Wenn die Mutter ihr schreiendes Kind im Arm der Kindergärtnerin zurücklässt, tut das nicht nur dem Kind weh, sondern auch der Mutter. Die Mutter plagt das „schlechte Gewissen“, das ja eigentlich auch Ausdruck ihres eigenen Trennungsschmerzes ist. Sie weiß, dass sie dem Kind mit der Trennung möglicherweise zu viel zumutet, doch oft lassen die finanzielle Situation und die Arbeitswelt nichts anderes zu. Hört das Kind auf zu weinen, ist es manchmal auch wirklich gut – das Kind vertieft sich ins Spiel und fühlt sich geborgen, wenn es eine gute Beziehung zur Erzieherin hat.Weiterlesen