
Manchmal bleibt einem nichts anderes übrig, als zu hoffen. Manchmal kann man nichts anderes tun, als Tee zu trinken und zu warten. Während man sich so ohnmächtig fühlt, schlägt einem das Herz bis zum Hals. Es fühlt sich manchmal an, als müsse man sterben. Weil man eben nichts tun kann. Aber man kann hoffen – immer wieder hoffen und hoffen. (Text & Bild: © Dunja Voos)
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Dieser Beitrag wurde erstmals veröffentlicht am 2.3.2017
Aktualisiert am 15.2.2020
ricardo meint
Und manche bringt zu lange hoffen auch um, wenn man nicht die innere Ausstattung zum aushalten hat.. Auch wenns schön geschrieben ist, wird es viele Menschen geben, die das dritte hoffen nicht erreichen.. Sorry, ich bin oft so, dass ich das negative einfach realistischer finde.. Man kann sowas einfach nicht generalisieren.. Auch wenn es in der Tat so ist, dass einem vielleicht nichts anders übrig bleibt.. Aber auch das könnte falsch sein
Das ist aber nicht als Kritik zu verstehen.. Ich mag den blog nämlich, sonst würde ich es ja nicht lesen :-)
Dunja Voos meint
Ich freu mich – dank dir, liebe Tia Mia :-)
Tia Mia meint
Genau. und manchmal ist das auch schon genug. Da wird so was kleines wie Hoffen zu was ganz großem.
Schön formuliert. Danke und liebe Grüße