Willkommen

Eine kurze Geschichte der Erschöpfung

Ich fühle mich von allen Seiten eingeengt. Im Hamsterrad. „Gönn‘ Dir mal was“, heißt es. „Geh mal wieder raus“, „Tu dir was Gutes.“ Ja, aber! Warum hilft es mir denn nicht? Warum habe ich das Gefühl, es gibt keinen Ausweg, keinen Ausgang, keine Lösung? Warum erscheint Entspannung so unmöglich? Ist es wirklich die Lage, die mich zermürbt, bewegungsunfähig und müde macht? Kann ich meditieren, wenn um mich herum das Chaos herrscht, wenn ich Dinge tun, erledigen, wegschaffen muss? Weiterlesen

Masochistischer Triumph: „Ich bin Sieger im Leiden“

Stell Dir vor, Dein Liebster hat Dich verlassen. Dann trauerst Du darüber, aber Du genießt es vielleicht ganz versteckt auch, den anderen zu erzählen, wie fies Dein Partner zu Dir war. Im Tagtraum stellst Du Dir vor, wie Du sterbenskrank bist. Dein Liebster käme und würde alles zutiefst bereuen. Du gehst vielleicht als Verlierer aus der Beziehung hervor, aber Du kannst immer noch „Sieger im Leiden“ sein. Weiterlesen

Single-Sein – jahrelang, jahrzehntelang, erschöpfend

"All die Jahre, in denen ich mein Kind großzog, war ich alleine", erzählt eine Frau. Und noch eine. Und noch eine. "Ich finde es immer lächerlich, wenn in den Zeitschriften über Frauen berichtet wird, die seit fünf Jahren nicht mehr mit einem Mann geschlafen ...

Dieser Beitrag ist nur für Mitglieder sichtbar.

Jetzt Mitglied werden

Die Dunkelheit in Dir kennenlernen

Manchmal fühlen wir uns, als sei alles nur noch dunkel. Ich meine damit nicht die "Schattenseiten" in uns, von denen der Psychoanalytiker Carl Gustav Jung sprach. Es geht nicht um die Seiten in uns, die wir nicht haben wollen, wie z.B. Neid, Gier, Aggressi...

Dieser Beitrag ist nur für Mitglieder sichtbar.

Jetzt Mitglied werden

Dran vorbeiweinen

Manchmal kann man sich überhaupt nicht in einen anderen einfühlen, der offensichtlich traurig ist und weint. Die Tränen fließen, das Weinen und die Trauer erscheinen echt, aber in der Stimme des Betroffenen schwingt noch etwas nicht Zuordenbares mit. Da we...

Dieser Beitrag ist nur für Mitglieder sichtbar.

Jetzt Mitglied werden

Die verschiedenen Formen des Weinens

Es gibt viele verschiedene Arten des Weinens: Man kann vor Wut heulen, was dann meistens auch als "Heulen" bezeichnet wird, man kann tief traurig schluchzen, leise vor sich hinweinen, vor Angst wimmern, vor Freude weinen, beim Lachen weinen oder nervig...

Dieser Beitrag ist nur für Mitglieder sichtbar.

Jetzt Mitglied werden

Tiefe Hocke kann depressive Stimmung und Reizdarmsymptome lindern

Bei der tiefen Hocke (englisch: Deep Squat; im Yoga: Malasana), stehen beide Füße fest auf dem Boden - die Fersen sind also nicht vom Boden abgehoben. Das ist die Position, die Kinder häufig einnehmen. Wenn wir in die tiefe Hocke gehen, fühlen wir uns mögl...

Dieser Beitrag ist nur für Mitglieder sichtbar.

Jetzt Mitglied werden

Schlechte Tage und Biorhythmen annehmen

Es gibt diese Tage: Da fällt uns gleich das Marmeladenbrot aus der Hand, das Kind verschläft, der Computer muckt, der Bus kommt zu spät. "Heute sind'se aber alle komisch drauf", sagt die Nachbarin. Und man selbst denkt es auch. Es gibt sie anscheinend, die...

Dieser Beitrag ist nur für Mitglieder sichtbar.

Jetzt Mitglied werden

Paranoid-schizoide und depressive Position (PS-D)

Die Psychoanalytikerin Melanie Klein (1882-1960) hat die Begriffe "paranoid-schizoide Position" und "depressive Position" geprägt. Gemeint waren damit ursprünglich Entwicklungsstadien, die ein Kind durchläuft. Mit "Position" ist jedoch ein psychischer Zust...

Dieser Beitrag ist nur für Mitglieder sichtbar.

Jetzt Mitglied werden

Orale Phase – über den Mund die Welt aufnehmen

Im ersten Lebensjahr stehen Saugen, Nuckeln und das Verlangen, alles in den Mund zu nehmen, an oberster Stelle. Das Baby erkundet seine Welt mit dem Mund - es ist in der "oralen Phase" (os [lateinisch] = Mund). Geprägt wurde der Begriff von Sigmund Freud. ...

Dieser Beitrag ist nur für Mitglieder sichtbar.

Jetzt Mitglied werden