Willkommen

Joachim Küchenhoff: Die Suche nach dem Subjekt im psychotischen Erleben (Psychose-Serie 21)

Wie kann man zu Menschen mit Psychosen einen psychoanalytischen Zugang finden? Zu dieser Frage hat der Psychoanalytiker Joachim Küchenhoff in der Zeitschrift "Psychotherapie im Dialog" (3/2015) einen sehr lesenswerten Beitrag geschrieben mit dem Titel: "Die Su...

Dieser Beitrag ist nur für Mitglieder sichtbar.

Jetzt Mitglied werden

Negativsymptome (Minussymptome) bei der Schizophrenie

Mit "Negativsymptomen" (Minussymptomen) werden in der Psychiatrie die Symptome bezeichnet, die den Patienten passiv, freud- und leblos erscheinen lassen. Es sieht aus und fühlt sich an wie mangelnde Lebendigkeit. Von außen betrachtet gehören dazu: Antriebslosi...

Dieser Beitrag ist nur für Mitglieder sichtbar.

Jetzt Mitglied werden

Unsicher-ambivalenter Bindungsstil (C-Bindung)

Kinder, die unsicher-ambivalent gebunden sind, haben oft eine Mutter ("Mutter" steht für nahestehende Bezugsperson), die sich unberechenbar verhält. Oft ist die Mutter gestresst, schwankt zwischen Wut und schlechtem Gewissen. Ein mögliches Verhalten bei unsich...

Dieser Beitrag ist nur für Mitglieder sichtbar.

Jetzt Mitglied werden

Psychoanalytische Langzeittherapie hilft bei Depressionen

Dass psychodynamische Langzeittherapien bei Depressionen helfen, ist bekannt. Doch bisher war nicht ganz klar, ob die Wirksamkeit der Langzeittherapie auf die psychoanalytischen Techniken oder auf die höhere Anzahl der Sitzungen zurückzuführen ist. Johannes Zi...

Dieser Beitrag ist nur für Mitglieder sichtbar.

Jetzt Mitglied werden

Sublimierung

Wir haben immer wieder Impulse, die wir nicht einfach jetzt und hier ausleben können. Diese Impulse lenken wir um und machen daraus etwas, das sich sehen lassen kann. Kinder, die mit Kot spielen wollen, geben sich schließlich mit Fingerfarben zufrieden. Mensch...

Dieser Beitrag ist nur für Mitglieder sichtbar.

Jetzt Mitglied werden

Ent-hüllt! Die Beschneidung von Jungen – nur ein kleiner Schnitt? (Buchtipp)

"Die Vorhaut ist doch nur ein nutzloses Häutchen", hörte ich eine Mutter sagen, die ihren Sohn aufgrund von Entzündungen operieren lassen wollte. Doch die Vorhaut (lateinisch "Praeputium") ist eng mit Nerven durchzogen und ermöglicht eine befriedigende Sexuali...

Dieser Beitrag ist nur für Mitglieder sichtbar.

Jetzt Mitglied werden

Der Jammer mit den Zahnärzten

Im Wartezimmer lächeln sie einem von Plakaten entgegen: Dynamische Menschen, die anscheinend alle ihre Zähne gründlich geputzt haben. Meine Zähne sehen leider nicht so aus – obwohl ich immer geputzt habe. „Ein sauberer Zahn wird nicht krank“, steht auf einem Poster. Damit ist das Schuldgefühl bereits im Wartezimmer geweckt. „Karies und Parodontose müssen heute nicht mehr sein“, klärt eine Broschüre auf. Ich fühle mich mit meinem Ist-Zustand noch weiter vom Soll-Zustand entfernt. An der Wand hängen drei Zertifikate, die der Zahnarzt erlangt hat – er ist Spezialist auf dem Gebiet der Implantologie. Ich will kein Implantat. Mir wäre es lieber, an der Wand hinge auch ein Plakat, das dem Zahnarzt Warmherzigkeit bescheinigt oder welches ihn auf dem Gebiet des „Zeithabens“ auszeichnet.Weiterlesen

40 Psychoanalytiker werden – eine Alternative nicht nur für Ärzte

Wer hierzulande Psychoanalytiker wird, ist meistens Arzt oder Psychologe - doch auch Akademiker anderer Fachrichtungen können eine Psychoanalyse-Ausbildung machen. Ärzte, die keinen Facharzttitel haben und nicht im Gesundheitssystem arbeiten möchten, können de...

Dieser Beitrag ist nur für Mitglieder sichtbar.

Jetzt Mitglied werden

Was sagte Freud zur Religion?

Freud hat viel zur Religion gesagt. In seinen Schriften zum "Unbehagen in der Kultur" (Psychologie Fischer, 1994, S. 48) finden sich diese Aussagen: "Es wird aber behauptet, dass jeder von uns sich in irgendeinem Punkte ähnlich wie der Paranoiker benimmt, eine...

Dieser Beitrag ist nur für Mitglieder sichtbar.

Jetzt Mitglied werden

Stress kann zu Infekten führen

Wer die Nase voll hat, legt sich kurzerhand mit einer Erkältung ins Bett. Wir sind „verschnupft“, wenn uns jemand gekränkt hat und bekommen einen dicken Hals, wenn wir uns schon wieder ärgern. Stress führt dazu, dass Viren und Bakterien leichter Eingang in unseren Körper finden – Psychoimmunologen sprechen auch vom „Open-Window-Phänomen“. Weiterlesen