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Verdrängung: Was wir verdrängen, bleibt da

„Nein, das kann nicht sein!“ Wir wollen und können die schreckliche Nachricht nicht begreifen! Wer verleugnet, der will äussere Realitäten nicht wahrhaben, obwohl er sie mit seinen Sinnen wahrnimmt (Verleugnung = englisch: denial). Er sieht, hört und fühlt die Realität, aber er ignoriert sie. Verdrängung (englisch: repression, französisch: le refoulement) hingegen heißt, dass man innere Vorstellungen ins Unbewusste drängt. Weiterlesen

53 Wie wird man Psychoanalytiker? Der Unterschied zwischen TfP und Psychoanalyse liegt in der Weite des inneren Raums

Wer eine Psychoanalyse-Ausbildung macht oder gemacht hat, der denkt und auch in einer tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie (TfP) psychoanalytisch. Doch häufig kommt man in der Psychotherapie-Sitzung an eine Weggabelung: Auf einmal tut sich etwas auf. ...

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Faith (F) bei Bion

Der Psychoanalytiker Wilfred Ruprecht Bion (1897-1979) erschaffte verschiedene psychoanalytische Begriffe - einer davon ist der Begriff "Faith (F)". Eine sehr gute Definition fand ich in einem Beitrag des Psychoanalytikers Norbert Matejek: "Die wesentliche Qua...

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51 Wie wird man Psychoanalytiker? Wieviele Supervisoren braucht man?

Wer eine Ausbildung zum Psychoanalytiker nach den Richtlinien der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV) macht, der muss jede Analyse mit seinem Patienten nach der vierten Stunde supervidieren lassen. In der DPV-Ausbildung muss man mindestens zwei Pati...

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50 Wie wird man Psychoanalytiker? Die Wege der Ärzte, Psychologen und anderen Akademiker

Wer Psychoanalytiker werden möchte, hat mehrere Möglichkeiten. Beispielsweise führt die DPV-Ausbildung zum Berufsziel "Psychoanalytiker DPV". Es gelten die Ausbildungsrichtlinien der DPV. Ärzte, Psychologen und Akademiker anderer Fachrichtungen können diese Au...

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Respektvolle Beziehung: „Aber Kinder sind doch keine kleinen Erwachsenen!“

Wann immer es um respektvolle „Erziehung“ von – oder besser: Beziehung zu – Kindern geht, kommt rasch der Spruch: „Aber Kinder sind doch keine kleinen Erwachsenen!“ Dieser Satz hat mich von jeher irritiert. Es ist eine Frage der Haltung: Ich finde es wichtig, mit Kindern so umzugehen wie mit Erwachsenen auch, jedoch unter der Berücksichtigung, dass es eben noch Kinder sind. Wenn ein Kind mich fragt, warum der Himmel blau ist, kann ich nicht mit ausgefeilten physikalischen Berechnungen daher kommen, sondern muss es in kindgerechte Worte fassen. Aber ich erkläre es ihm so, dass es sich ernstgenommen fühlt. Weiterlesen

Ganz tief in Dir bist Du beziehungsfähig

"Du hast Angst vor Nähe und lässt Dich nie berühren! Du bist konfliktscheu und einfach nicht beziehungsfähig!" Wie oft magst Du diese Sätze schon gehört haben? Du zweifelst an Dir. Ob Du jemals fähig sein wirst, einen Partner zu finden, vielleicht auch noch im...

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Buchtipp: Und Nietzsche weinte

Wer sich für Psychotherapie, Psychoanalyse und Einsamkeit interessiert, der wird an dem Buch "Und Nietzsche weinte" (btb-Verlag, 7. Auflage, München 2009) seine wahre Freude haben. Der Autor, emeritierte Psychiatrieprofessor und Psychotherapeut Irvin D. Yalom ...

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Unser „Nie mehr!“ verhindert Glück und Entwicklung

Wir hatten gerade vertraut, da zerstört der andere etwas in uns. "Nie mehr werde ich jemandem vertrauen", sagen wir. So, als wollten wir den anderen und auch uns selbst damit bestrafen. Wir hatten uns gerade entspannt, da verletzt der andere uns. Wir hatten de...

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Wenn die Freude des Kindes für die Mutter schwer erträglich ist

Es scheint paradox zu sein: Manchmal kann sich die Mutter nicht darüber freuen, dass sich ihr Kind freut. Gerade wenn die Mutter leidet, wenn sie psychische Probleme oder eine postpartale Depression hat, dann kennt sie diese Situation vielleicht gut: Sie geht ...

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