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Trockenheit in Nase und Mund als Mit-Verursacher vieler Erkrankungen

Trockene Schleimhäute sind nicht nur unangenehm, sondern bereiten auch vielen Erkrankungen den Weg. Trockene Schleimhäute und Körperöffnungen können viele Probleme verursachen. Viele wissen, wie unangenehm es ist, trockene Augen und Ohren, eine trockene Nase, einen trockenen Mund, eine trockene Haut, Vagina oder einen trockenen Enddarm zu haben. In seinem wunderbaren Blog „Still Point Ayurveda“ erklärt Antonio Aragona (Ayurvedischer Arzt, „Ayurvedic Doctor“ nach den Standards der National Aurvedic Medical Association, NAMA, USA), was es damit auf sich hat.Weiterlesen

Die Lunge steht für Wärme

In der traditionell chinesischen Medizin wird die Lunge mit „Wärme“ verbunden. Und wir können es uns leicht vorstellen: Wir können ein Fenster oder unsere kalten Finger anhauchen und sie dadurch aufwärmen. Wenn wir gegen Widerstand ausatmen, erzeugt dies ein Wärmegefühl. Deswegen ist uns im Schlaf oder bei Atemwegsinfektionen auch oft so warm: Weil wir durch die verengten Atemwege gegen Widerstand ausatmen. Wenn wir gegen Widerstand ausatmen, wird uns warm. Das merken wir z.B. bei der Atemübung namens Nadi Shodana (Anna Trökes auf Yogaeasy.de), bei der abwechselnd ein Nasenloch ganz zugehalten wird, während auf dem anderen, halb zugehaltenen Nasenloch gegen Widerstand ausgeatmet wird.

Viren haben leichtes Spiel, wenn die Schleimhäute trocken und kalt sind. Da die Nase sozusagen die „verlängerte Lunge“ ist, können wir schon das Erkältungsrisiko mindern, indem wir sie warm halten. Tägliche Atemübungen tun ihr Übriges, um den Körper gesund und warm zu halten.

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Dieser Beitrag erschien erstmals am 3.10.2019
Aktualisiert am 25.1.2020

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