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Psychoanalyse für alle

Immer wieder bangen Patienten darum, dass ihnen die Analytische Psychotherapie von der Krankenkasse bezahlt wird. Obwohl die Analytische Psychotherapie (bzw. Psychoanalyse) eine so hilfreiche Methode ist, kann sie nicht jeder erhalten, der sie sucht und brauch...

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Psychoanalyse: Verwandte müssen draußen bleiben

"Kann ich mal meinen Partner oder meine Mutter mitbringen?", fragen Patienten manchmal. "Wir bieten auch Angehörigengespräche an", sagen Therapeuten in psychosomatischen Kliniken. Die Frage nach den Verwandtengesprächen in der Psychoanalyse beantwortet jeder P...

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Das Vorwurfsvolle in der Stimme macht uns alles kaputt

„Wurd‘ ja auch mal Zeit“, sagen wir, wenn der andere endlich tut, was wir schon lange von ihm erwarteten. Wenn wir gekränkt sind, können wir auf verschiedene Weise damit umgehen. Manchmal haben wir den Glauben daran verloren, dass der andere schon reagieren wird. Manchmal glauben wir, es reiche nicht, zu sagen: „Es hat mich traurig gemacht, dass …“ oder: „Ich habe mich geärgert, weil …“ Wir glauben, wir müssten noch extra zeigen, wie gekränkt wir sind, damit der andere es kapiert. Dann lassen wir Vorwurf in der Stimme mitschwingen, vielleicht, weil wir glauben, uns dadurch noch besser abgrenzen zu können.Weiterlesen

Asymmetrische Liebe – wie damit leben?

Man liebt ihn immer noch, aber er ist schon tot. Die Mutter hat die Tochter immer mehr geliebt als den Sohn. Der Mann liebt die Frau "mehr" als die Frau den Mann. Der Patient ist in die Therapeutin verliebt und es schmerzt ihn, dass sie glücklich verheiratet i...

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Psychoanalyse: Über die Angst vor der Couch (Couchphobie, Liegephobie)

Manche Patienten, die eine Psychoanalyse machen wollen, können sich aufgrund verschiedenster Ängste zunächst nicht auf die Couch legen. Die amerikanische Psychoanalytikerin Nancy Kulish hat bereits 1996 einen Artikel über einen Fall von "Couch-Phobie" geschrie...

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Psychoanalytisches Feld: Zwischen Zweien breitet sich etwas aus

Wenn zwei sich unterhalten, entsteht immer etwas Drittes. Im psychoanalytischen Behandlungszimmer entsteht eine spezielle Atmosphäre zwischen Analytiker und Analysand. Manchmal scheinen Mutter oder Vater des Patienten geradezu anwesend zu sein, manchmal ist de...

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79 Wie wird man Psychoanalytiker? „Den Schmerz halten“ als psychoanalytische Technik

"Lerne ich in der Psychoanalyse nur, mit meinen quälenden Zuständen umzugehen, oder sind sie dann wirklich weg?" Mit dieser bangen Frage beginnen wohl viele Menschen ihre Psychoanalyse. Zuvor haben sie es manchmal mit anderen Psychotherapien versucht, in denen...

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Lust auf Philosophie? Empfehle Vorträge von Dr. Mathias Jung

Wer sich für Philosophie interessiert und da einen guten Anfang finden möchte, dem empfehle ich die Vorträge des Philosophen und Gestalttherapeuten Dr. phil. Mathias Jung. Auf Youtube finden sich z.B. diese Vorträge: Schopenhauer: Die Qual des Seins | Feuerbac...

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Warum ein bis zwei gute Beziehungen reichen, um sich mit allem verbunden zu fühlen.

Ein Kuss zum Abschied auf die Stirn und wir fühlen uns glücklich. Unser Partner nimmt uns in den Arm und wir grüßen den Nachbarn viel freundlicher. Wenn unsere Hauptverbindung stimmt, dann fühlen wir uns auch mit dem Rest der Welt verbunden. Auch die Verbindung zu einem guten Freund, zum Psychotherapeuten, oder wenn wir im Krankenhaus liegen sogar zu einer Krankenschwester, können bewirken, dass wir uns generell verbundener mit uns selbst und der Welt fühlen. Wer einsam ist, muss sich nicht auf die Suche nach vielen Freunden machen, sondern sollte sich bewusst sein, dass der Aufbau von ein oder zwei engen Beziehungen reichen kann, um sich sehr viel besser zu fühlen. Eine gute Beziehung kann ganz rasch entstehen – meistens aber braucht man Geduld. Menschen, die sich schon immer einsam fühlten, brauchen manchmal auch jahrelang, bis sie aus der quälenden Einsamkeit herausfinden.

Zu den schönsten Ergebnissen einer Psychoanalyse gehört, dass man wieder – oder sogar erstmals – Freude am Zusammensein mit anderen Menschen hat – so meine Erfahrung.

Verwandte Artikel in diesem Blog:

Mehr:

Heatley Tejada, A. et al. (2020):
Physical Contact and Loneliness:
Being Touched Reduces Perceptions of Loneliness

Adaptive Human Behavior and Physiology, 2020, 6: 292-306
https://link.springer.com/article/10.1007/s40750-020-00138-0

Dieser Beitrag wurde erstmals veröffentlicht am 22.5.2018
Aktualisiert am 11.11.2023

76 Wie werde ich Psychoanalytiker*in? Wie kann ich mich abgrenzen?

"Der Psychotherapeut muss sich abgrenzen. Er darf mitfühlen, aber nicht mitleiden." Sätze wie diese fallen in Fortbildungen für Psychotherapeuten immer wieder. In einer psychotherapeutischen Behandlung soll der Patient nicht zu sehr regredieren, so die Vorstel...

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