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Aktuelle Seite: Startseite / Lebenshilfe / Über sexy Unterschenkel, Fußfetischisten und die Bedeutung von Schuhen

Über sexy Unterschenkel, Fußfetischisten und die Bedeutung von Schuhen

31.03.2017 von Dunja Voos Kommentar verfassen

unterschenkel_Sie spielen eine wichtige Rolle in Märchen und Mythen: Füße und Schuhe. Cinderella verliert ihren Schuh auf der Treppe. Den bösen Schwestern werden Zehe und Ferse abgeschnitten, damit sie in den Schuh passen. „Ruckediguh! Blut ist im Schuh“, surren die Tauben. In Grimm’s Märchen „Die zertanzten Schuhe“ ist es wichtig, dass die Mädchen barfuß tanzen. In dem Phantasiestück „Gradiva“ von Wilhelm Jensen (Projekt Gutenberg) spielen Fußabdrücke eine besondere Rolle. Fußwaschungen finden zu Ostern statt. Und so mancher Schuh- und Fußfetischist lässt sich von Stöckelschuhen erregen. Woher kommt das Interesse an den Füßen? (Text & Bild: © Dunja Voos)

Erste Eindrücke in der Kindheit

Sicher gibt es viele Antworten zu der Frage, warum Füße so eine wichtige Rolle in unserer Phantasie spielen. Aber eine faszinierende Antwort gibt die Zeichentrickserie „Tom und Jerry“: Hier sieht man neben Kater Tom immer nur die Unterschenkel von Frauchen, nie die ganze Person. Und ähnlich wie es Kater Tom geht, so geht es auch Babys und Kleinkindern, die krabbeln und laufen lernen: Sie sehen von der Mutter immer wieder Schuhe, Unterschenkel und Rockzipfel.

Wenn man bedenkt, wie stark die Eindrücke auf ein Kind wirken, wenn wir uns an unser erstes rotes Förmchen im Sandkasten erinnern, dann wird auch deutlich, warum Füße und Unterschenkel auf uns so eine Faszination ausüben. Es ist die Körperregion, die wir als Kleinkinder ganz besonders oft zu sehen bekommen. Und wenn wir dann barfuß durch den warmen Sand laufen und am Meer spazieren gehen, merken wir auch, wie sehr die Füße eine Quelle von Wohlgefühl und Lebenslust sind.

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Links:

Sigmund Freud:
Der Wahn und die Träume in W. Jensens Gradiva
gutenberg.spiegel.de

Freud (1927):
Fetischismus
Projekt Gutenberg

Dieser Beitrag erschien erstmals am 26.8.2016
Aktualisiert am 31.3.2017

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Kategorie: Lebenshilfe, Psychoanalyse Stichworte: Lebenshilfe, Psychoanalyse, Traum

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