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Stärker als der Wille: unser Körper

Bis zu einem gewissen Zeitpunkt hab' ich's im Griff: Die Angst ist spürbar, aber handhabbar. Die Übelkeit macht sich bemerkbar, vielleicht habe ich mir einen Virus eingefangen, aber ich kann mich zusammenreißen. Der Druck ist da, aber ich kann warten. Die Kurv...

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Angst vor Telepathie und Fremdsteuerung nach Vojta-Therapie als Baby

Gerade psychotische Menschen fühlen sich sehr oft gequält von dem Gefühl, die Seele eines anderen käme in sie oder ein anderer könnte mit bösen Gedanken etwas Böses in ihnen auslösen. Wer als Baby die Vojta-Therapie gemacht hat, der hat eine furchtbar speziell...

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Ekliges erzählen: Nahe sein wollen, aber damit Abstand schaffen

Schwer traumatisierte Menschen, sexuell missbrauchte Menschen, haben oft nur einen Wunsch: dem anderen näher zu sein. Doch gleichzeitig fürchten sie nichts mehr als das: Sie haben Nähe erlebt als ständige Grenzüberschreitung. Und Grenzüberschreitungen wiede...

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Psychoanalyse ist Meditation zu zweit

Meditation - darunter stellen wir uns in der Regel vor, dass wir alleine oder in einer Gruppe Meditierender auf einem Kissen sitzen und uns darin üben, uns auf etwas zu konzentrieren oder loszulassen. Wir können unseren Atem beobachten, wir können wahrnehmen, ...

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Psychosexuelle Entwicklung: Aus oral, anal, ödipal wird depressiv, zwanghaft und hysterisch

Mit der "Psychosexuellen Entwicklung" sind die Phasen gemeint, die ein Baby und Kleinkind in der Entwicklung durchläuft: Die orale, anale und ödipale Phase. Zunächst ist der Mund die Körperregion, die wichtig ist und Lust erweckt. Zwischen zwei und drei Jahren...

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Innen-Übertragung und Außen-Übertragung deuten

In jeder Beziehung erleben wir "Übertragungen": "Du behandelst mich schon genauso, wie meine Mutter mich immer behandelt hat", sagen wir und sehen dann im anderen unsere eigene Mutter. In der Psychoanalyse passiert so etwas besonders oft und intensiv. Der Pati...

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Persönlichkeitsstörungen: Die Betroffenen wirken gesund, die Umwelt leidet

"Hitler war nicht psychisch krank", lese ich immer wieder - auch von Fachleuten. Doch psychische Erkrankungen äußern sich sehr unterschiedlich. Was wir allgemein unter "psychisch krank" verstehen, sind Störungen, die bei dem Betroffenen großen Leidensdruck ...

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Wenn wir einen Wunsch begraben müssen, trauern wir wie um einen Toten

Es gibt Herzenswünsche, die begleiten uns von Kindes Beinen an - andere Wünsche entstehen erst im Laufe der Zeit. Gerade für Frauen spielt der Kinderwunsch eine ganz besondere Rolle: Sind Schwangerschaft und Geburt doch körperliche Erlebnisse, die viele Frauen...

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Träume und Gedanken lassen sich durch Bewegung wegwischen

Ist es nicht interessant, wie Gedanken und Körper zusammenhängen? Wenn wir einen Traum hatten und nach dem Wachwerden unbeweglich liegenbleiben, können wir uns noch einen Weile an den Traum erinnern. Wenn wir uns aber bewegen und die Körperposition wechseln, dann kann es sein, dass dadurch der Traumgedanke verschwindet. Wenn wir etwas gesagt haben, dass uns Angst macht, dann klopfen wir geschwind auf Holz, damit das Gedachte wieder unwirksam werden kann. Wenn wir wütend sind oder Kummer haben, wollen wir joggen gehen, um „den Kopf frei zu bekommen“.

Wir träumen intensiv in den Schlafphasen, in denen unser Körper unbeweglich ist und sich nur die Augen rasch bewegen (REM-Phasen, REM = Rapid Eye Movement, schnelle Augenbewegungen).

Menschen mit Tics oder Tourette-Syndrom bekämpfen aus psychoanalytischer Sicht unerwünschte, peinliche oder aggressive Gedanken durch rasche Bewegungen und Laute. Menschen mit Psychosen bewegen sich hin und her oder sie führen bestimmte Bewegungen aus, um bestimmte Gedanken unschädlich zu machen. Manchmal trauen wir uns nicht zu bewegen, weil wir in andächtiger Stille sind und diesen Moment halten wollen. Körper und Geist sind so eng miteinander verbunden.

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Dieser Beitrag wurde erstmals veröffentlicht am 27.10.2019
Aktualisiert am 14.2.2021

Buchtipp: Psychotische Körperbilder. Oder: Psychotisch ist flüssig, gesund ist fest

Als ich den Titel "Psychotische Körperbilder" las, war meine Neugier geweckt und ich bestellte gleich das Buch des Psychoanalytikers David Rosenfeld (Buenos Aires, IPA) im Psychosozial-Verlag. "Psychoanalytische Arbeit mit schwer gestörten Patienten" - auch de...

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