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Gedanken – vom Irgendwie zum klaren Gedanken

"Der Himmel ist blau." Ein Gedanke, der schon immer da war. Aber wir müssen ihn erst finden. Wir müssen auf die Welt kommen, gesunde Augen haben, den Himmel sehen können und Sprache entwickeln, damit wir irgendwann diesen Gedanken denken können. Gedanken liege...

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Wie lässt sich mit psychischem Dauerschmerz leben?

Gewalterfahrungen in der Kindheit haben das Leben ausgebremst. Es gab einen Unfall und schwere Verletzungen sind die Folge. Der eigene Sohn hat sich vor Jahrzehnten abgewendet. Die große Liebe hat nach 30 Jahren "Schluss" gemacht. Der Junkie greift bei der Blu...

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„Das liegt an der Bewertung.“ Warum Neubewertung oft unbefriedigend bleibt.

"Ich habe immer diese furchtbaren Bauchschmerzen. Jedes Mal denke ich, dass ich sterben müsste. Kein Arzt findet was. Mein Arzt sagt, dass ich die Symptome falsch bewerte, sodass mir jedes Gasbläschen im Bauch wie eine Katastrophe erscheint. Ich habe ein paar ...

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Vorgestellt: Institut für Parapsychologie Freiburg

"Ich habe genau gespürt, dass mein Mann starb, dabei war er über 300 km von mir entfernt." Manchmal geschehen Dinge, die wir uns nicht erklären können. Um genau solche Dinge kümmert sich das Institut für Parapsychologie Freiburg. Der Leiter, Walter von Lucadou...

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Radiobeitrag: Einsamkeit erleben und bewältigen

Seit dem 21.6.2017 ist der Radiobeitrag "Einsamkeit erleben und bewältigen" in der Mediathek von ERF Plus (Evangeliumsrundfunk) abrufbar. Die Moderatorin Lucia Ewald fand mich über meine Blog-Beiträge zum Thema Einsamkeit und interviewte mich. Herzlichen Dank!...

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Mehr Einsamkeit im Sommer oder Winter?

Auf Twitter habe ich gefragt: Ist Einsamkeit im Sommer oder Winter größer? Es gab 128 Antworten: 52% empfinden mehr Einsamkeit im Sommer, 48% im Winter. (27.5.2017)

Maligner Neid ist besonders stark bei schlechter Bindung

Neid ist ein ärgerliches Gefühl, das entsteht, wenn eine andere Person etwas für sich selbst Wünschenswertes besitzt oder genießt. So beschrieb es die Psychoanalytikerin Melanie Klein (1957). Beim Neid ensteht der Impuls, dem anderen das Wünschenswerte wegzune...

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Sich anpassen ist auch etwas Gutes

„I did it my way“ ist unser Ideal. Wir wollen uns nicht verbiegen und wollen unsere Individualität behalten. Sich anzupassen setzen wir oft gleich mit „unsere Werte aufgeben“. Wir werden rebellisch, wenn wir selbst so ganz anderer Meinung sind als die da draußen. Doch oft haben gerade solche Menschen mit dem Thema „Anpassung“ Probleme, die besonders angepasst scheinen. Sie wechseln zwischen Anpassung und Widerstand. Sie sind nur nach außen hin angepasst, während sie im Kern etwas ganz anderes denken. Und so ist ein ständiger Kampf die Folge. Der Begriff „Anpassung“ hat oft ein Gschmäckle. Wir denken an Uniformen und das unsinnige Ausführen von unsinnigen Befehlen. Doch „Anpassung“ im guten Sinne heißt, das Außen zu verstehen bzw. ernsthaft verstehen zu wollen.

Wenn wir uns immer gegen die Anpassung wehren, können wir sehr einsam werden. In Wirklichkeit haben wir Angst, unser „Ich“ zu verlieren. Aber wir können uns zeigen und mit den anderen in Austausch treten.

Häufig kommt es uns vor, als seien da draußen nur Menschen, die zu streng, zu bürokratisch und selbst zu angepasst sind. Aber da draußen sind eben nur Menschen wie Du und ich. Sie versuchen, ihr Bestes zu geben mit unterschiedlichen Ergebnissen. Aus ihren Bemühungen entstehen Strukturen.

Strukturen wachsen sehr langsam – mit Fehlentwicklungen und positiven Entwicklungen.

Wahre Anpassung ist möglich, wenn wir den Sinn des Äußeren verstehen.

Woran wollen wir uns anpassen?

Vielleicht wollen wir uns an etwas anpassen, was gar nicht zu uns passt. Wenn wir aber etwas gefunden haben, was wir mögen oder gar lieben, dann kann es auch leichter sein, die anderen verstehen zu wollen. Man kann sich gleichzeitig anpassen und seine eigene Meinung bewahren und das Außen mitgestalten. Man kann sich austauschen und miteinander sprechen – das gehört zur „Anpassung“ im guten Sinne. Wir würden in der Natur oder in der Stadt nie überleben, wenn wir uns nicht ständig anpassen würden. Anpassung als etwas Sinnvolles zu betrachten, kann sehr hilfreich sein. Es bedeutet, sich selbst in Frage zu stellen, seine innere Haltung wahrzunehmen und zu vertreten, aber auch das Äußere, lang Gewachsene ernst zu nehmen und verstehen zu wollen.

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"Verdammt, mein Liebesgefühl ist weg - wo ist es hin?" - "Jetzt lieb' mich doch", sage ich und schüttele Dich. Ich zerre an Dir. Ich erdrücke Dich, ich renne Deine Türen ein, verwickele Dich, sprenge die Grenzen auf. Da ist die Mutter, die ihr Kind fast zu Tod...

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Ganz tief in Dir bist Du beziehungsfähig

"Du hast Angst vor Nähe", "Du lässt Dich nie berühren", "Du bist nicht kontakt-, konflikt-, beziehungsfähig." Wie oft magst Du diese Sätze schon gehört haben. Von Nachbarn, Freunden, von der Familie oder Therapeuten. Und Du zweifelst an Dir. Ob Du jemals fähig...

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