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18 Wie werde ich Psychoanalytiker*in? Einen Lehranalytiker finden

Am Anfang der Psychoanalyseausbildung steht die Suche nach einem Lehranalytiker. Sie unterscheidet sich eigentlich nicht von der Suche als Patient nach einem Analytiker. Es gibt oft zunächst nur Adresslisten und Websites. Nicht selten wird einer der Lehranalyt...

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Ungeschehenmachen: Warum wir unsere Zwänge und Rituale pflegen

"Noch ist die Schwiegermutter gesund", sagen wir. "Klopf auf Holz!", schieben wir eilig hinterher. "Ungeschehenmachen" nennen das die Psychoanalytiker (englisch: "undoing"). Diese Form der Abwehr soll Gedachtes oder Geschehenes wieder rückgängig machen. Wer ma...

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Rastlosigkeit kann durch eine hilfsbedürftige innere Mutter entstehen

Manche Menschen sind immer unruhig, ohne zu wissen, warum. Manchmal kann eine "hilflose innere Mutter" die Mit-Ursache sein. Im Zusammenspiel zwischen Mutter und Kind kommt es immer wieder zu Szenen von Beruhigung und Erregung. Einer ausreichend entspannten Mu...

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Kette des Guten

Erst ist man auf der Suche. Vielleicht sein halbes Leben lang. Oder länger. Und dann trifft man auf einen Menschen, der ist gut. Der nimmt sich Zeit, der nimmt einen ernst, der lehrt einen, sich selbst zu verstehen. Da gibt es keine „brutale Ehrlichkeit“, sondern vorsichtiges Fragen, vorsichtiges Interesse. Dann tritt noch ein guter Mensch in das eigene Leben. Und dann noch einer und noch einer. Keine Angst, es ist auszuhalten, denn der schlechten Menschen gibt’s genug. Aber das Gute, das ist wie eine Kette. Ein Glied reiht sich an das andere. Irgendwann wird man gehalten und aufgefangen vom Guten. In Freiheit. Und Sicherheit. Und plötzlich kommt es: Das späte Glück, die späte Familie ist da.Weiterlesen

Null-Prozess beim Trauma (Zero Process)

Wer träumt, der denkt „primärprozesshaft“ – Raum, Zeit und Realität gelten nicht mehr, aber im Traum wird ganz viel mit Gedachtem „gemacht“: Bei primärprozesshaftem Denken gibt es Vorgänge wie Verdichtung oder Verschiebung. Wenn wir wieder wach sind, denken wir „sekundärprozesshaft“ – Verstand und Vernunft setzen wieder ein und wir denken so, dass es in die reale Welt passt. (Text & Bild: © Dunja Voos) Weiterlesen

Was erlaubst Du Dir?

"Das kannst Du Dir doch selbst erlauben", hören wir manchmal. Doch es hilft nichts, weil uns als Kind oft nicht erlaubt wurde, den eigenen Impulsen zu folgen. Doch oft sind gerade auch diejenigen Menschen sehr streng zu sich selbst, denen zu viel erlaubt wurde...

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110 Wie werde ich Psychoanalytiker*in? Die Lehranalyse beenden

Die Beendigung einer Psychoanalyse oder Lehranalyse würde der Analysand in verschiedenster Weise etwa zwei Jahre vor dem Ende ankündigen, hörte ich vom Psychoanalytiker Salman Akhtar ("Master Clinicians and Theologians in Dialogue": Salman Akhtar, Youtube). Ic...

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Klaustrophobie: Wenn es im Leben zu eng wird

Klaustrophobie ist die Angst vor engen Räumen. Der Begriff setzt sich zusammen aus dem lateinischen Wort „Claustrum“ = „Käfig“ und dem griechischen „Phobos“ = „Furcht, Flucht“. Umgangssprachlich wird die Klaustrophobie auch „Platzangst“ genannt, obwohl damit korrekterweise die Angst vor weiten Plätzen, also die Agoraphobie gemeint ist (agora = altgriechisch: Marktplatz). Die Klaustrophobie wurde insbesondere zu Beginn des 20. Jahrhunderts beschrieben – interessanterweise zur Zeit der Erfindung des Aufzugs.Weiterlesen

Klaustro-Agora-Phobie: Mit dem anderen geht’s nicht und ohne ihn auch nicht

Unter Klaustrophobie versteht man die Angst, die in einem zu engen Raum entsteht. Agoraphobie ist die Angst, die man auf einem weiten Platz erleben kann. Häufig leiden Menschen, die eine Klaustrophobie haben, auch an einer Agoraphobie. Der Psychoanalytiker Henri Rey (1912-2000) hat dies das „klaustrophobische Dilemma“ genannt. Dies lässt sich so verstehen: Unsere Psyche stellen wir uns vor wie einen Raum, wie eine räumliche Ausdehnung oder wie etwas, das in einem Raum lebt. Bei einer Klaustrophobie ist dieser innere Raum zu eng. Er wird ganz besonders eng, wenn wir Nähe zu einer anderen Person herstellen. Die andere Person könnte uns auffressen oder an den Rand quetschen oder uns zu sehr belagern. Jedenfalls haben wir das Gefühl, dass uns die Nähe zu einer anderen Person bedrängt.Weiterlesen

Schuldgefühle länger aushalten erleichtert das Leben

Wir haben dem anderen gegenüber Schuldgefühle. Und zack - hören wir uns etwas sagen, was wir besser nicht gesagt hätten. Wir sagen "Ja", obwohl uns nach "Nein" zumute ist, aber das schlechte Gewissen hat uns dahin getrieben. Wir sagen: "Ja, lass' uns Mittwoch ...

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