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Aktuelle Seite: Startseite / Psychoanalyse / Psychoanalyse für alle

Psychoanalyse für alle

29.06.2018 von Dunja Voos 3 Kommentare

uncanny

Immer wieder bangen Patienten darum, dass ihnen die Analytische Psychotherapie von der Krankenkasse bezahlt wird. (Die „klassische Psychoanalyse“ wird nicht von den Kassen gezahlt.) Obwohl die Analytische Psychotherapie (bzw. Psychoanalyse) eine so hilfreiche Methode ist, kann sie nicht jeder erhalten, der sie sucht und braucht. Hier finde ich den Film von Davide Rosso (Italienische Psychoanalytische Vereinigung, SPI) und Andrea Bocca sehr inspirierend: „Das Heimlich (Il Perturbante). Uncanny 2015.“ Der Film handelt von einem Psychoanalyse-Ausbildungskandidaten, dem es in den Sinn kommt, die Psychoanalyse für alle zugänglich zu machen. Er baut einen Psychoanalyse-Raum mitten auf der Straße auf und zeigt, was er womöglich erleben könnte. (Text: Dunja Voos, Bild: Davide Rosso)


Ein Film der Società Psicoanalitica Italiana (SPI, www.spiweb.it)
Das SPI ist ein Institut der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung (IPA)

Bereits Sigmund Freud fragte sich, wie man die Psychoanalyse für alle möglich machen könnte:
„Auch greift er (Freud) die Frage der Gratisbehandlungen auf – er selbst hat sie jahrelang praktiziert -, unterstreicht aber, dass dies die Widerstände enorm steigerte. Schließlich problematisiert er noch die Frage des Zugangs zur Psychoanalyse für Arme wie für Personen aus dem Mittelstand.“
(Jean-Michel Quinodoz (IPA): Freud lesen. Psychosozial-Verlag 2004, S. 197).

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Dieser Beitrag erschien erstmals am 1.11.2014
Aktualisiert am 29.6.2018

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Kategorie: Psychoanalyse Stichworte: Freud, Psychoanalyse

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Dunja Voos meint

    30.06.2018 um 10:46

    Liebe Kati,
    vielen Dank für Ihren interessanten Kommentar!
    Ja, ich habe bisher auch zumeist gute Erfahrungen mit den Genehmigungen gemacht. Doch in den Fällen, in denen es nicht klappt, ist es oft tragisch.
    Herzliche Grüße,
    Dunja Voos

  2. Kati meint

    30.06.2018 um 10:16

    Ist das tatsächlich so schwierig mit der analytischen Therapie? Ich bin bei einer Ärztin in Weiterbildung zur Psychoanalytikerin in Behandlung, es gab keine Probleme in der Genehmigung der 300 Stunden.
    Wir sind jetzt leider in den letzten Stunden, aber ich merke, wie wichtig es mir wäre, noch weiter zu machen
    Für mich ist die analytische Therapie, das Beste was mir passieren konnte, auch wenn das im Verlauf nicht immer so war.
    Inzwischen denke ich selbst, dass 300 Stunden keine lange Zeit sind, da man unter Umständen recht lange braucht, um an die tiefen Dinge zu kommen und auch lange braucht, um gewisse Dinge immer wieder zu erleben, eine neue Erfahrung zu machen und dann auch neu zu verarbeiten. Das geht einfach nicht im Hau-Ruck-Verfahren!

  3. Maren Holz meint

    21.12.2014 um 0:23

    Ja, das mit dem Bangen um die Finanzierung und Genehmigung durch Kostenträger – und zwar jedes Abschnitts der Behandlung (inzw. häufig 80-80-80 oder seit dem Druck auf die Gutachter sogar 25-15-40-40-40-40-40 je nach Gutachter eben) – macht es schwer, einen Rahmen zu halten, in dem sich Patienten wirklich auf eine intensive und lange psychoanalytische Therapie einstellen können, ohne ein plötzliches, vorzeitiges jähes Ende durch den Gutacher befürchten zu müssen. Eigentlich muss man ehrlich sein und zugeben, dass so das System ad absurdum geführt wird und dass unter solchen verschärften Bedingungen faktisch eine psychoanalytische Behandlung nicht mehr möglich ist.

    Besonders höhnisch, fast zynisch finde ich es da, dass man außerdem noch vom Gutachter bei der letzten Verlängerung (diese natürlich nur unter Vorbehalt) die Bemerkung erntet, man habe ja eher mehrere tiefenpsychologisch fundierte Behandlungen aneinander gereiht, als eine analytische Psychotherapie durchgeführt. Da warte ich doch schon darauf, dass schlussendlich festgestellt wird, dass psychoanalytische Behandlungen nicht die „behaupteten Effekte liefern“, weshalb sie dann vermutlich daher „gut begründet“ aus dem Leistungskatalog gänzlich herausgenommen werden. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt …

    Aber auch die Patienten haben sich in den letzten Jahren gewandelt – zumindest nach meiner Beobachtung. Auch auf Patientenseite werden die Menschen seltener, die sich wirklich einem analytischen Prozess öffnen möchten, daran Interesse haben und das bei – ebenfall aus meiner Sicht – Zunahme von mehr chronifizierten und komplexeren Störungen und Beziehungsstörungen, die eher eine psychoanalytische als eine andere und kürzere Behandlung bedüften. Es besteht nach meiner Beobachtung außerdem weniger Wertschätzung der zuweisenden Ärzte und auch insbes. psychiatrischer Kollegen dafür, dass es noch jemanden gibt, der bereit ist (und noch über die entsprechende notwendige lange Ausbildung verfügt) eine solche Behandlung anzubieten. Gefragt zu sein scheinen eher Verhaltenstherapeuten, die Patienten in großer Anzahl „versorgen“ (können) und Symptome rasch „wegtherapieren“.

    Wie ich höre, ist dies in den Ballungszentren (noch) anders, doch scheint es in eher provinziellen Regionen eine Veränderung gegeben zu haben, zumindest so, wie auch ich es beobachtet habe. Von den beschriebenen Veränderungen hinsichtlich der Genehmigung von psychoanalytischen Behandlungen in der letzten Zeit ganz zu schweigen …

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