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Aktuelle Seite: Startseite / Psychoanalyse / Empathie in der Selbstpsychologie

Empathie in der Selbstpsychologie

20.10.2020 von Dunja Voos Kommentar verfassen

Empathie heißt vereinfacht gesagt „Mitgefühl, Mitleiden“, denn „em“ bedeutet „drinnen“ und „pathos“ heißt „Leiden, Leidenschaft“. Bei der Empathie sind wir also gefühlsmäßig „im anderen drinnen“. Nun gibt es viele minutiöse Definitionen zu den Begriffen „Empathie“, „Affektabstimmung“, „Mitleid“ und „Mitgefühl“. Die Selbstpsychologen meinen mit „Empathie“ eine „stellvertretende Introspektion“ (Introspektion = Selbstbeobachtung).

Das heißt, wenn der Psychoanalytiker „empathisch“ ist, versucht er, die Gefühle, Erfahrungen, Wünsche, Phantasien und Handlungen aus Patientensicht zu sehen. Dieses Konzept der Empathie geht auf den Selbstpsychologen Heinz Kohut zurück.

Empathie ist eine Haltung

Der Psychoanalytiker Wolfgang Mertens beschreibt in seinem Buch „Psychoanalytische Schulen im Gespräch (Band 2)“ die Empathie nach Kohut so:

„Empathie besteht – zumindest nach Kohut – nicht aus dem blitzschnellen, intuitiven Erfassen von unbewussten Vorgängen … Vielmehr ist es ein mühevoller, handwerklich sehr sorgfältiger Prozess, den Selbstzustand eines Menschen … nahe an sich herankommen lassen zu können … (S. 62)“

Verwandte Artikel in diesem Blog:

  • Affektabstimmung und Empathie
  • Selbstpsychologie von Heinz Kohut

Quelle/Buchtipp:

Wolfgang Mertens:
Psychoanalytische Schulen im Gespräch (Band 2)
Selbstpsychologie, Post-Selbstpsychologie, relationale und intersubjektive Kritik
Verlag Hans Huber, Bern 2011

Dieser Beitrag wurde erstmals veröffentlicht am 24.8.2013
Aktualisiert am 20.10.2020

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Kategorie: Psychoanalyse Stichworte: Psychoanalyse

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