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Aktuelle Seite: Startseite / Psychosomatik / Keine Angst vor dem Schmerzgedächtnis

Keine Angst vor dem Schmerzgedächtnis

18.05.2015 von Dunja Voos Kommentar verfassen

„Bei meinen Rückenschmerzen muss jetzt was passieren! Ich habe über das Schmerzgedächtnis gelesen und glaube nun auch, dass der Schmerz immer hartnäckiger wird und leichter zurückkehrt, je länger er bleibt.“ Nein. Das ist jedenfalls meine Erfahrung. Immer wieder können auch jahrelang anhaltende Schmerzen relativ plötzlich zurückgehen, wenn sich eine psychische Veränderung einstellt. In der Psychoanalyse mache ich immer wieder diese Erfahrung. Die Psychoanalyse hat sowohl psychisch als auch körperlich einen „analgetischen“ (schmerzstillenden) Effekt. Doch auch bei anderen Beschwerden müssen wir nicht hektisch werden, sondern können meistens in Ruhe überlegen.

„Psychische Störungen früh behandeln, sonst werden sie chronisch!“

Auch bei psychischen Störungen lassen sich die Menschen von den Informationen in Gesundheitssendungen hetzen. „Je früher die Therapie beginnt, desto besser“, heißt es. „Bleiben meine Beschwerden ein Leben lang, wenn ich jetzt nichts unternehme?“, fragt sich der Patient. „Wie schlimm wird es werden, wenn ich jetzt nichts tue?“ Die Wartezimmer sind voll und die Arzt- oder Therapeutenbesuche enden so manches Mal enttäuschend.

Niemand möchte den richtigen Zeitpunkt der Heilung verpassen. Dabei haben die meisten Menschen ein gutes Gespür dafür, wann sie sich aufmachen sollten, um nach Hilfe zu suchen. Viele sind von den Medien einfach nur verängstigt.

Warten wir doch einfach ab

Wir können viel öfter abwarten, als wir denken. Wenn wir warten, ergeben sich klarere Bilder. Wenn wir erst dann Hilfe suchen, wenn der eigene Impuls zum Hilfesuchen da und deutlich ist, dann werden wir wahrscheinlich auch die passendere und erfolgreichere Hilfe finden.

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Dieser Beitrag erschien erstmals am 2.5.2014
Aktualisiert am 18.5.2015

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Kategorie: Psychosomatik Stichworte: Psychosomatik

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