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Neville Symington: The Psychology of the Person

Der Psychoanalytiker Neville Symington (1937-2019) (IPA) arbeitete gerne mit Psychotikern. Ihm gingen die Erklärungen, die die Psychoanalyse heute für Psychosen hat, oft nicht weit genug. Daher beschäftigte er sich intensiv mit religiösen Sichtweisen und versu...

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Was „wirklich“ schmerzhaft ist in der Psychoanalyse

"Eine Psychotherapie ist schmerzhaft", heißt es oft. Viele stellen sich dann etwas Bemitleidenswertes vor: Jemand wird wieder mit schmerzhaften Erinnerungen konfrontiert und es wird deutlich, was dem Patienten Schlimmes widerfahren ist. Ja, das ist wirklich sc...

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89 Wie werde ich Psychotherapeut*in/Psychoanalytiker*in? Die negative Rolle annehmen

Wir kommen im Alltag oft in die Position, uns rechtfertigen zu wollen: „Aber das habe ich doch gar nicht so gesagt!“ Sätze wie diese sind in der Psychoanalyse meistens nicht so sinnvoll. Hier geht es darum, dass der Patient Altbekanntes neu erlebt. Der Patient stellt mit dem Analytiker unbewusst und wie automatisch Situationen her, unter denen der/die Patient*in schon immer gelitten hat. „Es ist wie immer!“, sagt der Patient zum Analytiker. „Sie sind genau so schlimm wie alle anderen!“ Und dann? „Wie soll man denn dem Patienten eine neue Erfahrung ermöglichen, wenn man die alte wiederherstellt?“, fragst Du Dich vielleicht – haben wir doch die Vorstellung, dass sich dann alte Spuren im Gehirn nur noch fester einfahren.Weiterlesen

Außerkörperliche Erfahrungen – ein Forschungsgebiet

Bei einer außerkörperlichen Erfahrung (AKE, Out-of-body Experience, OBE) haben Betroffene zum Beispiel das Gefühl, in einem anderen Körper zu sein, sich selbst von außen zu betrachten oder an der Decke zu schweben. Henrik Ehrsson ist ein schwedischer Foscher, ...

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Die Grausamkeit in mir

Wenn ich alleine bin. Wenn alle Ablenkung weg ist. Wenn ich verlassen bin. Oder ich im Zusammensein mit anderen einsam werde. Wenn die totale Erschöpfung kommt. Dann merke ich, was übrig bleibt: das grausame Ich. Das Grausame in mir. Es kommt schleichend. Es i...

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Konflikte: Autonomie versus Abhängigkeit und Versorgung versus Autarkie. Was ist der Unterschied?

"Allein!", sagt das Kleinkind. Es will alles alleine schaffen, wenn es merkt, dass es ein eigenständiges, aber auch abhängiges Menschlein ist. Dieser Punkt beschäftigt uns ein Leben lang: Kann ich alleine sein? Wo bin ich abhängig von anderen? Muss ich gar ein...

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Wahn – wie kommt man raus?

Bei einem Wahn hat man überstarke Phantasien, Sinneseindrücke und Gedanken, die scheinbar weit entfernt von der äußeren Realität sind. Man kann sich zum Beispiel verfolgt fühlen (Verfolgungswahn), großartig fühlen (Größenwahn) oder man ist überzeugt, an einer ...

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Freud-Zitat: Wo Es war, soll Ich werden

Hunger, Wut, Rachsucht, Verdrängtes - in uns selbst tobt oft der Mob. "Ich weiß nicht, es ist immer so, als sei ich ferngesteuert. Mein Körper und meine Gefühle machen, was sie wollen", sagt ein Patient. Unser "Es", das ist das Unbewusste, das Archaische. Es i...

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Verführungstheorie: „Der Analytiker glaubt mir ja sowieso nicht.“

"Ich gehe nicht zum Psychoanalytiker - weil der mir nicht glauben würde, dass ich tatsächlich missbraucht wurde." Diesen Satz habe ich schon mehrmals gehört. Schuld daran ist unter anderem die große Wolke rund um die "Verführungstheorie" (1896) von Sigmund Fre...

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Früheste Kindheitserinnerung (Freud-Zitate)

„Das Lebensalter, in welches der Inhalt der frühesten Kindheitserinnerung verlegt wird, ist meist die Zeit zwischen zwei und vier Jahren (so bei achtundachtzig Personen in der Beobachtungsreihe der [V. und C.] Henri). Eis gibt aber einzelne, deren Gedächtnis weiter zurückreicht, selbst bis in das Alter vor dem vollendeten ersten Jahr, und anderseits Personen, bei denen die früheste Erinnerung erst aus dem sechsten, siebenten, ja achten Jahre stammt.“ Sigmund Freud, Gesammelte Werke: Über Deckerinnerungen, Imago Publishing London, 1952, S. 533Weiterlesen