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Aktuelle Seite: Startseite / Lebenshilfe / Stress kann zu Infekten führen

Stress kann zu Infekten führen

29.11.2015 von Dunja Voos Kommentar verfassen

Wer die Nase voll hat, legt sich kurzerhand mit einer Erkältung ins Bett. Wir sind „verschnupft“, wenn uns jemand gekränkt hat und bekommen einen dicken Hals, wenn wir uns schon wieder ärgern. Stress führt dazu, dass Viren und Bakterien leichter Eingang in unseren Körper finden – Psychoimmunologen sprechen auch vom „Open-Window-Phänomen“.

Stress lädt die Keime ein

Wer Stress hat, produziert mehr Kortikosteroide. Erhöhte Kortikosteroid-Spiegel wiederum hemmen die Immunzellen (z.B. T- und B-Lymphozyten sowie Killerzellen). Das führt beispielsweise dazu, dass sich Erkältungsviren leichter in unserer Schleimhaut niederlassen können. Kortikosteroide sind jedoch gleichzeitig auch entzündungshemmend. Wenn wir nach dem Stress zur Ruhe kommen und die entzündungshemmenden Kortikoide absinken, dann werden wir ebenfalls oft krank.

Zurücktreten, bevor der Schnupfen kommt

Oftmals hilft uns die Erkältung, uns der stressigen Situation zu entziehen. Da wir leiden, halten sich unsere Schuldgefühle in Grenzen. Wir gönnen uns die Ruhe, die wir uns sonst vielleicht nicht gönnen. Doch wir müssen nicht immer auf die Erkältung warten – wer sich den Rückzug vorzeitig gönnt, der ist nicht auf eine Krankheit angewiesen. Eine kleine Auszeit zur rechten Zeit kann längere Erkrankungsphasen verhindern.

Verwandte Artikel in diesem Blog:

  • Schlafmangel kann zur Erkältung führen
  • Open-Window-Phänomen: Zu wenig Bindung macht kleine Kinder infektanfällig
  • Die Cortisol-Uhr
  • Druck auf Achselhöhle erhöht Nasenwiderstand

Links:

Siegfried Hoc:
Psychoneuroimmunologie: Stress erhöht Infektanfälligkeit
Deutsches Ärzteblatt, PP 2, Februar 2003, Seite 83

Manfred Schedlowski:
Gezielte Verhaltensinterventionsprogramme
können das biochemische Netzwerk im Körper beeinflussen

Verhaltenstherapie 2007; 17: 129–131, DOI:10.1159/000104734
PDF
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Segerstrom SC, Miller GE (Department of Psychology, University of Kentucky, Lexington, KY 40506, USA):
Psychological stress and the human immune system: a meta-analytic study of 30 years of inquiry.
Psychol Bull. 2004 Jul; 130 (4): 601-630.

Pressman, Sarah D. and Cohen, Sheldon (Carnegie Mellon University, 2005):
Does Positive Affect Influence Health?
Psychological Bulletin 2005, Vol 131, No. 6: 925-971

Dieser Artikel wurde erstmals veröffentlicht am 2.2.2011
Aktualisiert am 12.2.21

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Kategorie: Lebenshilfe, Psychosomatik Stichworte: Lebenshilfe, Psychosomatik

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