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Encounters through generations. Psychoanalytikerinnen erzählen: Was macht die Psychoanalyse aus?

Ein bewegender Film: Alte Psychoanalytikerinnen sprechen darüber, was Psychoanalyse ausmacht:"Unsere Gesellschaft ist so 'anti-mind" - sie greift so sehr die Psyche an." (Hanna Segal, 1918-2011) | "Damit wir in die psychiatrische Welt aufgenommen werden, solle...

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Klaus Grawe und der Ruf der Psychoanalyse

Professor Klaus Grawe (1943-2005) war ein Psychotherapieforscher, der mit einer Studie im Jahr 1994 "bewies", dass die Psychoanalyse nicht so wirksam sei wie die Verhaltenstherapie. Diese Studie hat für viel Aufregung gesorgt. Klaus Grawe schuf mit seinen Stud...

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36 Wie wird man Psychoanalytiker? Den Praxisraum teilen?

Ob man einen Praxisraum im Institut mietet oder eine Praxiswohnung gefunden hat - häufig kommt die Frage auf: Soll man den Analyse-Raum teilen? Der Psychoanalyse-Raum wird von manchen Autoren auch als "Uterus" (Gebärmutter) beschrieben. Er ist eine schützende ...

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35 Wie werde ich Psychoanalytiker*in? Psychoanalytiker werden heißt manchmal Freunde verlieren

Wer eine Psychoanalyse macht, verändert sich. Kernstück der Psychoanalyse-Ausbildung ist die eigene Lehranalyse, das heißt, als angehender Psychoanalytiker legt man sich selbst 4-mal pro Woche (Beispiel DPV) bei einem Lehranalytiker auf die Couch. Das bringt m...

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Glück ist … Verbindung

Das Gefühl von Glück entsteht eigentlich immer wieder in ähnlichen Situationen: Wenn man sich tief verbunden fühlt. Mit einem anderen Menschen, mit sich selbst, mit der Natur. Das Gefühl, wirklich verstanden zu werden, verbunden und doch frei zu sein, Resonanz...

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Initialtraum

Der "Initialtraum" ist in der Sprache der Psychoanalytiker der erste Traum, über den der Patient in der Psychoanalyse spricht. Einige Psychoanalytiker sagen, dass der Initialtraum die Beziehung zwischen Patient und Analytiker widerspiegelt. Er sei ein Bild daf...

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Ambivalenz ertragen – gegensätzliche Gefühle stehenlassen

Ambivalenz heißt, dass mindestens zwei gegensätzliche Gedanken und Gefühle vorhanden sind. Das ist oft schwer erträglich. Doch in der Musik ist es ähnlich: Viele Töne erklingen gleichzeitig. Vielleicht sind sie phasenweise disharmonisch, doch dann ist die Aufl...

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Traumbizarrheit und Traum-Ich

Eine starke Traumbizarrheit bedeutet, dass der Träume sehr fantastisch, also unrealistisch träumt. Bei einer geringen Traumbizarrheit träumt der Träumer sehr realistisch. Der Begriff „Traumbizarrheit“ beschreibt also, wie nah oder fern der Traum von der Wirklichkeit ist. Die Traumbizarrheit ist in der Kindheit ebenso groß wie im Erwachsenenalter (Professor Michael Schredl, Interview (PDF), Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim). Weiterlesen

33 Wie werde ich Psychoanalytiker*in? Man braucht ein Auto

In der Psychoanalyse-Ausbildung zu sein heißt: viel Auto fahren. Einige wenige fahren 100 km pro Weg zu ihrem Lehranalytiker – vier Mal pro Woche. Etwa zweimal pro Woche fährt man zu Theorieseminaren ins Institut. Vor dem Vorkolloquium ist zudem das Erstinterview-Seminar Pflicht. Nach dem Vorkolloquium steht einmal pro Woche oder alle zwei Wochen ein kasuistisch-technisches Seminar (KT-Seminar) an. Kommt der erste Patient viermal pro Woche zur Psychoanalyse, so muss man am 5. Tag zur Supervision fahren. Kommt ein weiterer Patient hinzu, gibt es auch einen weiteren Supervisionstermin. Einer meiner Kollegen hatte sich einen Chauffeur besorgt, sodass er selbst auf den Wegen zur Lehranalyse im Auto arbeiten konnte. Kreativität ist gefragt.

Eine Bastelei

In der Psychoanalyse-Ausbildung ist man also sehr viel unterwegs. Wer nicht gerade in einer Großstadt wohnt, in der oft viele Analytiker angesiedelt sind, der muss sich auf weite Wege gefasst machen. Beispielsweise befindet sich das DPV-Ausbildungsinstitut von Nordrhein-Westfalen in Köln. Ausbildungsteilnehmer aus ganz NRW müssen teilweise sehr weite Strecken zurücklegen. Kollegen, die 170 km pro Strecke und mehr zum Abendseminar zurücklegen, lernt man immer wieder kennen. Ein gutes Auto gehört also zur Ausbildung unbedingt dazu – es sei denn, man lebt in der Nähe des Ausbildungsinstituts, ist sportlich mit dem Fahrrad unterwegs oder liebt die Öffentlichen Verkehrsmittel.

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Dieser Beitrag wurde erstmals veröffentlicht am 4.3.2015
Aktualisiert am 26.7.2022

Das Risiko der Verbundenheit (Buchtipp)

In der Psychoanalyse verändert sich nicht nur der Patient - auch der Analytiker entwickelt sich weiter. Die Psychoanalyse hängt immer auch mit der Person des Psychoanalytikers zusammen, mit seiner Geschichte, mit dem, was er erlebt hat und damit, wie es ihm ge...

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