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„Bei Borderlinern muss man hart bleiben und an einem Strang ziehen.“

"Wir müssen als Team zusammenhalten und eine Front bilden", sagt die Stationsschwester einer psychiatrischen Jugendklinik. "Wir dürfen uns weder manipulieren noch umwerfen lassen. Nur, wenn wir bei unserem 'Nein' bleiben, kann der Patient sich beruhigen und...

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Innere Objekte beeinflussen unsere Gefühlswelt – und umgekehrt

Wir können im MRT inzwischen viel sehen: Was passiert mit dem Schmerzempfinden, wenn jemand meditiert? Wo im Gehirn sitzt die Angst (der Mandelkern = die Amygdala spielt eine große Rolle), wo sitzt das Taktgefühl ("Takt" im Sinne von respektvollem Verhalten...

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Traumatisierte schlafen schlecht

Wer schwer traumatisiert ist, für den gehört der schlechte Schlaf wie das Amen zum Gebet. Vielleicht leidest Du auch darunter und hast zusaetzlich Angst, weil Du gehoert hast, dass extremer Schlafmangel Psychosen auslösen kann. Doch wer mehr über den Schlaf we...

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„Wenn ich unausstehlich bin, dann nimm mich in den Arm“

Körperliche Schäden kann man sehen, psychische auf den ersten Blick oft nicht. Wenn wir psychisch schwerverletzt sind, geraten wir immer in einen Zustand, der uns schrecklich weh tut. Es ist oft kein "normales Wehtun", sondern ein angespannter Zustand. Wir hab...

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Leeregefühle

Es gibt unangenehme Gefühle wie Angst, Scham, Neid, Wut, Eifersucht und Schuldgefühle – aber am schlimmsten sind wohl die Gefühle der Leere. Sich wie ein leerer Raum zu fühlen, in dem es keine Beziehungen und keinen Sinn gibt und in dem sich Langeweile und Einsamkeit wie ein riesiger Schlund öffnen, macht vielen Menschen Angst. Die meisten Menschen wollen Gefühle der Leere unbedingt vermeiden, obwohl auch sie zum Leben gehören. Weiterlesen

Vom Traumatischen erzählen – warum das so schwierig ist

Wer Traumatisches erlebt hat, findet oft keine Worte dafür. Mitunter sind es nur Atmosphären und ungute Gefühle, an die wir uns erinnern. Doch auch wenn uns die Worte kommen, ist es immer noch schwierig, anderen davon zu erzählen. Es ist oft furchtbar anstrengend. Wir fragen uns: „Wie kann ich es so erzählen, dass der andere es verstehen kann und nicht überfordert ist?“ Es bleibt oft das Gefühl, dass der andere es „nicht wirklich“ versteht, selbst wenn er ein Psychoanalytiker ist. Vielleicht haben wir auch die Befürchtung, wir hätten jetzt den anderen mit heruntergezogen. Dann wird der Zuhörer nicht mehr als möglicher Helfer erlebt, sondern es fühlt sich so an, als säßen nun zwei Opfer in einem Boot.Weiterlesen

Nach der Trennung kommen die Suizidgedanken. Was hilft?

"Der Suizidversuch erfolgte, nachdem sich seine Frau von ihm getrennt hatte", liest man im Klinik-Bericht. "Nachdem mein Freund Schluss gemacht hatte, konnte ich nur noch an Selbstmord denken", sagt eine junge Frau. Doch es gibt auch das Umgekehrte: "Sobald ic...

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„Ich weiß bei anderen besser, was sie fühlen und denken als bei mir selbst“

Es ist oft schwer zu sagen, was man selbst fühlt und denkt. "Bei anderen kann ich das ganz leicht", sagt so mancher. Zu diesen Phänomenen gehört auch das "Krohns-Paradox" bei Menschen mit einer Borderline-Störung: Während man glauben könnte, die Betroffenen se...

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„Sorgen Sie gut für sich“ – und was, wenn wir uns dagegen wehren?

In der Psychotherapie gehen wir meistens davon aus, dass Menschen leben wollen - und davon, dass Weiches angenehmer ist als Hartes und Sich-Wohlfühlen besser ist als Qual. Therapeuten fordern ihre Patienten mitunter auf, sich diesem Guten zuzuwenden. Doch manc...

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„Ich beherrsche die Angst!“

"Ich will meine Angst im Griff haben!", sagen viele Menschen mit einer Angststörung. Manchmal lernen sie gebetsmühlenartig den Satz: "Ich beherrsche die Angst, nicht umgekehrt!" Der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck sagte in seiner Weihnachtsansprache 20...

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