• Zur Hauptnavigation springen
  • Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
  • Über dieses Blog
  • AGB
  • Datenschutz
  • Kontakt/Impressum

Medizin im Text

Rund um Psychoanalyse :: Worte statt Pillen

  • Startseite
  • Extras
  • Zugang
    • Zugang
    • Login
    • Account
    • AGB
  • Online-Psychotherapie
  • Vojta-Buch
  • Trauma-Buch
  • Inhalt
Aktuelle Seite: Startseite / alleinerziehend / Immer am Rand

Immer am Rand

03.02.2021 von Dunja Voos 2 Kommentare

abgrund

Ich schaue, dass das Kind kein Fieber bekommt. Dass es nachts nicht mit Erbrechen aufwacht. Ich sorge für seine gesunde Ernährung, für ausreichend Bewegung. Ich hole das Geld rein. Ich halte mich gesund, das Auto fit. Ich schaue, dass der Laden läuft. Es läuft rund, es geht gut. Der Abgrund, er ist in sicherer Entfernung. Doch nur ein Tröpfchen, nur ein Fünkchen, etwas Fieber, eine Unachtsamkeit, eine Absage, eine Nachzahlung, und der Abgrund, er steht gähnend vor mir. (Text & Bild: © Dunja Voos)

Verwandte Artikel in diesem Blog:
  • Immer im Dienst
  • Die Sorgen der Alleinerziehenden
  • Das Alleinerziehendengefängnis

Dieser Beitrag wurde erstmals veröffentlicht am 20.5.2016
Aktualisiert am 3.2.2021

Diesen Beitrag teilen:
  • twittern  
  • teilen  
  • teilen 
  • mitteilen 
  • teilen 
  • E-Mail 

Kategorie: alleinerziehend, Burnout, Depression, Kurzgeschichten Stichworte: alleinerziehend, Borderline, Depression, Einsamkeit, Kurze_Geschichten

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Melinas meint

    10.11.2016 um 16:20

    Dazu gäbe es viel zu sagen….ich kenne es nur zu gut….ich war schon immer ein Grenzgänger nahe am Abgrund und meine Tochter war ein braves Kind bis zur Pubertät – sie hat es auch gespürt, dass ich mein Bestes gab und an der Grenze war, nicht mehr geben konnte. Aber wo wie ich es heute sehe, habe ich es mir als Mutter verdammt selber schwer gemacht – ich war eine Übermutter, wollte alles mehr als richtig machen ….hatte es mir selbst zu beweisen, dass ich es kann und keine Versagerin war…mir keine Fehler leisten kann….Und ich frage mich heute noch, ob das wirklich richtig war.

  2. Adele meint

    15.08.2016 um 10:07

    Das Kind merkt es auch. Es weiß, dass es jetzt nicht auch noch „Ärger“ machen darf. Die Schule läuft gut niemand muss sich darum kümmern – Hausaufgaben werden gemacht, der Nachmittag selbst organisiert. Bei Krankheit wird nicht gejammert sondern die Infektion wird einfach verschlafen. Der Wunsch nach Hobbys, die die Hilfe der Mutter benötigt werden unterdrückt. Hilfe wird nicht benötigt denn das Kind weiß, wenn es zu viel Aufmerksamkeit benötigt bricht das System zusammen.
    Es funktioniert und beschützt die Mutter, ein autarkes Kind – ein Paradoxon an sich.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Haupt-Sidebar

Dr med Dunja Voos portrait by BrittaFrenzDr. med. Dunja Voos
*Worte statt Pillen*
Das Blog zur Psychoanalyse

Ausgezeichnet mit dem Großen Förderpreis 2018 der DPV-Stiftung

www.praxis-voos.de

Blog-Zugang

Durch Kauf eines Blog-Zugangs stehen Ihnen alle Beiträge zur Verfügung.

Schwere Angst verstehen

https://www.medizin-im-text.de/wp-content/uploads/2022/06/SchwereAngst.m4a

Dunja Voos: Schatten der Vergangenheit


Trauma liebevoll „heilen“: Mehr erfahren …

Login

 
 
Forgot Password

Suchen & Finden

Schlagwörter

ADHS alleinerziehend Angststörung Atmung Beziehung Bindung Bion Borderline Buchtipp CoronaPsychologie Denken Depression Diagnostik DPV Einsamkeit Elternkontakt Emotion EmotionaleErnährung Erschöpfung Freud GlossarPsychoanalyse IPA Kinder Kurze_Geschichten Körperkennenlernen Lebenshilfe Medikamente Meditation Persönlichkeitsstörung Psychoanalyse PsychoanalytikerInWerden Psychose Psychosomatik Psychotherapie Psychotherapiepraxis Reizdarm Schlaf Sexueller Missbrauch Technik_Psychoanalyse Traum Trauma VegetativesNervensystem Vojta Yoga Zwang

Neueste Kommentare

  • AlexB bei Abgrenzung
  • Birte bei Kontaktabbruch zwischen Kindern und Eltern: „Sie verstehen mich nicht.“
  • Karin Wienbreyer bei #CoronaPsychologie: „Das bisschen Maske, das bisschen Abstand …“
  • Dunja Voos bei Die verschiedenen Formen des Weinens

Psychoanalyse aktuell: Die Online-Zeitung der DPV

Podcast „Rätsel des Unbewussten“

PsychoanalytikerIn werden

88 Wie wird man PsychoanalytikerIn? Leiden an der Psychiatrie

In der psychoanalytischen Ausbildung sind viele noch auf eine Stelle in der Klinik angewiesen – entweder, um Geld zu verdienen oder um Teile des Aus-/Weiterbildungskataloges zu absolvieren. Wer als angehender Psychoanalytiker in einer verhaltenstherapeutisch orientierten Psychiatrie arbeitet, der erlebt so manches als unverständlich, weil sich die Ansätze zwischen Verhaltenstherapie (VT) und Psychoanalyse so sehr unterscheiden.

Mehr Beiträge zu diesem Thema lesen ...

Netzwerkerin bei texttreff.de

texttreff Netzwerk

© 2022 ·medizin-im-text.de von Dr. med Dunja Voos · 27283 Verden · voos at medizin-im-text.de