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60 Wie wird man Psychoanalytiker? Beispiel DPV

Wer die Psychoanalyse an einem Institut der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV) erlernen möchte, der muss sich erst einmal einsortieren. (Akademiker aus anderen Fachrichtungen als Medizin oder Psychologie können gerne hier weiterlesen: "Nicht nur f...

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Helfen Psychopharmaka?

Auf Twitter habe ich eine 24-Stunden-Umfrage gemacht: "Psychopharmaka - haben sie Ihnen geholfen?" 200 Twitterer haben teilgenommen. 57% sagen "Ja", 43% sagen "Nein". Die Umfrage fand im Sommer 2017 statt. #Psychopharmaka - haben Sie Ihnen geholfen? Eine Mini-...

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59 Wie wird man PsychoanalytikerIn? Weiterbildungsordnung und Institutsanforderungen können unterschiedlich sein

"Aber in der Weiterbildungsordnung steht doch, dass ich nur X Stunden Behandlung brauche! Warum sagt das Institut mir jetzt, ich brauche mehr Stunden?" Die Weiterbildungsordnung (WBO) ist so etwas wie ein orientierender Leitfaden. Die Richtlinien der Ausbildu...

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Angstformen nach Plänkers

Angst ist nicht einfach nur Angst. Während der Eine nur für Augenblicke unter nachvollziehbarer Angst leidet, können psychisch kranke Menschen über Stunden und Tage schwersten Angstwellen ausgesetzt sein. Was macht den Unterschied zwischen den Ängsten aus?...

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Ich will Patient sein – nicht Kunde, nicht Klient

"Guten Tag, Frau Doktor", begrüßt mich mein HNO-Arzt, als ich geschwächt, hypochondrisch und mit Wahnsinns-Ohrenschmerzen seinen Raum betrete. "Lassen Sie bitte das 'Doktor' weg", entgegne ich, "wenn ich krank bin, ist der Titel total unpassend." Ich fühle mi...

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Die Rätsel des Arztseins: Lebenslange Arztnummer LANR

Ein bisschen ist es wie in der Sendung mit der Maus: Manchmal tun sich grundlegende Fragen auf. Da wurde mir als Fachärztin für Arbeitsmedizin (mit Zusatztitel „Psychotherapie“) immer gesagt: „Arbeitsmediziner zählen in Nordrhein-Westfalen nicht zur Unmittelbaren Patientenversorgung (UPV) [Anmerkung: Seit 2018 nun doch]. Daher gibt es für Sie auch keine lebenslange Arztnummer.“ Einen Eintrag ins Arztregister übrigens auch nicht. Trotz der vermeintlichen Patientenferne des Arbeitsmediziners flattert mir jetzt ein Brief ins Haus. Ich werde verpflichtet, am organisierten Notfalldienst der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein teilzunehmen. Und schwups, ist man dann doch nicht mehr so patientenfern. Und: Es gibt sogar eine Arztnummer. Da frag ich doch gleich mal nach.

„Seit dem 1.4.2017 lautet Ihre Lebenslange Arztnummer (LANR)“: [siebenstellige Zahl plus zwei unterstrichene Zahlen].“ Ich rufe bei der KV an und frage, ob diese Nummer nun wirklich mir gehört. So halb, lautete die Antwort. „Die ersten sieben Ziffern bleiben Ihre, wenn Sie noch einen Facharzttitel erwerben. Nur die letzten beiden Ziffern zeigen an, dass die Arztnummer zum Notfalldienst der KV gehört.“ Die letzten beiden Ziffern geben immer den Fachbereich an, z.B. steht die „01“ für Allgemeinmedizin. So ist das also.

Das war KV-isch.

Antragsschritte Psychotherapie bei gesetzlichen und privaten Krankenkassen

Psychotherapien werden bei den gesetzlichen Krankenkassen in bestimmten Kontingenten beantragt: z.B. 2-4 Sitzungen Probatorik, Kurzzeittherapie (KZT) I: 12 Sitzungen, KZT II: 12 Sitzungen, tiefenpsychologische Langzeittherapie: 60 Stunden im ersten Schritt, bis 100 Stunden im zweiten Schritt. Psychoanalytische Therapie: 160 Stunden im ersten Schritt, bis 300 Stunden im zweiten Schritt. Bei privaten Krankenkassen gibt es diese Staffelungen meistens nicht: Dort beantragt man die Anzahl von Stunden, die nach eigener Einschätzung notwendig sind.

Viele private Krankenkassen finanzieren nur 20 Sitzungen Psychotherapie pro Jahr – es kommt jedoch darauf an, welchen Vertrag der Patient mit der Privaten Krankenkasse abgeschlossen hat. Am besten ist es, wenn sich der Patient mit seiner Privaten Krankenkasse in Verbindung setzt.

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Dieser Beitrag wurde erstmals verfasst am 11.7.2017
Aktualisiert am 7.11.2018

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"Nennen Sie uns Ihre Gehaltsvorstellung", heißt es aus der Personalabteilung eines Krankenhauses. Was sagt man da? Hier nun eine kleine Verdienst-Liste für Fachärzte für Psychosomatische Medizin, Psychiatrie und Psychotherapeuten aufzustellen. (Beachte: "Geha...

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