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Aktuelle Seite: Startseite / alleinerziehend / Die Sorgen der Alleinerziehenden (eBook)

Die Sorgen der Alleinerziehenden (eBook)

07.10.2015 von Dunja Voos 2 Kommentare

die_sorgen_der_210_210So unterschiedlich die Schicksale Alleinerziehender auch sind: Bei vielen tauchen ähnliche Konflikte und Sorgen auf. Wenn getrennte Eltern die Erziehungsberatungsstellen, Anwälte oder gar das Gericht aufsuchen, bekommen sie ganz oft dasselbe zu hören: Man müsse doch Lösungen finden und es ginge doch um’s Kind. Man müsse da doch erwachsen sein. Was viele übersehen ist, dass es auch bei den Eltern häufig um kindliche Gefühle und um sehr große Ängste geht, die den Ängsten der Kinder mitunter ähneln. In diesem eBook beleuchte ich die unbewussten Phantasien, Gefühle und Wünsche der Eltern. Ich beschreibe auch, warum „Lösungen“ häufig nicht die Lösung sein können und warum es wichtiger sein kann, die Gefühle der Eltern erst einmal zu halten: eBook bei amazon.de

Leseprobe: Ein paar kluge Worte zum Schluss
„Sie hätten ihr die Zähne besser nachputzen sollen.“ | „Versuchen Sie, mindestens einmal täglich mit ihr zu üben.“ | „Sie sollten Ihre Bremsen kontrollieren lassen.“ | „Ihr linkes Frontlicht ist kaputt.“ | „Sie müssen Ihrer Tochter mehr bei den Hausaufgaben helfen.“ | „Langsam müsste Ihr Kind das aber können.“ | „Die Einkommensteuererklärung ist fällig.“ | „Bringen Sie zum nächsten Mal bitte 160 Euro für das Tanzkostüm mit.“ | „Ihre Ausgaben übersteigen bei Weitem Ihre Einnahmen.“ | „Wir brauchen den Text bis zum 30.6.“ | „Da muss man auch mal Kompromisse machen.“ | „Ihre Tochter schläft bei Ihnen im Bett?“ | „Das Lippenbändchen ist zu dick.“ | „Sie sollte nicht so viel fernsehen.“ | „Das beste Mittel gegen Flöhe ist der Staubsauger.“ | „Ihr Kater muss dringend geimpft werden.“ | „Na, wenn Sie meinen …“ | „Du musst mal öfter aus dem Haus gehen.“ | „So lernst du nie jemanden kennen.“ | „Du solltest endlich einmal Urlaub machen.“ | „Langsam sind Sie zu alt für einen Langzeit-Kredit.“ | „Sie haben Zahnstein.“ | „Sie hätten das Trocknungsgerät nach dem Rohrbruch länger laufen lassen müssen.“ | „Ihre Blumen sind ja schon wieder vertrocknet.“ | „Tja, der Schlüsseldienst kostet nun mal 200 Euro am Wochenende.“ | „Ich muss das Babysitten leider kurzfristig absagen.“ | „Diese Symbiose tut weder Ihnen noch dem Kind gut.“ | „Sie klammern sich zu sehr ans Kind.“ | „Und da vertrauen Sie dem Vater noch Ihr Kind an?“ | „Du setzt Dein Kind als Druckmittel ein.“ | „Bedenken Sie, dass man Sie bei Nicht-Erscheinen im Familiengericht mit der Polizei abholen kann.“ | „Bitte kommen Sie am 14.3. in die Erziehungsberatungsstelle.“ | „Das dürfen Sie auf keinen Fall mit sich machen lassen!“ | „Du isolierst Dich zu sehr.“ | „Du solltest wieder mehr Sport treiben.“ | „Deine Angst überträgt sich auf’s Kind.“ | „Ihr Kind tanzt Ihnen auf der Nase herum.“ | „Könnten Sie einen Kuchen zum Schulfest mitbringen?“ | „Das haben wir Ihnen aber gemailt, dass die Kinder heute früher Schluss haben.“ | „Zum Elternabend erscheinen ja immer nur dieselben.“ | „Hier dürfen Sie nicht parken.“ | „Seit wann ist der Wasserhahn denn schon undicht?“ | „Waren Sie mit ihr schon mal beim Augenarzt?“ | „Du hast Dich ja ewig nicht mehr gemeldet.“ | „Sie müssen sehen, dass Sie den Anschluss nicht verlieren.“ | „Bitte geben Sie Ihrem Kind morgen das Geld für den Wandertag mit.“ | „Ihr Kind braucht einen neuen Wassermalkasten.“ | „Ich glaube, Ihr Rechner ist hin.“ | „Bitte geben Sie Ihrem Kind zwei ausgeblasene Eier mit.“ | „Könnten Sie noch ein Putztuch für die Flöte besorgen?“ | „Könnten Sie das Paket annehmen?“ | „Dein Profil ist ganz nett, aber Du bist mir nicht schlank genug.“ | „Du bist ja total verkrampft.“ | „Die Schuhe sind zu klein.“ | „Du müsstest echt mal ausmisten.“ | „Haben Sie schon gesehen, dass Ihre Kloschüssel einen Riss hat?“ | „Ich kann Ihnen da leider nicht weiterhelfen.“ | „Die Trinkflasche ist ausgelaufen.“ | „Sie dürfen den richtigen Zeitpunkt nicht verpassen.“ | „Bitte Spülmaschinensalz nachfüllen.““Was machen Sie eigentlich den ganzen Tag?“

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Links zu guten Alleinerziehenden-Blogs:

www.starkundalleinerziehend.de von Dr. Alexandra Widmer
mama-arbeitet.de von Dr. Christine Finke

Interessanter Link:

Stiftung Runnebaum

Dieser Beitrag erschien erstmals am 4.8.2014
Aktualisiert am 29.4.2015

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Kategorie: alleinerziehend, Ärzte, Buchtipps, Burnout, Kinder, Lebenshilfe Stichworte: alleinerziehend, Buchtipp, Kinder, Lebenshilfe

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Dunja Voos meint

    29.08.2014 um 6:09

    Liebe Frau Schulemann,

    herzlichen Dank für Ihren Kommentar – ich stimme da mit Ihnen völlig überein, was das Politische angeht. Ich spreche an diesem Punkt auch ausschließlich über die psychische Seite. Aus psychoanalytischer Sicht ist die Möglichkeit der „Triangulierung“ sehr wichtig für das Kind. Fehlt der Vater, so wird die „Triangulierung“ erschwert und ist nur möglich, wenn andere sehr nahestehende Bezugspersonen immer da sind.

    Wenn Kinder „Familie“ spielen, gehören dazu immer „Mutter-Vater-Kind“. Ich glaube, dieses Gefühl von „Familie“ ist in uns tief verankert, weil wir alle ja durch Vater und Mutter entstanden sind.

    Dass da politisch was passieren muss und auch die Mutter-Kind-„Familien“ besser gestellt werden müssen, ist natürlich keine Frage.

    Viele Grüße
    Dunja Voos

  2. Verena Schulemann meint

    28.08.2014 um 21:34

    Liebe Dr. Dunja Voos,

    ich habe eben das Interview bei Mama arbeitet gelesen und mich sehr gefreut, dass es immer mehr Berichte über das Thema gibt. Ich bin auch allein erziehend, finde es aber nicht als schlecht, weder für mich noch für das Kind, eher als eine von vielen Möglichkeiten. Ich kenne auch viele Ehen, die nicht glücklich sind und denke, nicht die Form, sondern die Gestaltung der jeweiligen Situation ist wichtig. Sprich: Man kann aus allVoren Familienmodellen etwas Gutes oder etwas Schlechtes machen.

    Weswegen ich mir hier aber zur Wort melde, ist eine Bitte und betrifft den Wunsch nach Gleichstellung von Familienmodelle. Der Gedanke ist hier nicht, Trauer zu unterdrücken und etwas Negatives schön zu reden, sondern rechtliche und politische Kategorien. Solange nur Vater-Mutter-Kind als Familie gelten, wird es für alleinerziehende, die ja mehr Unterstützung brauchen, als wenn zwei Menschen sich um Kinder kümmern, keine Verbesserung eintreten können. Sie werden steuerlich schlechter gestellt, sie werden gesellschaftlich abgewertet, und müssen sich im Zweifel von Jugendämtern und Gerichten vorschreiben lassen, wie sie ihre Kinder zu erziehen haben und haben demnächst finanzielle Nachteile, wenn sie Hartz IV empfangen. Daher wäre ich vorsichtig, per se zu sagen, dass Alleinerziehende KEINE Familie sind. Das mag emotional psychologisch betrachtet richtig sein, unter politischen oder juristischen Aspekten kann es dazu beitragen, dass Alleinerziehende weiter drastisch benachteiligt werden – denn so lange wir nicht als Familie angesehen werden, können wir keine rechtliche Gleichbehandlung fordern… Beste Grüße, Verena Schulemann aka http://www.mamaberlin.org

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