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Sekundär- und Lustgewinn von psychischen Beschwerden nicht überschätzen

Unter "Sekundärgewinn" versteht man in der Medizin und Psychologie die "positiven" Folgen, die eine Krankheit mit sich bringt: Wer mit der Grippe im Bett liegt, bekommt Tee und Kekse gebracht. Wer zu starke Rückenschmerzen hat, der bekommt die Rente. Dennoch w...

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Leben mit überwältigendem Schmerz

Beim Körper kann man sich das noch gut vorstellen: Es gibt Schmerzen, die sind so schlimm, dass man nicht mehr leben möchte. Krebskranke sind am Ende häufig davon betroffen. Aber auch psychischer Schmerz kann so groß und überwältigend sein, dass man sich fragt...

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Heißhunger auf Süßes und Schokolade bei Heuschnupfen häufig

Viele Heuschnupfen-Geplagte sagen, dass sie Heißhunger auf Süßes, vor allem auf Schokolade haben. Wie ist es bei Dir? Erfahrungsberichte im Kommentarfeld willkommen.

Oknophilie und Philobatismus

Der oknophile Mensch klammert sich an andere Menschen, während der philobatische Mensch die Freiheit liebt. "Oknos" = altgriechisch: der Zauderer. Oknos war in der griechischen Mythologie der Mann einer zügellosen Frau. Er war verdammt, auf ewig ein Seil zu fl...

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Negativ-Bias bei Depressionen

Wer an einer Depression leidet, der kann oft am schönsten Sonnenstrahl und an der prächtigsten Blume nichts Schönes mehr erkennen. Es ist, als ob man bei einer Depression eine grau-gefärbte Brille tragen würde. Diese „verzerrte Wahrnehmung“ nennen Wissenschaftler einen „Negativ-Bias“. „Bias“ ist das englische Wort für „Tendenz“, „Voreingenommenheit“ oder auch „systematischer Fehler“. Woher diese „Negativ-Wahrnehmung“, diese „affektive Urteilsverzerrung“ kommt, daran forschen die Forscher gerade emsig. Ein Forscherteam um Katja Werheid, Humboldt-Universität Berlin, will herausfinden, ob bei einer Depression Negatives stärker verarbeitet wird oder Positives schwächer wahrgenommen wird. Vielleicht ist auch beides möglich.Weiterlesen

„Es ist wie es ist“ – Sätze, die bei vielen Frühtraumatisierten nicht funktionieren

"Erlauben wir dem jetzigen Moment, zu sein." - "Erlauben wir uns, da zu sein." - "Es ist, wie es ist", hören wir. "Das heißt aber doch nicht, dass es gut ist!", wagt einer zu sagen. Es gibt Sätze, die tun häufig den Menschen gut, die ein "Mindestmaß" an psy...

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Meine Erfahrungen mit Online-Therapie („Skype-Therapie“)

Seit 2018 ist die Beratung und Behandlung von Patienten allein via Internet ("Kommunikationsmedien") für Ärzte nun erlaubt. Insbesondere deutsche Patienten, die im Ausland berufstätig sind, nutzen die Skype- bzw. Online-Therapie. Sie wird meines Wissens von...

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Panangst – Die Angst vor allem und jedem

Das Gefühl der „Pan-Angst“ („Pan“ = aus dem Griechischen: „alles“) kennt so mancher Mensch mit einer Angst- oder Borderlinestörung. Die gesamte Umwelt erscheint bedrohlich. Egal, was man anschaut oder hört: Es macht Angst. Dies ist vermutlich ein alter, wiedererweckter Zustand aus der Kindheit. Das Baby, das von der Mutter nicht gehalten wird, dessen Mutter nicht reagiert, das alleingelassen wird, nimmt jede Information aus der Umwelt als Bedrohung war. Je nach Situation, die wir erleben, können Zustände aus der Kindheit wiederauftauchen. So kann auch die Pan-Angst entstehen.

Der Laios-Komplex

In der Psychoanalyse bekannt ist der Ödipus-Komplex. Kurz gesagt: Die Kinder wollen in ihrer Phantasie den gegengeschlechtlichen Elternteil "heiraten" und den gleichgeschlechtlichen Elternteil umbringen. Es gibt jedoch auch bei den Eltern die (unbewusste) Phan...

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Du darfst kommen, Du Böses, Du Unerwünschtes!

Ha! Ich hab's! Ich habe keine Angst mehr. Komm' doch, Du Böses! Du Ungewolltes! Du darfst gerne kommen, liebe Verkrampfung, liebe Abneigung, lieber Hass. Wie oft habe ich gedacht: "Oh bitte nicht! Ich kann das jetzt nicht gebrauchen, nicht ertragen. Ich will d...

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