Mutter deswegen nicht wegläuft. Es ist leicht, je...

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Psychoanalyse ist grausam

Selbst liegt man mit seiner "frühen Störung" auf der Couch, lebt in Einsamkeit, ringt um seine Bindungs- und Lebensfähigkeit und die Psychoanalytikerin ist seit Jahren glücklich verheiratet und hat Kinder. So muss sich ein Krebspatient fühlen, dessen Arzt selb...

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Wann sind meine Gefühle „richtig“ und wann täuschen sie mich?

Gefühle sind immer "echt". Sie passen immer zu etwas, das wir gedacht oder im Körper gefühlt haben. Aber manchmal sind wir uns "ganz sicher", dass der andere uns verstanden hat oder eben nicht. Dass es mit uns den Bach runter geht. Dass wir im Lotto gewinnen w...

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Vom Traumatischen erzählen – warum das so schwierig ist

Wer Traumatisches erlebt hat, findet oft keine Worte dafür. Mitunter sind es nur Atmosphären und ungute Gefühle, an die wir uns erinnern. Doch auch wenn uns die Worte kommen, ist es immer noch schwierig, anderen davon zu erzählen. Es ist oft furchtbar anstrengend. Wir fragen uns: „Wie kann ich es so erzählen, dass der andere es verstehen kann und nicht überfordert ist?“ Es bleibt oft das Gefühl, dass der andere es „nicht wirklich“ versteht, selbst wenn er ein Psychoanalytiker ist. Vielleicht haben wir auch die Befürchtung, wir hätten jetzt den anderen mit heruntergezogen. Dann wird der Zuhörer nicht mehr als möglicher Helfer erlebt, sondern es fühlt sich so an, als säßen nun zwei Opfer in einem Boot.Weiterlesen