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70 Wie wird man Psychoanalytiker? „Sorgen Sie für ein gutes Privatleben.“

"Ein eigenes gutes Privatleben ist eine der besten Voraussetzungen dafür, dem Patienten genügend Raum und Sicherheit für seine Entwicklung zu bieten", sagt der Supervisor. Ähnlich wie eine Mutter nur dann ausreichend gut sein kann, wenn es ihr selbst ausreiche...

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Im Traum gibt’s kaum Berührung

Wir werden zwar gejagt, aber selten handfest gefangen. Träume zeichnen sich meistens dadurch aus, dass das Gefühl von körperlicher Berührung nicht zustande kommt. Eher sind wir im freien Fall oder wir fliegen. Oder wir haben sexuell erregte Träume und hoffen im Traum auf Befriedigung, doch der andere im Traum kommt uns nur selten so nah, dass er uns befriedigen könnte. Weiterlesen

Wir erzählen Träume mit einer „komischen Stimme“

Ist es nicht merkwürdig, wie wir unsere Stimme verändern, wenn wir einen Traum erzählen? Es ist eine ähnliche Stimme wie die, die wir aufsetzen, wenn wir von etwas Übersinnlichem oder Unheimlichem erzählen: Wir hauchen mehr, als das wir sprechen. Allein die Traumerzählung bekommt dann schon etwas Unheimliches. Weiterlesen

102 Wie wird man Psychoanalytiker*in? Präverbale Zustände erfassen durch Reverie

Was wir erlebten, bevor wir sprechen konnten, beeinflusst uns vielleicht ganz besonders tief. Der Psychoanalytiker Giuseppe Civitarese schreibt in seinem Buch „Truth and the Unconscious in Psychoanalysis“ eindrücklich, wie das Undenkbare denkbar werden kann. Der Analytiker stellt dabei sozusagen seinen eigenen seelischen Raum zur Verfügung. Die träumerischen Räume von Patient und Analytiker vereinigen sich. Weiterlesen

Reverie und Gegenübertragung ergänzen sich

Als "Reverie" bezeichnet man den träumerischen ZUstand, den der Psychoanalytiker in der Psychoanalyse einnimmt. Patienten können in der Psychoanalyse heftige Gefühle im Analytiker auslösen. Meistens bringt eine Übertragung des Patienten auf den Analytiker a...

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Zugehörigkeit kann befreiend sein – für’s Elektron wie für den Menschen

Wohl die meisten Menschen streben nach Zugehörigkeit zu einer Gruppe, die ihnen etwas bedeutet. Wir wollen zur Klasse gehören, zur Familie, zum Verein, zum Team. Manchmal vielleicht auch nicht - dann wehren wir uns mit Händen und Füßen. Wir wollen individue...

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Liebe ist vegetativ

Liebe geht durch den Magen, heißt es. Verliebtsein führt zu Schmetterlingen im Bauch. Man ist glatt atemlos. Liebe kann viel mit unserem Körper machen. Wenn aber das vegetative Nervensystem zu sehr reagiert, können wir nicht mehr lieben: Wem es übel ist, we...

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Die Angst vor dem Mittendrin

Manche Menschen bewegen sich immer am Rande. Sie scheinen immer kurz vor dem Absturz zu stehen oder kurz vor dem Rauswurf. Da heiraten zwei und ein Partner geht sofort fremd. Da erhält ein Schüler seinen begehrten Studienplatz und gefährdet ihn gleich wiede...

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Die Bibel und die Psychoanalyse

In der Bibel zu lesen, kann etwas sehr Schönes sein. Wer ein psychoanalytisches Grundwissen hat, kann die Bibel auch psychoanalytisch verstehen. Viele Geschichten spiegeln das Unbewusste und die Entwicklung der kindlichen Psyche wider. Zuerst muss sich die kin...

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Was uns einmal beruhigt, beruhigt uns oft nicht ein zweites Mal

Ich erinnere mich genau, wie aufgelöst und aufgeregt ich in einer Stunde einmal war. Ich war außer mir, voller Angst. Dann aber wurde ich erinnert an eine frühe Vertraute, bei der ich mich als Kind sehr wohl fühlte. Sofort spürte ich wieder dieses Gute und ich...

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