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Aktuelle Seite: Startseite / Angststörung / Die Angst vor dem Mittendrin

Die Angst vor dem Mittendrin

23.06.2020 von Dunja Voos Kommentar verfassen

Manche Menschen bewegen sich immer am Rande. Sie scheinen immer kurz vor dem Absturz zu stehen oder kurz vor dem Rauswurf. Da heiraten zwei und ein Partner geht sofort fremd. Da erhält ein Schüler seinen begehrten Studienplatz und gefährdet ihn gleich wieder durch Schwänzen.

Die Feststellung, irgendwo tatsächlich „angedockt“ zu sein, irgendwo plötzlich mittendrin und festgelegt zu sein, macht Angst. Von dieser Angst sind besonders die Menschen betroffen, die als Kind viele traumatische Erfahrungen in ihrer Familie gemacht haben: Dieses Gefühl des Gefangenseins in der Gefahr wollen sie nie wieder haben.

Sicher am Rand

Viele Menschen verhalten sich ganz unverständlich. Ihre Situation scheint immer gefährdet und doch stürzen sie nicht ab. Sie sind sozusagen „sicher am Rand“. Verbindlichkeit, Abhängigkeit, Verpflichtung, Liebe, echte Bindung – das alles gibt ihnen das Gefühl, gefangen zu sein. Da möchte man sich emotional die Möglichkeit offenhalten, zur Not doch noch wieder rausfallen zu können. Am Rande zu stehen mag ein Gefühl der Sicherheit geben, denn man kann schnell fliehen. Aber man nimmt sich damit auch das sichere Gefühl, in der Mitte zu sein und eben nicht so schnell rausfliegen zu können. Sowohl die Mitte als auch der Rand können Gefahr und Sicherheit gleichzeitig bieten.

Wenn man stabil in der Mitte steht, muss man nicht mehr so viel Kraft zum Festhalten aufwenden.

Die Freiheit in der Mitte

Wer in der Mitte steht, kann frei denken und wenn er möchte, kann er stabilen Schrittes die Mitte auch wieder verlassen. In der Mitte zu sein macht oft viel mehr Spaß, viel mehr Lust, als wenn man vom Rande aus immer vorsichtig reinspäht.

Dieser Beitrag erschien erstmals am 13.12.2014
Aktualisiert am 23.6.2020

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Kategorie: Angststörung, Begriffe, Lebenshilfe, Psychoanalyse Stichworte: Angststörung, Lebenshilfe, Psychoanalyse

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