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Die übermächtige Mutter

Sie hängt über mir wie eine schwere Wolke, wie ein mächtiger Schatten, wie eine unsichtbare Last. Immer wieder nimmt sie mir die Luft zum Atmen. Ich spüre sie, wenn ich mit dem Vorgesetzten spreche, spüre sie, wenn sich ein Partner annähert, spüre sie, wenn mi...

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Wie einen (Sorge-)Rechtsstreit und die Gerichtstermine durchstehen?

Das englische Wort „to injure“ heißt „verletzen“. Gleichzeitig steckt darin das Wort „Ungerechtigkeit“. Wohl kaum etwas trifft einen Menschen härter als ein Brief vom Anwalt. Plötzlich fühlt man sich ohnmächtig und ausgeliefert. Rechtsstreitereien finden oft statt zwischen Menschen, die sich nahestehen: zwischen Vater und Mutter eines Kindes, zwischen Kind und Vater/Mutter, zwischen Nachbarn, zwischen Geschwistern. „Das ist ungerecht!“, fährt es uns durch den Kopf und unser Herz zieht sich zusammen.Weiterlesen

Innere Objekte beeinflussen unsere Gefühlswelt – und umgekehrt

Wir können im MRT inzwischen viel sehen: Was passiert mit dem Schmerzempfinden, wenn jemand meditiert? Wo im Gehirn sitzt die Angst (der Mandelkern = die Amygdala spielt eine große Rolle), wo sitzt das Taktgefühl ("Takt" im Sinne von respektvollem Verhalten...

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Im Bann

Warum konnten wir es jahrelang zulassen, missbraucht zu werden? Warum sind wir wie versteinert, wenn die Chefin uns anschaut? Warum führen wir die Vojta-Therapie bei Babys durch, obwohl wir schon so lange wissen, dass sie möglicherweise psychisch schadet? Waru...

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Masochismus ist der Aktivismus des Ohnmächtigen

Aktiv sein, die Kontrolle haben, das ist der Traum. Gleich daneben der andere Traum: Passiv sein, Wohlbefinden, Versorgtwerden. Der Aufbau-Trieb will den Turm bauen, der Zerstörungstrieb will ihn zerschlagen. So nah beieinander. In 1000 Teilchen zerfallen die Klötzchen – es ist so schön anzusehen. Wir fühlen uns mächtig, wenn wir zerstören. Wenn wir zerstören, können wir tun. Wir haben’s im Griff. Wenn wir Gutes wollen, sind wir abhängig. Wir lieben, doch wenn wir nicht zurückgeliebt werden, dann schlägt der Mast auf unserem Schiff um. Der Wind, er ist immer noch derselbe, er kommt immer noch von vorn, doch was wir vorher liebten, das hassen wir nun. Wende geglückt. Alles so nah beieinander. Weiterlesen

Ein einziger Mensch kann alles verändern

"Glaub doch nicht an den Traumprinzen - sowas gibt's nicht." Dabei handeln alle Märchen davon. Beim Warten auf den Erlöser geht es von Schneewittchen bis Dornröschen auch um Leben und Tod. Warum sträuben wir uns heute so, anzuerkennen, dass ein einziger Mensch...

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Wohin?

Von Kindes Beinen an beschäftigt mit einer Frage: Wohin? Von klein auf kein Widerhall. Kein Verstehen, keine Resonanz. Die Eltern, die Schutz bieten sollten: eine Bedrohung. Gewalt. Entwicklung ist so nicht möglich, Überleben hat höchste Priorität. Wachsen. Er...

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Von der Angst, nicht sterben zu dürfen

Es gibt Menschen, die haben einen ganz besonderen Horror: Sie werden von der Vorstellung geplagt, nicht sterben zu dürfen und ewig leben zu müssen. Auf meinen Beitrag „Die Angst vor dem ewigen Leben“ erhielt ich damals nur sehr wenige, aber doch tief berührende Reaktionen von Menschen, die zutiefst befürchten, ewig leben zu müssen. Weiterlesen

Wir müssen das Leben nicht schön finden

"Nach all dem, was ich im Krieg erlebt habe, kann ich das Leben nicht mehr schön finden", sagt ein alter Herr im Fernsehen. Er sagt es ganz selbstverständlich. Keine Gefahr, dass da irgendein Arzt kommt und ihm einen Serotonin-Wiederaufnahmehemmer anbietet. Ke...

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Über die Sorge, der andere oder meine Situation könnten mich krank machen

Viele Kinder erleben Gewalt und werden durch die Erfahrungen, die sie in ihrer Familie machen, psychisch oder körperlich krank. Ist man erwachsen, kann diese Sorge immer wieder auftauchen: "Macht mich mein Partner krank? Er nörgelt an allem, was ich tue oder s...

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